Michael Schenk - Die Pferdelords 03 - Die Barbaren des Dünenlandes

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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und das aufgeladene Holz begutachteten.

Den Fremden kannte Garodem nicht, es war offensichtlich der Händler aus

der Westmark, von dem der Schwertmann gesprochen hatte, doch der andere

Mann war unverkennbar Helderim, der wohl bekannteste Händler der

Hochmark. Im Gegensatz zu seinem Weib Gunwyn wirkte Helderim eher

klein und schmächtig, und seine Stimme klang stets ebenso besorgt, wie seine

Gesten nervös wirkten. Helderim hielt eindeutig einen Kaufvertrag in der

Hand, denn Garodem erkannte die zusammenklappbaren hölzernen Tafeln,

die an den Innenseiten mit Wachs beschichtet waren. Die Händler machten

auf ihnen ihre Eintragungen, indem sie Zeichen mit einem kleinen Stift in das

Wachs ritzten und später ihr Siegel darunterpressten. Beide Vertragsparteien

erhielten dann eine Seite des Dokuments, die ein getreues Duplikat der

anderen war. Sie benutzten dafür nicht das teure steife Papier aus den Rinden

der Bäume, denn sie waren sparsame Männer. Manche nannten sie sogar

geizig, denn nach erfülltem Vertrag schmolzen sie das Wachs der Tafeln

wieder ein, um es erneut nutzen zu können. Helderim sah Garodem näher

treten und errötete ein wenig.

»Mein Hoher Lord Garodem, dies ist der gute Herr Lispan aus der

Westmark. Er interessiert sich für unser Holz, mein Hoher Lord.« Er sah den

anderen Händler an. »Gutes und starkes Holz, wie Ihr sehen könnt, guter Herr

Lispan, nicht wahr?«

Der Fahrer blickte vom Bock herunter zu den Händlern. »Der Käfer sitzt

unter der Borke, Ihr Herren. Wird nicht viel davon übrig bleiben, bis wir die

Westmark erreicht haben.«

Helderim schnaufte empört, und Garodem erkannte, dass der Fahrer seinen

Händler gezielt unterstützte. Die beiden waren offensichtlich aufeinander

eingespielt und versuchten auf diese Weise den Preis herunterzuhandeln.

Helderim trat an einen der aufgeladenen Stämme heran und kratzte über die

Rinde. »Da ist kein Käfer«, sagte er entschlossen.

»Also ich habe einen gesehen«, versicherte der Fahrer.

»Die Stämme sollten geschält sein«, stimmte der Händler der Westmark

zu. »Das vertreibt den Käfer.«

»Welche Käfer? Da sind keine Käfer.« Helderim klopfte gegen das Holz.

»Hört Ihr den satten Klang? Massives Holz, keine Kriechgänge von Käfern.

Bestes Holz der Hochmark.«

Garodem hob die Hand und unterbrach die Männer. »Dies ist Holz der

Hochmark auf einem Wagen der Westmark. Dem Handel nach gilt, dass die

Hochmark Holz aus den anderen Marken bezieht, jedoch keines nach dort

verkauft. Wer gab die Erlaubnis, dies zu tun?«

»Die Hohe Dame Larwyn, Hoher Lord«, sagte Helderim hastig, der den

Unmut in Garodems Stimme bemerkt hatte. »Ich, äh, erzählte der Herrin, wie

neidvoll die anderen Marken auf die starken und leichten Räder unserer

Hochmark blicken und dass diese nur taugen, wenn sie aus dem Holz der

Gebirgsstämme gefertigt werden.«

»So, die Hohe Dame Larwyn«, brummte Garodem. Dann würde er mit ihr

wohl über diese Angelegenheit sprechen müssen. Sie wusste, dass er nicht die

Absicht hatte, die wenigen Rohstoffe der Hochmark zu verschwenden, und

die Lieferung von Holz in die holzreichen anderen Marken empfand er als

eine ebensolche sinnlose Verschwendung. Der Handel mit dem Holz der

Hochmark unterlag allein dem Pferdefürsten, und dies war allen Bewohnern

der Mark bekannt. Helderim würde niemals riskieren, gegen sein Gebot zu

verstoßen, also musste Larwyn ihm tatsächlich die Erlaubnis gegeben haben.

