Michael Schenk - Die Pferdelords 03 - Die Barbaren des Dünenlandes

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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schien, dann jedoch immer schneller und genau in ihre Richtung dem Boden

entgegenstürzte. Offensichtlich war eine der stabilisierenden Leinen gerissen.

Die andere Leine zog ein paar schreiende Männer hinter sich her, die den

Baum nicht mehr zu halten vermochten und schließlich fluchend losließen,

während der massige Stamm auf den Pferdefürsten niedersauste.

Garodem spürte den harten Stoß, mit dem der schmächtige Händler sich

gegen ihn warf, und instinktiv gab er dem Impuls nach, packte Helderim am

Überwurf seines Gewandes und zog ihn mit sich. Beide stürzten übereinander

in die Deckung eines Stammes, hörten das rasende Rauschen und spürten

dann die Wucht des Schlages, mit dem der Baum auf den Boden prallte.

Zweige peitschten ihre Körper und einer von ihnen riss eine blutige Strieme

über Garodems Wange. Federnd kam der Baum zur Ruhe, und Männer

hasteten herbei, um nach Garodem und dem Händler zu sehen.

Haronem war der Erste, der sich durch die Zweige hindurchkämpfte und

sich besorgt über Garodem beugte. »Ist Euch etwas geschehen, Garodem,

mein Hoher Lord?«

Helderim sah den Schwertmann giftig an. »Es geht uns beiden gut, danke

der Nachfrage.«

Guntram blickte über Haronems Schulter. »Ihr seid klein genug, um unter

jedem Ast hindurchzuschlüpfen, guter Herr Helderim.«

Ein Arbeiter prüfte die Äste, die Garodem und Helderim am Boden hielten.

»Habt noch einen Augenblick Geduld, mein Hoher Lord. Nur ein paar Hiebe,

und Ihr könnt Euch unbekümmert wieder erheben. Doch wartet, bis ich es

Euch sage. Einige der Äste stehen noch unter Spannung, und ein

vorschnellender Ast kann einem ausgewachsenen Mann den Kopf abreißen.«

Helderim, der eifrig versucht hatte, sich unter dem Baum hervorzuarbeiten,

erstarrte erschrocken und ließ sich hastig wieder zu Boden sinken. Garodem

blickte den zierlichen Händler ermutigend an. »Sagt, guter Herr Helderim, in

welche Mark soll Euch der Handel mit den Vergrößerungssteinen denn

führen?«

»Ich dachte an die Ostmark, Garodem, mein Hoher Lord«, gestand der

Händler. Er ahnte Garodems unausgesprochene Frage. »Dort in der Nähe gibt

es ausgedehnte Moore. Der Torf wäre eine gute Handelsware.«

Egal, in welcher Lage sich der gute Helderim auch befinden mochte, sein

Geschäftssinn würde ihn nie verlassen. Garodem hörte das Schlagen der Äxte

und spürte, wie der Druck der Zweige von ihm wich. Er lächelte Helderim

freundlich an. »Kommt morgen vor dem Mittag zu mir. Dann werden wir

alles in Ruhe besprechen.«

Aber zuvor würde Garodem einige Worte mit seiner Larwyn wechseln.

Und, wenn er es recht bedachte, durchaus noch mehr als Worte.

Kapitel 6

Eigentlich war es eine richtige Stadt, aber man hatte ihr nie einen eigenen

Namen gegeben, sondern nutzte die Bezeichnung des Ortes, an dem sie sich

erhob. Die Weißen Sände waren ein fester Begriff für das elfische Volk und

erstreckten sich am westlichsten Punkt ihres Landes, unmittelbar am Meer. Es

war eine große Bucht, die von einem Strand in der Form eines Halbmondes

eingefasst war. Die zum Meer weisenden Enden dieses Halbmondes

berührten einander fast, sodass nur ein schmaler Wasserweg das offene Meer

mit der geschützten Bucht verband. Der Strand bestand aus feinstem weißen

Sand, aus dem die elfischen Sandbrenner besten Klarstein für die zahlreichen

Fensteröffnungen in den Behausungen des Elfenvolkes fertigten. Doch

obwohl ihn die Sandbrenner schon seit so vielen Jahrtausenden nutzten, spülte

das Meer immer wieder genügend davon an, und daher wurde der Sand nicht

weniger.

