Michael Schenk - Die Pferdelords 03 - Die Barbaren des Dünenlandes

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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für die anderen würde er auf dem heißen Stein der Kochstelle gut

durchbraten, er selbst bevorzugte es, wenn das Fleisch noch ein wenig blutig

war. Er blickte auf, als seine Schwester Leoryn eintrat. »Hast du

Myrrgenkraut gefunden?«

Leoryn lachte ungezwungen. »Welche Frage. Der Strauch, an dem man es

findet, wächst hier doch überall, und ich weiß, wie sehr Mutter den

Geschmack des Krautes liebt. Du hast übrigens dein Gewand beschmutzt.«

»Mutter wies mich schon darauf hin.« Lotaras nahm etwas Kraut, das auf

dem Stamm eines bestimmten Strauches wuchs. Strauch und Kraut waren

eine Symbiose eingegangen: Der Strauch ernährte das Kraut, und dieses

sonderte einen Duft ab, der Insekten fernhielt. Er sah auf die Sammeltasche

seiner Schwester. »Süßholz?«

»Ich weiß doch, wie sehr du es magst.« Leoryn holte die Wurzeln hervor,

und als Lotaras nach einer von ihnen griff, zog sie das Süßholz rasch zurück.

»Nein, nicht jetzt, Lotaras. Du weißt, dass es unser Nachtisch werden soll.«

»Ich wollte nur prüfen, ob es etwas taugt.«

Leoryn biss spöttisch in eine der Fasern. »Es ist gut. Du kannst mir

glauben.«

Lotaras blähte empört die Wangen. »Du bist schrecklich grausam,

Schwester.«

Sie lächelte ihn schelmisch an. »Noch grausamer wäre es, dich kosten zu

lassen. Denn dann würdest du es nicht mehr bis zum Essen aushalten. Die

Wurzeln sind wirklich schrecklich süß.«

Sie mussten beide lachen, und während Lotaras das Fleisch zubereitete,

dessen würziger Duft den Wohnraum zu erfüllen begann, zerstieß Leoryn die

weichen Wurzeln und vermischte sie mit Pflanzensaft zu einem Brei. Ihre

Eltern waren in der Bibliothek, wo sie leise miteinander sprachen, und die

Geschwister spürten, dass es Neuigkeiten gab.

Wenig später saßen die vier Elfen um den gedeckten Tisch herum, und

noch während sie Braten, Gemüse und den Salaten zusprachen, schielte

Lotaras begierig zum Süßwurzelbrei hinüber. Zu trinken gab es gegorenen

Beerensaft, dessen Alkoholgehalt einen Angehörigen des Menschenvolkes in

kürzester Zeit sturzbetrunken gemacht hätte. Doch die Elfen konnten das

sanfte Prickeln des Alkohols genießen, ohne dass er selbst bei

hochprozentigen Getränken ihre Sinne oder Reflexe trübte.

»Ihr wisst, dass unser elfisches Volk sich auf die große Reise über das

Meer vorbereitet«, begann Elodarion unvermittelt und tauchte seine

Fingerspitzen zum Säubern in eine Wasserschale. »Es weicht der großen

Vermehrung und Ausdehnung der Menschenwesen in den hiesigen Gefilden.«

»Und den Gefahren durch den Schwarzen Lord«, murmelte Lotaras, was

ihm einen mahnenden Blick der Mutter einbrachte.

