Michael Schenk - Die Pferdelords 03 - Die Barbaren des Dünenlandes

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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gearbeiteten Handläufen versehen waren, welche Lotaras verwundert

betrachtete.

Ein Schatten legte sich über die Luke, und Kapitän Herolas blickte herein.

»Wegen des Seegangs«, merkte er beiläufig an. »Es kann unruhig werden,

wenn wir schlafen, und keiner möchte dann aus seiner Bettstatt fallen. Sie

mögen nicht bequem aussehen, aber glaube mir, Bruder des Waldes, wenn

man müde ist, so liegt man hier wie im Schoß seiner Mutter.«

Lotaras stampfte mit dem Fuß auf den Boden. »Habt ihr Gold hier

drunter?«

»Jede Menge.« Herolas lachte. »Der Mast ragt hoch auf, und so brauchen

wir ein starkes Gegengewicht, damit unsere feine ›Sturmschwinge‹ nicht

kippt. Der Rumpf ist über seinem Fuß teilweise mit massivem Gold

ausgegossen. Es ist schwer, wird nicht vom Wasser angegriffen und hält das

Schiff aufrecht.«

Der Kapitän machte mit der einen Hand eine unbestimmte Geste und hielt

sich mit der anderen am Handlauf der Treppe fest, als das Schiff ein wenig

überholte und sich stärker neigte. »Wenn du Durst oder Hunger hast, findest

du alles in den Kisten. Sie sind wasserdicht, damit nichts verderben kann,

falls wir Wasser aufnehmen.«

»Wasser aufnehmen?«

»Du brauchst nicht zu erblassen, Bruder des Waldes. Wenn wir besseren

Wind bekommen und die Fahrt schneller wird, kann ein wenig Wasser

hereinspritzen.«

Lotaras begann sich zu fragen, ob der Aufenthalt auf dem Schiffsdeck

nicht sicherer war. »Und wenn zu viel Wasser hereinspritzt?« Er wies auf das

glänzende Gold unter seinen Füßen. »Das Metall ist schwer.«

Herolas wies zu einer der Streben des Rumpfes. »Dort befindet sich eine

Pumpe, mit der man das Wasser herausbefördern kann. Das hält einen richtig

warm.«

Lotaras hielt sich wankend an einer Strebe fest und fluchte, als er sich

erneut den Kopf stieß. Sein Helm wurde nach vorne gedrückt und schob sich

über seine Augen. Er hörte das freundliche Lachen des Kapitäns und ärgerte

sich über dessen gutmütigen Spott. »Nach einer Weile bekommst du richtige

Seefüße, Bruder des Waldes. Man gewöhnt sich an die Bewegungen des

Schiffes. Oh, man beginnt sie sogar zu lieben.«

»Aha.« Lotaras konnte sich das kaum vorstellen. Er liebte diese

Bewegungen jedenfalls nicht und sein Magen hasste sie sogar. Er hatte lieber

die Kontrolle über seine Beine und nicht gerne das Gefühl, der Willkür eines

schaukelnden Schiffes ausgesetzt zu sein.

Die See wurde spürbar unruhiger. Kapitän Herolas nickte Lotaras zu und

trat wieder neben seinen Steuermann. »Steuere weiter auf das Meer hinaus«,

sagte er zu Gendrion. »Falls wirklich ein Sturm kommt, will ich nicht von

ihm an die Küste gedrückt werden.«

»Sei gewiss, der Sturm kommt«, brummte Gendrion.

Das Schiff begann nun auch seitlich zu schwingen. Eine unregelmäßige

Folge von Auf- und Abbewegungen und seitlichen Neigungen, die seinem

Magen immer weniger behagte, ließ Lotaras erneut nach Halt suchen, als er

wieder auf Deck trat. Er versuchte, seinen Blick auf einen Teil des Schiffes zu

fixieren, denn immer, wenn er auf das wallende Meer sah, schien sein Magen

das Bestreben zu haben, den Bewegungen des Wassers zu folgen.

»Ist es nicht eintönig, so lange Jahre über das Meer zu fahren?«, fragte er

den See-Elfen neben sich. »Hier gibt es doch nichts außer Wind und Wellen,

Wellen und Wind.«

»Meinst du?« Der See-Elf lachte. »Beuge dich ein wenig über den

Handlauf und schaue ins Wasser hinab, Bruder des Waldes. Dann siehst du,

wie sehr das Meer lebt.«

Lotaras verzichtete darauf, denn er bemerkte gerade, wie sehr sein Magen

zu leben begann.

