Michael Schenk - Die Pferdelords 03 - Die Barbaren des Dünenlandes

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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unbändige Sehnsucht nach Larwyn erfüllte ihn.

Vielleicht trieb ihn dies in aller Frühe von der strohgefüllten Bettstatt.

Kormund sah seinen Fürsten überrascht an, als dieser zu unerwartetem

Zehnteltag in den Wohnraum des Hauses trat, das der Älteste ihnen für die

Nacht überlassen hatte. Die meisten Bewohner des Weilers schliefen noch

unter der Einwirkung des am Abend zuvor reichlich genossenen Alkohols,

und so bat Garodem den Ältesten, die Menschen nochmals von ihm zu

grüßen, bevor er dann mit seiner kleinen Schar weiter nach Eternas zog.

Er ritt scharf und konnte es kaum erwarten, wieder zu Larwyn und seinem

Sohn Garwin zu kommen. In seinem Rücken knatterte der Berittwimpel an

Kormunds Lanze im Reitwind. Erst als sich die Ebene von Eternas vor ihnen

öffnete, zügelte Garodem sein Pferd und ließ den Anblick auf sich einwirken.

Die Ebene von Eternas zog sich zwischen den zu beiden Seiten

aufragenden Bergrücken entlang. In der Mitte wurde sie durch den

Gebirgsfluss Eten geteilt, der in sanftem Bogen von Süden nach Norden floss.

Zunächst an der Stadt Eternas vorbei, dann an der gleichnamigen Burg, bevor

er am nördlichen Pass die Hochmark verließ. In der Ebene gab es fetten,

kostbaren Mutterboden, der zusammen mit dem Wasser des Flusses für

fruchtbare Weiden sorgte. Beinahe um die gesamte Ebene zog sich ein dichter

Ring der seltenen Gebirgswälder, die unter dem strengen Schutz Garodems

standen. Vielleicht wäre dies nun, da die Hochmark Holz aus den anderen

Marken erhielt, nicht mehr erforderlich gewesen, aber Garodem wollte

unabhängig bleiben. Denn niemand wusste, ob nicht irgendwann ein erneuter

Krieg gegen die Orks den Handel zum Erliegen bringen würde und die

Hochmark dann wieder auf die eigenen Ressourcen angewiesen war.

Scharführer Kormund trieb sein Pferd neben das des Pferdefürsten, der den

stämmigen Pferdelord lächelnd ansah. »Es kommt mir immer wieder wie ein

kleines Wunder vor, mein guter Herr Kormund, so tief im Gebirge auf solche

Schönheit zu treffen.«

»Guter Grund und gutes Wasser, mein Hoher Lord«, bemerkte Kormund

sachlich. »Und gut zu verteidigen.«

Kormund war nun einmal Soldat und sah es pragmatischer als Garodem,

der Freude am Wachstum seiner Hochmark empfand. Der Pferdefürst nickte.

»Und gute Menschen, mein Freund. Vergesst nicht, dass all dies nicht ohne

die Männer und Frauen erreicht worden wäre, die mir hierhin folgten.«

»Das ist wohl wahr, mein Hoher Lord.« Kormund wies mit der

Wimpellanze über die Ebene. »Die Mark ist gewachsen, weitaus stärker

vielleicht, als wir erwartet haben.« Er sah den Pferdefürsten nachdenklich an.

»Vielleicht sogar stärker, als für die Hochmark zuträglich ist.«

Garodem trieb sein Pferd an. »Wie meint Ihr das, guter Herr Kormund?«

Kormund gab den anderen drei Reitern einen Wink und ritt an die Seite

seines Pferdefürsten. »Immer mehr Menschen leben in Eternas, mein Hoher

Lord. Sie alle wollen versorgt sein.«

Sie trabten nun durch einige der Felder, die Eternas wie ein goldgelber

Ring umgaben. »Die Felder tragen reich und die Vorratskammern sind voll,

guter Herr Kormund.«

»Das kann sich rasch ändern.« Kormund räusperte sich und blickte zu den

Häusern am Stadtrand, denen sie sich nun näherten. »Denkt an den Kampf

gegen die Legion der Orks, den wir vor Jahren ausgefochten haben. Wir

hätten nicht mehr lange bestehen können.«

»Ich weiß, mein Freund«, brummte Garodem.