»Einst waren wir viele und stemmten uns gegen die Gefahr der dunklen

Mächte«, sagte Elodarion leise. »Doch nun sind wir nur noch wenige, und der

Kampf gegen das Dunkle muss von den Menschenwesen weitergeführt

werden. Wir stehen ihnen bei, so gut wir es vermögen, Lotaras, aber wir

müssen auch an den Fortbestand unserer elfischen Häuser denken. Als wir

zum ersten Mal zusammen mit den Menschenwesen gegen die Horden der

Orks des Schwarzen Lords antraten, waren unsere Häuser noch zahlreich, und

wir brachten Zehntausende von Kämpfern in die Schlacht. Heute jedoch kann

man die Zahl unserer Häuser an den Fingern zweier Hände abzählen.«

»Also fliehen wir und überlassen die Menschenwesen ihrem Schicksal.«

Eolyn wollte Lotaras zurückhalten, aber Elodarion nickte. »So könnte man

es sehen. Aber wir tun es nicht aus Gleichgültigkeit den Menschenwesen

gegenüber. Unsere Kraft lässt nach, meine Kinder, während die der

Menschenwesen größer wird. Ja, sie werden zahlreicher und stärker und

treten so in die Spuren unserer Häuser. Oh, das einzelne elfische Wesen ist

noch immer stark, aber unsere Zahl verringert sich. Der lange Kampf über so

viele Jahrtausende hat viele Leben gekostet, und uns wird nur selten die

Gnade der Geburt zuteil.« Elodarion sah seine Kinder liebevoll an. »Ihr wisst

selbst, welch seltenes Glück ihr für das Haus Elodarions seid.«

Eolyn, die den wiederholten Blick des Sohnes zu der Schüssel mit

Süßwurzelbrei bemerkt hatte, nickte lächelnd. Lotaras grinste breit und zog

die Schüssel zu sich heran. Er liebte Süßspeisen, das hatte sich in den

fünfhundert Jahren seines jungen Lebens nicht geändert, und Eolyn lächelte

verständnisvoll, als er den Brei verteilte und sich dabei den üblichen

Extralöffel auf den Teller gab. Lotaras verschlang den ersten Löffel und sah

dann seinen Vater zwinkernd an. »Also hast du mit ihnen gesprochen.«

Elodarion lachte bitter auf. »Ja, das habe ich.«

Leoryn stieß einen begeisterten Schrei aus. »Dann werden wir sie

wiedersehen!«

»Das werdet ihr«, versicherte Elodarion und spürte wehmütig die

Begeisterung seiner Kinder. Sie waren noch so jung, dass sie noch gar nicht

sahen, welche seelische Last das Wiedersehen mit sich bringen würde. »Ihr

werdet eure Freunde wiedersehen.«

»Die Pferdelords«, sagte Lotaras mit breitem Lachen. »Garodem und

Larwyn.«

»Und den kleinen Dorkemunt«, stimmte Leoryn zu. »Und Nedeam. Und

Meowyn, die Heilerin.«

Elodarion räusperte sich und sah seine Kinder streng an. »Es wird keine

Vergnügungsreise werden, meine Kinder. Euer Aufbruch hat einen ernsten

Hintergrund und dient einem anderen Zweck. Daran müsst ihr denken, wenn

ihr die menschlichen Wesen wiederseht.« Er klopfte nachdenklich mit den

Fingern auf die polierte Platte aus Steinholz. »Ihr kennt die Legenden des

ersten Hauses der Elfen.«

»Das Haus des Urbaums«, nickte Lotaras. »Das verschollene Haus.«

»Es war immer das mächtigste und größte Haus des elfischen Volkes.«

Elodarion blickte nachdenklich aus dem Fenster. »Weit im Osten liegt es, bei

den versteinerten Wäldern. Schon lange haben wir keine Nachricht mehr von

ihm erhalten, und unsere Versuche, Kontakt aufzunehmen, sind gescheitert.

All unsere Boten sind verschollen, außerdem eine ganze Truppe unseres

Hauses.« Elodarion sah seine Kinder ernst an. »Aber jetzt, nach so langer

Zeit, gibt es Hinweise auf das Haus des Urbaums und darauf, was mit ihm

geschehen ist.«

Elodarion lehnte sich in die fein geschnitzte Lehne seines Stuhls zurück.

»Natürlich ist es nur ein unbewiesenes Gerücht, aber wir müssen jeder Spur

nachgehen. Dies ist immerhin die erste seit dreitausend Sonnenjahren. Ihr

werdet nach Enderonas an den Hof des Königs der Pferdelords reisen. Dort

lebt ein Mann, der Hinweise über das Haus des Urbaums haben soll. Ihr

werdet ihn befragen, und zwar möglichst behutsam, denn niemand soll von

unseren Plänen erfahren. Deshalb gilt euer Besuch offiziell dem Wiedersehen

mit euren Freunden aus der Hochmark.«

Leoryn sah ihren Vater fragend an. »Es ist ein weiter Weg von der

Hochmark Garodems in die Königsstadt Reyodems. Wenn unser Besuch

offiziell nur unseren Freunden aus der Hochmark gelten soll, wie können wir

dann die Weiterreise in die Stadt Enderonas begründen?«

»Überhaupt nicht«, sagte Elodarion lakonisch. »Denn ihr werdet zunächst

nicht über Land, sondern mit dem Schiff in das Reich der weißen Bäume,

nach Alnoa, reisen. Von dort aus werdet ihr direkt nach Enderonas gehen,

nach den Hinweisen zum Haus des Urbaums forschen und dann zu euren

Freunden in die Hochmark weiterziehen. Die umständliche Route werdet ihr

mit den Gefahren begründen, die auf dem Landweg drohen, denn der führt

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