Der elfische Seemann wies um sich. »Nirgends sonst wirst du solche

Schönheit finden. Sonne und Wolken, ja, selbst ein Sturm verzaubern das

Wasser. Immer neue Formen und Reflexe entstehen. Die Wellen bäumen sich

auf und fließen ineinander.«

In Lotaras Magen begann sich Ähnliches abzuspielen, aber der See-Elf

fuhr ungerührt fort. »In der Nähe des Landes findet man Unmengen von

Seevögeln, die auf der Jagd nach Fischen sind, und im Wasser wimmelt es

von Leben. Zahllose Fische in den schönsten Farben und Formen. Pflanzen

wachsen auf dem Meeresgrund in atemberaubender Vielfalt.« Der See-Elf

lächelte verträumt. »Ihr Elfen des Waldes bekommt ja nur die kleinen Fische

zu Gesicht. Aber es gibt auch Wasserbewohner, die weitaus größer sind als

unser Schiff, ja, sogar noch größer als die Transporter. Einige besitzen Zähne,

andere haben lange Tentakel an ihren Köpfen. Nicht immer geht es unter

Wasser friedlich zu, Bruder des Waldes. Auch dort gibt es Jäger und Gejagte.

Doch die Schönheit und Vielfalt unter Wasser kann sich sehr wohl mit der des

Landes messen. Ja, auf dem Meer findet man alles, was es zum Leben

braucht, Bruder des Waldes.«

»Korsaren«, sagte eines der anderen Besatzungsmitglieder.

Lotaras Gesprächspartner nickte. »Ja, gelegentlich auch Korsaren.«

»Das meine ich nicht«, sagte der andere und blickte zum Ruder zurück, wo

Leoryn bei Herolas und Gendrion stand. »Korsaren steuerbord voraus«, rief

er.

Lotaras Übelkeit verschwand mit einem Schlag. Er blickte in die Richtung,

in die der See-Elf gewiesen hatte, und erkannte rechts vor ihnen am Horizont

die Silhouette eines Schiffes. Hinter ihm ertönte Kapitän Herolas Stimme.

»Rodas, hinauf auf den Mast, ich will wissen, welchen Kurs er nimmt.«

»Welchen wird er wohl nehmen!«, brummte Lotaras’ Gesprächspartner.

»Natürlich nimmt er Kurs auf uns. Sie finden nicht mehr oft Beute, diese

Bastarde.«

Rodas wetzte indes den Mast hinauf. Seine schwieligen und verhornten

Füße schienen die ins Holz eingearbeiteten Steigkerben kaum zu berühren.

Oben angelangt, ergriff er den Rand der kleinen Aussichtsplattform und

schwang sich hinauf. Lotaras folgte ihm mit den Blicken und erbleichte, als er

sah, wie sehr der Mast zu schwanken begann. Die kleine Plattform dort oben

schien weit überzuholen und befand sich oft genug direkt über dem Meer.

Nein, eine Seefahrt war nicht nach seinem Geschmack, da bevorzugte er

schon eine fröhliche Metzelei mit ein paar orkischen Rundohren oder

Spitzohren. Hauptsache, er hatte guten und festen Boden unter seinen Füßen.

»Zweimaster«, rief Rodas zum Deck hinunter.

»Eines der kleinen Jagdschiffe der Schwarzen Korsaren«, erläuterte

Kapitän Herolas, den die Begegnung mit dem Feind nicht sehr zu

beunruhigen schien. »Sehr schnell, aber wir sind schneller.«

»Der kriegt uns nie«, stimmte Steuermann Gendrion zu. Er hielt das lange

Führungsholz des Steuerruders eher nachlässig zwischen Arm und Körper

geklemmt. Beinahe schien es, als döse er dabei, aber Lotaras ahnte, welche

Kraft es erforderte, das Steuer so zu handhaben, denn das lange Ruderblatt am

Ende des Ruders tauchte tief ins Wasser, und Gendrion musste die Masse des

Schiffes durch die Kraft des Segeldrucks und des Ruders auf Kurs halten.

Lotaras blickte wieder zu der dunklen Silhouette hinüber, die am fernen

Horizont sichtbar war. Viel konnte er nicht erkennen. Der See-Elf neben ihm

schlug ihm freundschaftlich auf die Schulter. »Wenn du willst, Bruder des

Waldes, kannst du ruhig zu Rodas hinaufsteigen. Es ist Platz genug dort

oben.«

Die Festigkeit des Schiffes erschien Lotaras bereits zweifelhaft genug, und

er hatte nicht unbedingt Sehnsucht danach, sich auf eine winzige Plattform zu

zwängen, die so weit über das Wasser hinausschwang, wenn das Schiff sich

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