Michael Schenk - Die Pferdelords 03 - Die Barbaren des Dünenlandes

Здесь есть возможность читать онлайн «Michael Schenk - Die Pferdelords 03 - Die Barbaren des Dünenlandes» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Pferdelords 03 - Die Barbaren des Dünenlandes: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Pferdelords 03 - Die Barbaren des Dünenlandes»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

Die Pferdelords 03 - Die Barbaren des Dünenlandes — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Pferdelords 03 - Die Barbaren des Dünenlandes», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

werden satt und träge. Als wir um unser tägliches Brot kämpfen mussten,

waren die Menschen hartgesottener. Oh, die Männer und Frauen in den

Gehöften und Weilern sind noch immer hart, Garodem, mein Herr. Aber die

Menschen hier in Eternas üben sich kaum noch im Gebrauch der Waffen. Sie

schätzen nicht mehr die Kraft der Lanze, sondern nur noch die Weichheit der

Gewänder und den Genuss des Blutweins aus Malvins Schänke.«

Garodem sah den Scharführer nachdenklich an. »Ich verstehe, was Ihr

meint, alter Freund. Ihr mögt nicht ganz unrecht damit haben.«

Der Pferdefürst blickte freundlich um sich, nickte den Menschen zu und

begriff, dass Kormund sie mit anderen Augen sah. Und als Garodem die

Bewohner der Stadt nun selbst näher betrachtete, fielen ihm mit einem Mal

Veränderungen auf, die er bislang nicht beachtet hatte. Einiges an Kormunds

Worten war nur allzu wahr. Die Menschen von Eternas begannen sorglos zu

werden. Garodem musterte die Gebäude. Manche der Türen waren längst

nicht mehr so massiv und widerstandsfähig gebaut, wie dies noch vor

wenigen Jahren der Fall gewesen war. Sie waren leichter, zierlicher und

bequemer zu betätigen. Auch manche der Fensterläden wiesen diesen Makel

auf, und Garodem erkannte überrascht, dass in vielen der Fensterklappen

nicht einmal mehr Schießscharten vorhanden waren, durch die Pfeile auf

einen Angreifer abgeschossen werden konnten.

Der Pferdefürst räusperte sich nachdenklich und sah seinen Scharführer

ernst an. »Ich fürchte, an Euren Worten ist mehr wahr, als mir lieb sein kann.

Ich werde mit Larwyn darüber sprechen.«

Kormund verlor kein Wort darüber, dass sein Pferdefürst ein ernstes

Problem mit seiner Gemahlin besprechen wollte. Ein guter Pferdelord

besprach alle Probleme mit seinem Weibe, denn schließlich teilten sie nicht

nur die Bettstatt miteinander, sondern hatten auch eine gemeinsame

Verantwortung für ihr Leben und das ihrer Kinder. Kormund spuckte aus.

Vielleicht galt dies für die Bewohner Eternas ja gar nicht mehr. Aber Larwyn

war keine Bewohnerin der Stadt, sie war eine rechtschaffene Frau des

Pferdevolkes, und es war gut, wenn Garodem sich mit ihr besprach.

Der Scharführer war froh, die bedrückende Enge zwischen den Häusern

der Stadt hinter sich lassen zu können, und vielleicht ging es Garodem

ebenso, denn der Fürst trieb sein Pferd zu einem raschen Galopp, der die

kleine Gruppe über den breiten und mit geebneten Steinen ausgelegten Weg

hin zur Burg führte.

Doch zuvor lenkte Garodem sein Pferd noch über die steinerne Brücke an

das gegenüberliegende Ufer des Flusses Eten. Kormund bemerkte die

überraschten Blicke der Torwache, als sie kurz vor dem Ziel noch einmal

abbogen und die kleine Schar Garodem über die Brücke folgte.

Am anderen Ufer erstreckten sich die Baumbestände der Hochmark. Jene

Bestände, die aufgrund ihres hohen und geraden Wuchses so wertvoll waren.

Gerades und starkes Holz für gute Pfeile und gute Lanzen. Vor den dichten

Baumreihen erstreckte sich ein flacher langer Hügel. Ein viel zu langer Hügel,

denn seine Erde bedeckte die Opfer der Schlacht um Eternas: Männer, Frauen

und Kinder, die im Kampf gegen die Orks gefallen waren.

Garodem stoppte sein Pferd, ließ die Zügel fallen und saß ab. Sein Pferd

würde dort selbst im dichtesten Schlachtgetümmel stehen bleiben, bis er es

wieder herbeirief, denn es war zum Kampf ausgebildet.

Der Pferdefürst schritt zu dem Hügel hinüber, und seine Gedanken waren

bei jenen, die nach dem Glauben des Pferdevolkes nun zwischen den

Goldenen Wolken einhereilten.

