Michael Schenk - Die Pferdelords 03 - Die Barbaren des Dünenlandes

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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neigte. Andererseits waren da die Neugier und der geringschätzige Blick, den

Steuermann Gendrion ihm gerade zuwarf.

Lotaras rückte Bogen und Pfeilköcher zurecht, trat an den Mast heran und

kletterte hinauf. Nicht mit der Gewandtheit und Eleganz, die Rodas gezeigt

hatte, aber mit der Sicherheit elfischer Reflexe, denn dies hier war nicht viel

anders, als wenn Lotaras sich in den geliebten Wäldern an einer der

Kletterlianen entlangbewegte. Rodas wirkte ein wenig überrascht und nickte

anerkennend, als Lotaras sich neben ihm emporschwang.

Der See-Elf wies auf eine Leine, die um die Plattform herumgespannt war.

»Eine Hand für dich und eine für das Schiff, so will es der Brauch des

Seehauses, Bruder des Waldes. Halte dich gut fest.«

Das brauchte Rodas nicht zu wiederholen. Doch als Lotaras sich

umblickte, vergaß er mit einem Mal das Schwanken der Plattform, denn der

Anblick, der sich ihm bot, war tatsächlich faszinierend. Von hier oben sah das

Meer ganz anders aus, was wohl daran lag, dass Lotaras nun erstmals aus der

Höhe ins Wasser hineinblickte. Viele Längen tief war es kristallklar, und er

sah Schwärme verschiedenster Fische darin schwimmen. Die Farbe des

Wassers wandelte sich in dunkles Blau und Schwarz, wo es sehr tief war,

doch dazwischen gab es immer wieder Stellen, an denen Lotaras bis auf den

Meeresgrund blicken konnte. Sand und farbige Pflanzen sowie bunte

Korallenbänke, die der Wasseroberfläche entgegenwuchsen und sich nach

dem Schiff zu recken schienen. Lotaras hätte nicht einzuschätzen vermocht,

wie tief das Meer unter dem Rumpf der »Sturmschwinge« war, doch die See-

Elfen schienen die Gewässer ausgezeichnet zu kennen und machten sich

offensichtlich keine Sorgen, dass ihr Schiff auf Grund laufen könnte.

»Die kleinen Zweimaster der Schwarzen Korsaren sind Jagdschiffe«,

brummte Rodas neben Lotaras und riss ihn aus der Beobachtung der

Wasserwelt. »Sie sind flink und wendig und schneller als ein Handelsschiff.

Sie versuchen stets das Heck des Opfers anzugreifen, um zunächst das Steuer

zu zerstören. Ist das Schiff erst einmal manövrierunfähig, warten die

verdammten Bastarde, bis eines ihrer großen Dreimaster heran ist. Und dann

beginnt die Metzelei.«

Lotaras konzentrierte sich auf den Anblick des Korsarenschiffes, das er

nun weitaus besser erkennen konnte als von unten. Der gesamte Rumpf des

schnittigen Gefährts war tiefschwarz, und dort, wo die Öffnungen für Ruder

oder Waffen waren, wirkte das Schwarz noch dunkler und bedrohlicher. Der

Bug war oben gerundet und wirkte eher stumpf und massig, nach unten

hingegen lief er in einer langen Spitze aus, die mit dickem Eisenblech

beschlagen war: Ein Rammsporn, der sich unter Wasser in den Rumpf eines

feindlichen Schiffes bohren und ihn zertrümmern konnte.

Die zwei Masten des Jagdschiffes ragten so hoch auf, wie dessen Rumpf

lang war. Es hatte eine Besegelung, wie sie für die elfischen Schiffe typisch

war, auch wenn sie sich als nicht so effektiv erwies. Die Masten waren nach

vorne und hinten durch ein dickes Tau gesichert, welches vom Bug des

Schiffes über die Masten hinweg zum Heck führte. An den Seiten der Masten

führten keilförmige Leinenstränge zum Schiffsrumpf hinunter. Sie sorgten für

seitliche Stabilität. Die Segel waren, wie auch der tödliche Rammsporn,

tiefrot gefärbt und zeigten die jeweiligen Symbole der Korsarenstämme.

