Michael Schenk - Die Pferdelords 03 - Die Barbaren des Dünenlandes

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Die Pferdelords 03 - Die Barbaren des Dünenlandes: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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einem anderen Zeichen. Er galt nicht einfach der Pflege der Beziehungen zu

dem hiesigen Haus, sondern der Fahrt mit einem von dessen Schiffen. In den

fünfhundert Jahren ihres jungen elfischen Lebens hatten sie noch keine Fahrt

mit einem der Schiffe unternommen, und obwohl das Wesen der Elfen von

Natur aus dem Neuen gegenüber aufgeschlossen war, empfand Lotaras

instinktiv Scheu vor der unendlich wirkenden Weite des Meeres.

Die Geschwister waren mehrere Tage gereist und hatten dabei den Weg zu

Fuß zurückgelegt. Obwohl Elfen hervorragende Reiter waren und gerade die

beiden Geschwister nach ihren früheren Erlebnissen mit den Pferdelords

gelernt hatten, einen guten Ritt zu schätzen, war es bei den Häusern des

Waldes nicht üblich, zu reiten. Zudem reisten sie nur äußerst selten, wenn sie

das Gebiet ihres eigenen Hauses verlassen mussten. Im Reich der weißen

Bäume würden die Geschwister ein paar gute Pferde erwerben, mit denen sie

dann zu ihren Freunden mit den grünen Umhängen reiten würden.

Sie standen ein Stück oberhalb des Strandes auf einer der kleinen

Plattformen, die einen wundervollen Ausblick über die Bucht und das Meer

boten. Wundervoll vom Standpunkt eines Elfen aus betrachtet, der diesen

Anblick gewöhnt war, doch Lotaras fühlte sich dabei überhaupt nicht wohl.

»Es wackelt.«

Leoryn riss sich vom Anblick der zahlreichen Schiffe los und sah ihn

verwirrt an. »Was wackelt?«

»Das Wasser.« Lotaras wies mit einer unbestimmten Geste über die

glitzernde Wasserfläche, die in verschiedenen Farbtönen von Grün bis Blau

schimmerte.

Seine Schwester lächelte sanft. »Es ist nicht viel anders als die Fahrt mit

dem kleinen Boot auf dem Waldsee. Erinnerst du dich?«

Welcher Elf vermochte schon zu vergessen, von der Schröpfung einmal

abgesehen? Doch Lotaras hatte noch keine Schröpfung hinter sich und

erinnerte sich daher noch sehr gut an die Fahrt mit dem kleinen Boot. Viel zu

gut, für seinen Geschmack. »Auch das hat gewackelt.«

Leoryn lachte leise auf. Die ungewohnte Wortkargheit ihres Bruders

verriet ihr seine Unsicherheit. »Es wackelte, weil du so herumgezappelt hast.

Du wolltest sehen, wie ich ins Wasser falle.« Sie lachte perlend. »Doch dann

ist das ganze Boot umgekippt, und wir sind beide nass geworden.«

Lotaras musste in ihr unbeschwertes Lachen einstimmen, doch dann wurde

er wieder sehr ernst. »Es hat dennoch gewackelt.«

Der stete Wind, der vom Meer aus übers Land strich, ließ ihre

weißblonden Haare wehen und brachte den salzigen Geruch des Wassers mit

sich. Leoryn legte ihre Hand kurz über die des Bruders und wies mit der

anderen in die Bucht hinab. »Diese Boote dort sind viel größer.«

»Auch sie werden wackeln.«

»Aber sie werden nicht umkippen«, versicherte Leoryn und zog ihn mit

sich. »Nun komm schon, Lotaras, was soll das Haus des Seevogels von dem

der Lilie halten, wenn die Kinder Elodarions Furcht vor dem Wasser haben?«

Lotaras schob seinen Bogen und den Pfeilköcher gerade, nahm die

Provianttasche vom Boden auf und folgte ihr missmutig. »Ich habe keine

Furcht vor dem Meer. Ich mag nur nicht, wenn es wackelt.«

Der Weg, dem sie folgten, führte sie an der Steilwand der Klippe entlang

zur Mitte der Bucht. Er war aus Hölzern gebaut, zwischen denen hier und da

der nackte Fels der Klippe hervortrat, der an diesen Stellen von den

unzähligen Füßen, die den Weg zuvor genommen hatten, glatt geschliffen

war. Die Streben des schmalen Geländers hatten die Form aufrecht stehender

Fische, die farbenfroh schillerten.