Angrenzend an den Strand erhoben sich schroffe Klippen steil in den

Himmel und umgaben die Bucht wie eine schützende Mauer. Zur Landseite

hin fielen die Klippen scharfkantig und steil wieder ab, und kein Angreifer

konnte hoffen, sie zu erklimmen. Nur die zahlreichen Seevögel nutzten sie,

um hier zu nisten und ihren Kot zu hinterlassen. Das elfische Haus, das hier

lebte, hatte sich längst an den Schmutz und das Geschrei der gefiederten

Segler gewöhnt. An der Innenseite der Klippenwand befanden sich die Häuser

des Elfenvolkes. Zierlich und grazil aus feinen Hölzern erbaut, wirkten sie

äußerst zerbrechlich. Schmale Treppen verbanden die Häuser untereinander

und mit dem Boden, wobei die gedrehten Hölzer ihrer Geländer kaum den

Eindruck machten, als könnten sie einem Halt verschaffen. Häuser und

Treppen variierten in Größe und Form, sie wirkten willkürlich verteilt und

doch auf elfische Weise organisch, als seien die Gebäude aus den Klippen

hervorgewachsen, um deren Schroffheit Leben und Harmonie zu verleihen.

Kein Rauch kräuselte sich über den Kochstellen der Häuser, denn die Elfen

verstanden sich darauf, ihn zu vermeiden. Einige der Häuser waren den

Formen der Meerestiere nachempfunden und zeugten von der Verbundenheit

des Elfenhauses mit dem Meer. Das größte Gebäude wies die Form einer

Muschel auf und diente den hier lebenden Elfen als Versammlungsraum. Die

geschwungene Fassade war mit einem Gemisch aus dem Dung der Vögel und

dem weißen Sand des Strandes gestrichen, aber der einst unangenehme

Geruch war längst verflogen.

Unten am Strand gab es nur in einem begrenzten Bereich Gebäude, denn

die Elfen wollten die Schönheit der Weißen Sände nicht unnötig

beeinträchtigen. Hier schoben sich lange Stege in das Wasser der Bucht

hinaus, an denen die Schiffe des Elfenvolkes lagen. Und hier standen auch die

geschwungenen Hallen, in denen Waren gelagert und die Teile der Schiffe

gefertigt wurden, bevor man sie am Strand zusammenfügte.

Das Volk der Elfen befuhr schon lange die See, weit länger, als die

Menschenwesen dies taten, und sie kannten die Schönheiten und Gefahren

des Meeres. Einst hatte die Neugier sie über das Wasser getrieben, um neue

Ufer und deren Schönheiten zu entdecken und zu erforschen, aber nach vielen

Jahrtausenden war die Neugier schließlich der Erfahrung gewichen, und es

gab nicht mehr viel Neues zu entdecken. Deshalb war nun der Handel mit

anderen Völkern zum Antrieb ihrer Seefahrt geworden, doch auch dieser war

fast zum Erliegen gekommen. Nur die Handelsrouten über Land wurden

gelegentlich noch genutzt, während Schiffe inzwischen selten entlang der

Küste in die Hafenstadt des Reiches der weißen Bäume segelten.

Der Weg über das Meer war immer gefährlicher geworden, denn in den

Zeiten, in denen der friedliche Handel florierte, waren plötzlich die

Schwarzen Korsaren aufgetaucht, die es als einfacher empfanden, Waren zu

rauben, anstatt sie zu produzieren oder mit ihnen zu handeln. So gehörten die

schwarzen Korsarenschiffe bald zu den alltäglichen Gefahren des Meeres,

und der Handel war schließlich der Übermacht dieser tödlichen Bedrohung

erlegen. Die wenigen Schiffe der Menschenwesen befuhren nur noch die

Küstenregionen, um rasch an deren Ufern Schutz finden zu können, lediglich

die elfischen Schiffe wagten sich auf das weite Meer hinaus.

Die Weißen Sände waren Hafenstadt und Werft des elfischen Volkes, und

noch immer wurden hier Schiffe gebaut. Über Äonen hinweg waren es nur

wenige gewesen, aber jetzt wuchs ihre Zahl rasch, sodass ein großer Teil der

Bucht mit ihren Rümpfen angefüllt war. Denn das Volk bereitete sich auf die

große Reise in die ferne neue Heimat vor.

Für Lotaras und Leoryn, die Geschwister aus dem Hause Elodarions, war

der Anblick der Weißen Sände nicht neu, und doch stand dieser Besuch unter

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