»In des Lebens Wonne und des Todes Not, soll Eile sein stets das Gebot,

in Treue fest dem Pferdevolk, der Hufschlag meines Rosses grollt, soll Lanze

bersten, Schild zersplittern, so wird mein Mut doch nie erzittern, ich stehe fest

in jeder Not, mit schnellem Ritt und scharfem Tod.«

Es war der Treueid des Pferdevolkes, den jeder Pferdelord leistete, wenn er

den grünen Umhang erhielt, und Kormund und die anderen Begleiter

Garodems lauschten ergriffen den leisen und festen Worten ihres Fürsten.

Keiner von ihnen würde diesen Eid jemals brechen oder vergessen, dass die

hier ruhenden Toten gestorben waren, um dem Pferdevolk eine Zukunft zu

ermöglichen. Kormund wusste, das der Pferdefürst und viele seiner

Schwertmänner oft an diese Stätte der Erinnerung kamen, um den Toten Ehre

zu erweisen, aber er konnte sich nicht erinnern, in den letzten beiden Jahren

einen der Stadtbewohner hier gesehen zu haben, und das erfüllte ihn mit

wachsendem Grimm.

Garodem blickte an dem langen Hügel entlang, dann atmete er tief durch

und schwang sich wieder auf sein Pferd.

»Zur Burg, alter Freund Garodem?«, fragte Kormund mit gesenkter

Stimme, noch immer unter dem Eindruck von Garodems Worten.

Der Pferdefürst atmete erneut tief durch und schüttelte den Kopf. »Nein,

ich will erst nach dem Holzeinschlag sehen, Kormund, alter Freund.« Er legte

die Hand in einer kurzen und freundschaftlichen Geste auf Kormunds Arm.

»Wir dürfen das hier niemals vergessen.«

Kormund wollte Garodem in diesem Moment nicht darauf hinweisen, dass

es sehr wohl Menschen gab, die diesen Ort bereits aus ihrem Gedächtnis

verbannt hatten. »Das werden wir nicht. Kein wahrer Pferdelord wird das

Geschehen jemals vergessen.«

Garodem nickte. »Ihr könnt mit den anderen zur Burg reiten. Ich folge

euch dann später nach.«

Kormund nickte zögernd. Aber zwischen den Bäumen hindurch ertönten

das Schlagen von Äxten und die Stimmen von Männern und Frauen, sodass

Garodem wohl keine Gefahr durch ein Raubtier mit vier oder zwei Beinen

drohen dürfte. Er nickte erneut, winkte dann den anderen Männern, und die

kleine Schar trabte über die Brücke zur Burg hinüber, während Garodem sein

Pferd zum Holzeinschlag lenkte.

Diesseits der Brücke gab es keine gepflasterten Wege mehr, und so hatten

sich hier die Räder der Holztransporter tief in den Boden gegraben. Es war

leicht, dem Lärm zu folgen und den Ort zu finden, wo Männer und Frauen aus

Eternas die ausgewiesenen Bäume fällten. Garodem sah zu den Wagenspuren

und stieß ein missmutiges Knurren aus. Die Abdrücke unterschieden sich und

zeigten dem Pferdefürsten, dass hier Fuhrwerke aus der Hochmark neben

denen einer anderen Mark gerollt waren. Die Räder der Hochmark

hinterließen schmale Furchen, die anderer Fahrzeuge sehr viel breitere. Der

Grund lag in der unterschiedlichen Beschaffenheit der Räder. Der einstige

Holzmangel der Hochmark hatte zur Entwicklung von stabilen

Speichenrädern geführt. Das sparte kostbaren Rohstoff und machte die Räder

sehr viel leichter. Die waldreichen anderen Marken des Pferdevolkes

benutzten noch immer die traditionellen Scheibenräder aus massivem Holz,

die jedoch weniger stabil waren und daher fast doppelt so breit gebaut werden

mussten, wodurch sie sehr viel schwerer wurden. Auf diesem Pfad war ein

ebensolches Fuhrwerk gerollt, was den Unmut des Pferdefürsten hervorrief,

denn es hatte hier nichts zu suchen.

Garodem ließ seinen Hengst im Schritt gehen, und langsam wurde der

Lärm der Arbeiter deutlicher. Er vernahm das Schnalzen von Peitschen, Rufe

und das Schlagen der Äxte, dazwischen das Knarren und Brechen fallender

Stämme, gemischt mit dem Rauschen der Äste, sobald sie mit den Blättern

auf den Boden schlugen.

»Aus dem Weg mit dir, willst du erschlagen werden?«, drang ein wütender

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Pferdelords 03 - Die Barbaren des Dünenlandes»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Pferdelords 03 - Die Barbaren des Dünenlandes» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Pferdelords 03 - Die Barbaren des Dünenlandes»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Pferdelords 03 - Die Barbaren des Dünenlandes» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x