»Es ist ein gutes Geschäft, mein Hoher Lord Garodem«, versicherte

Helderim rasch. »Nur sehr wenig gutes Holz aus der Hochmark gegen sehr

viel gutes Holz aus der Westmark.« Helderim schielte zu dem anderen

Händler hinüber. »Nun, eher ganz passables Holz aus der Westmark. In jedem

Fall ist es ein gutes Geschäft für die Westmark.«

Garodem nickte zögernd. »Ja, sicher ein gutes Geschäft für beide Seiten.«

Der Pferdefürst wandte sich ab, doch Helderim folgte ihm mit hastigen

Schritten. »Mein Hoher Lord Garodem, da wäre noch eine Kleinigkeit, die ich

mit Euch besprechen wollte. Es geht um meine Vergrößerungssteine. Ihr

kennt doch meine Vergrößerungssteine, nicht wahr?«

Wer in Eternas kannte Helderims Vergrößerungssteine nicht? Vor rund

drei Jahren hatten die Orks des Schwarzen Lords das Volk der Zwerge

überfallen und es zum Abbau von Schwarzkristall gezwungen. Zugleich hatte

ein Grauer Zauberer, in Gestalt eines Händlers, die Hochmark aufgesucht und

von den Schmieden Eternas’ kleine metallene Rahmen fertigen lassen. Der

angebliche Händler hatte ein Musterstück mit einem eingearbeiteten

Scheibchen Schwarzkristall mit sich geführt und behauptet, es sei ein im

Reich der weißen Bäume begehrtes Schmuckstück. In Wirklichkeit hatte der

Schwarze Lord versucht, damit seine tageslichtempfindlichen Orks vor dem

grellen Licht der Sonne zu schützen und so ihre Schlagkraft zu erhöhen.

Garodems Pferdelords und die tapferen Axtschläger des Zwergenvolkes

hatten den Plan der dunklen Mächte zunichtegemacht, und von dem ganzen

Spuk waren nur die unzähligen kleinen Metallrahmen übrig geblieben, die die

Schmiede Eternas’ gefertigt hatten und für welche die Bestien keine

Verwendung mehr gefunden hatten. Doch dann hatte Helderim durch Zufall

bei einer Näherin gesehen, wie sie einen Bergkristall benutzte, um die feinen

Nähte der Gewänder besser erkennen zu können. Geschäftstüchtig, wie es

seinem Wesen entsprach, hatte der gute Helderim erkannt, dass man solche

Bergkristalle in die metallenen Rahmen einpassen konnte und dass es einen

hohen Bedarf an solchen Instrumenten gab, mit denen man kleine Dinge

etwas größer sehen konnte. So waren Helderims Vergrößerungssteine

entstanden. Selbst Garodem nutzte gelegentlich einen von ihnen, denn die

Zeichen in den Schriften schienen ihm im Laufe der Jahre immer weiter

einzuschrumpfen.

»Was ist mit Euren Vergrößerungssteinen, guter Herr Helderim?«

»Oh, es ist alles in Ordnung mit ihnen, mein Hoher Lord, alles in

Ordnung«, erwiderte Helderim rasch. Er trippelte aufgeregt neben Garodem

her und schien nicht recht zu wissen, in welcher Hand er die Vertragstafeln

nun halten sollte. »Die Menschen wissen sie zu schätzen, ja, das tun sie.

Selbst meine teure Gunwyn, mein gutes Eheweib, weiß sie zu nutzen.

Helderim, mein Guter und Bester, so sagt sie mir immer, Helderim, mein

Guter und Bester, deine Vergrößerungssteine sind ein wahrer Segen für die

Augen, du solltest sie auch anderen Menschen zugänglich machen. Ja, das

sagt sie, meine teure Gunwyn.«

Garodem erkannte sofort, worauf der Händler hinauswollte. »Ihr möchtet

sie auch in den anderen Marken vertreiben, guter Herr Helderim?«

Helderim lächelte unsicher. »Nun, der Handel unterliegt Eurer schützenden

Hand, Garodem, mein Hoher Lord.«

»Das tut er«, bestätigte Garodem und blickte missmutig zu dem beladenen

Frachtwagen der Westmark zurück. »Und nun wollt Ihr, dass ich Euch den

Handel mit den Vergrößerungssteinen gestatte?«

Helderim breitete ehrerbietig die Arme aus. »Es würde den Ruhm der

Hochmark mehren, mein Hoher Lord.«

»Und Euren Beutel beschweren, nicht wahr?« Garodem lächelte

verständnisvoll.

Da erklang hinter ihnen ein lauter Schrei, der den Lärm der Holzarbeiten

übertönte. Garodem wandte sich um, und auch Helderim blickte erschrocken

über seine Schulter und erkannte einen Baum, der sich erst zögernd zu neigen

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