Nachdem die beiden jungen Elfen den Grund erreicht hatten, schritten sie

über den weißen Sand auf eine Gruppe von Männern zu. Ein schlanker Elf

trat aus der Gruppe hervor und winkte freundlich. Auf den ersten Blick

ähnelte seine Kleidung jener der Geschwister, aber als Lotaras und Leoryn

näher kamen, erkannten sie feine Unterschiede. Der Mann trug den hoch

aufragenden Helm des elfischen Volkes mit dem Symbol seines Hauses,

einem Seevogel, der seine Schwingen weit ausbreitete. Die Seiten des Helmes

waren jedoch fein ziseliert und zeigten die Struktur von Schuppen. Über

seinem Gewand trug der Mann einen Panzer aus metallen blitzenden

Schuppen, was typisch für die seefahrenden Häuser war, während die des

Waldes feste Harnische bevorzugten. Sein Gewand war kürzer als das von

Lotaras, wenn auch aus dem gleichen weichen Stoff und mit den gleichen

elfischen Symbolen und Stickereien verziert. Er trug einen breiten roten

Schwertgurt, an dem das lange, leicht gekrümmte Schwert der Elfen befestigt

war. Nur sein blauer Umhang schien mit dem von Lotaras und Leoryn

identisch, wenn man einmal von der Spange absah, die ihn zusammenhielt.

Bei den Angehörigen des Hauses Elodarions hatte die Spange die Form einer

Lilie, bei diesem Mann waren es, wie schon zuvor auf seinem Helm, die

Schwingen eines Seevogels.

»Ich bin Herolas aus dem Hause des Seevogels und Kapitän der

›Sturmschwinge‹«, sagte er freundlich und neigte grüßend den Kopf.

»Lotaras und Leoryn aus dem Hause Elodarions«, erwiderte Lotaras.

Sturmschwinge – der Name hatte etwas Unheilvolles an sich. Er blickte seine

Schwester ahnungsvoll an. »Es wird wackeln.«

Herolas betrachtete die Geschwister verständnislos. »Was wird wackeln?«

»Er meint dein Boot, Bruder Herolas«, sagte Leoryn freundlich.

»Es ist ein Schiff und kein Boot«, erwiderte Herolas. »Ein Pfeilschiff, um

genau zu sein, denn es schnellt wie ein Pfeil über die Wogen des Meeres

hinweg, durchteilt die Stürme und …«

»Ich will es nicht erwerben«, unterbrach ihn Lotaras unhöflich. In seiner

Vorstellung beschworen die bildhaften Worte schreckliche Szenarien herauf.

»Wir wollen es nur nutzen.«

Herolas runzelte die Stirn. »Ich verstehe. Mein Bruder aus dem Hause

Elodarions ist wohl noch nie zur See gefahren?« Er lächelte gutmütig. »Seid

ohne Sorge, Bruder Lotaras, es mag dir ein wenig schwankend erscheinen,

aber es wird euch beide sicher ans Ziel bringen. Aber nun folgt mir. Ich zeige

euch die ›Sturmschwinge‹.«

»Ich sagte dir doch, dass es wackeln wird«, brummte Lotaras seiner erneut

auflachenden Schwester zu.

Sie schritten an einer Gruppe elfischer Männer vorbei, die nur leicht

bekleidet waren und gerade den Rumpf eines neuen Schiffes fertigten.

Herolas bemerkte die neugierigen Blicke der beiden Waldbewohner und

deutete zu den Arbeitern hinüber.

»So baut man ein Schiff. Ganz gleich, ob es eines der schnellen

Pfeilschiffe, der plumpen, aber fast dreimal so großen Transporter oder der

starken Kampfschiffe wird, die den Feuertod über große Entfernung bringen,

immer legt man zuerst den Fuß des Schiffes. Er muss fest und biegsam

zugleich sein, denn er verschafft dem Schiff Halt, wie es der Fuß eines

Mannes auf dem Boden zu Land tut. Die geschwungenen Rippen bieten

später den Planken Halt, die den Rumpf außen bedecken. Sie werden von

unten beginnend am Skelett des Schiffes befestigt und überlappen einander

ein wenig.« Skelett. Ein Begriff, der in Lotaras erneut ein unbehagliches

Gefühl hervorrief. »Die Bretter müssen sorgfältig geglättet werden, damit das

Schiff gut gleitet. Wir versehen sie zu diesem Zweck mit einem feinen

Goldüberzug. Das Zeug lässt sich leicht verarbeiten und sieht ganz hübsch

aus. Zudem verhindert es, dass sich zu viele Muscheln und Algen am Rumpf

absetzen. Seht ihr die Stellen, wo sich die Bretter überlappen? Dort gießen

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