Sie erreichten die Häuserreihen, und die Hufe ihrer Pferde klapperten über

gepflasterte Straßen. Ein Luxus, der in Eternas zur Notwendigkeit geworden

war, denn die Regenstürme des Herbstes und der Winterzeit durchweichten

den Boden und machten ihn fast unpassierbar für schwere Wagen, die

erforderlich waren, um die Stadt zu versorgen. Inzwischen ließ Garodem auch

die Straße, die Eternas mit der Handelsstraße vor dem Südpass verband, mit

Steinen auslegen und verstärken, denn die Räder der schweren Fuhrwerke

hatten bereits tiefe Furchen in den Boden gegraben. Wenn es regnete,

sammelte sich darin das Wasser, wodurch die Wege unbenutzbar wurden. Die

Bedeckung mit den sorgfältig behauenen Steinplatten sollte dem Abhilfe

schaffen.

Das Pflaster der Straßen verbarg zudem eine Neuerung, die Larwyn auf

den Rat der Heilerin Meowyn hatte umsetzen lassen.

Am Anfang, als man die Stadt mit wenigen hundert Menschen errichtete,

hatten Mann und Frau sich einfach außerhalb der Häuser erleichtert. Die

Gemahlin des Pferdefürsten hatte dafür gesorgt, dass sich das änderte. Sie ließ

Rinnen zwischen den Häusern anlegen, die ein geringes Gefälle aufwiesen

und seitlich mit Mauern eingefasst waren. doch als mit dem Aufblühen des

Handels immer mehr schwere Fuhrwerke durch die Straßen rollten, hatte

Larwyn metallene Rohre gießen lassen, die im Boden versenkt wurden und

den Unrat zum Fluss ableiteten. Dadurch war es möglich geworden, die

wichtigsten Straßen vollständig zu pflastern. Die Ableitung des Unrats hatte

für einige Bewohner Eternas einen neuen Broterwerb gebracht. Seit knapp

einem Jahr gab es die Dungschlepper, welche die wertvollen Exkremente aus

dem Abwasser schöpften und zu den Feldern brachten, wo er als Dünger

verwendet wurde.

»Orks«, brummte Kormund einsilbig.

Garodem sah ihn verwirrt an, und der Scharführer wies auf ein Haus mit

geschwärzten Stellen unter dem Giebel. »Orks, mein Hoher Lord. Damals, als

die Legion der Bestien Eternas überfallen und die Stadt genommen hat. Das

Haus hat damals gebrannt.« Kormund wies auf ein weiter vorne liegendes

Haus. »Dort habe ich damals zwei Rundohren erschlagen, als wir den

Gegenangriff vortrugen. Ah, das war ein guter Kampf, Garodem, mein Hoher

Lord.«

»Das ist wohl wahr«, bestätigte Garodem. »Aber wir waren zu wenige und

hätten ihn beinahe verloren. Aber nun ist das Pferdevolk wieder vereint, und

wir haben ein neues Bündnis mit dem Reich der weißen Bäume und den

Elfen.«

»Und mit den Zwergen«, ergänzte Kormund und lachte leise auf. Das

Lachen verwandelte sein finster wirkendes Gesicht auf erstaunliche Weise.

»Dem tapferen Herrn Balruk und seinen Axtschlägern aus der grünen

Kristallstadt Nal’t’rund.«

Die beiden sahen einander vergnügt grinsend an. Auch der Kampf um die

Kristallstadt, bei dem die Pferdelords den Zwergenwesen beigestanden und in

ihnen neue Freunde gefunden hatten, war ein guter Kampf gewesen.

Nebeneinander trabten der Fürst und sein Scharführer die Hauptstraße

entlang, wobei Kormund einmal hastig die Lanze mit dem Wimpel einziehen

musste, als sie dicht unter einem Hausvorsprung hindurchritten. Er stieß ein

leises Knurren aus und wurde wieder ernst. »Zu viele Menschen.«

»Was wollt Ihr damit sagen, guter Herr Kormund?« Garodem sah seinen

Scharführer auffordernd an.

»Sie werden wiederkommen. Bald, mein Hoher Lord. Ich spüre es in den

Knochen.«

»Nichts gegen Eure Knochen, mein alter Freund«, seufzte Garodem. »Aber

auch ich spüre meine Knochen, und das liegt bestimmt nicht am Nahen der

Orks.«

»Es ist schon zu lange ruhig, Garodem, mein Herr. Fast drei Jahre lang

sind wir ohne guten Kampf gewesen.«

Garodem lachte leise auf. »Nichts für einen richtigen Pferdelord, nicht

wahr? Euch juckt die Lanze in den Händen.«

Kormund nickte und wies mit einer unbestimmten Geste um sich. »Seht

Euch um, mein Hoher Lord Garodem. Viel zu viele Menschen, und sie

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