»Wie ist er bewaffnet?«, fragte Lotaras neugierig.

»Neben dem Rammsporn haben die großen Schiffe Katapulte und

Pfeilschleudern. Mit den Katapulten werfen sie Steine oder Metallstücke, um

die Segel des Gegners zu beschädigen oder sein Ruder zu treffen. Mit den

Pfeilschleudern verschießen sie übergroße Pfeile, an die Leinen gebunden

sind.« Rodas spuckte aus und blickte grimmig zum Korsarenschiff hinüber.

»Treffen die Pfeile den Rumpf eines anderen Schiffes und verhaken sich

darin, lassen sich die Gefährte so nah aneinander heranziehen, dass die

Bastarde übersetzen und die Besatzung erschlagen können. Das ist ihnen

lieber, als ein Schiff zu versenken, Bruder des Waldes, auch wenn sie keine

Skrupel haben, dies notfalls zu tun. Aber die Segler stellen eine wertvolle

Beute dar und noch mehr das, was sie in ihren Laderäumen mit sich tragen.

Korsaren lieben Schiffe, Beute und Weiber, und zwar genau in dieser

Reihenfolge.«

Lotaras blickte unwillkürlich auf das Deck hinunter, wo seine Schwester

Leoryn noch immer neben dem Kapitän und seinem Steuermann stand. Rodas

spürte Lotaras’ Sorge und schaute ihn aufmunternd an. »Die bekommen uns

nicht. Das hier ist die ›Sturmschwinge‹, Bruder des Waldes, ein Pfeilschiff.«

Es sah auch ganz danach aus, als sei die Sorglosigkeit der Besatzung

gerechtfertigt. Das Schiff der Schwarzen Korsaren bewegte sich fast parallel

zu ihnen und begann langsam zurückzufallen. Es war offensichtlich, dass die

Korsaren das Elfenschiff nicht einholen konnten.

Doch dann stieß Rodas einen leisen Fluch aus und blickte mit

zusammengekniffenen Augen auf das Deck hinunter. »Zweites Jagdschiff

voraus! Will uns den Weg abschneiden!«

Auch Lotaras sah nun den hinzugekommenen Zweimaster, der sich jedoch

ein gutes Stück vor der »Sturmschwinge« und seitlich zu ihr versetzt befand.

Selbst ihm, als einem mit dem Meer nicht vertrauten Elfen, wurde sofort klar,

dass von diesem zweiten Schiff Gefahr ausging. Gischt sprühte an dessen Bug

auf und verriet, dass es mit hoher Geschwindigkeit fuhr.

»Es will uns den Weg abschneiden und uns zur Küste treiben«, knurrte

Kapitän Herolas grimmig. »Unsere brave ›Sturmschwinge‹ wird fliegen

müssen, um das zu verhindern. Aber wir werden zwischen dem Bastard und

der Küste hindurchschlüpfen.«

Gendrion stemmte die Füße aufs Deck und korrigierte die Lage des

Ruders. »Das wird sie, Kapitän. Sie wird fliegen.«

Es würde ein knappes Rennen werden, das erkannte selbst Lotaras, denn

Gendrion blickte mit grimmiger Miene auf das prall gefüllte Segel der

»Sturmschwinge«. Vielleicht wünschte er sich nun neben dem zusätzlichen

Satz Stimmbänder, den er offensichtlich besaß, auch ein paar zusätzliche

Lungen, um die Segel mit etwas mehr Wind füllen zu können. »Holt die

Leinen straff, ihr Brüder der See«, brüllte der Steuermann. »Lasst die

›Sturmschwinge‹ fliegen!«

Das Pfeilschiff war wirklich schnell. Auch an seinem Bug wurde nun

Gischt aufgeworfen, und Wasser sprühte in feinem Nebel über das Vorschiff.

Lotaras war unsicher, ob er oben auf der Aussichtsplattform bleiben sollte, die

ihm immer wackliger erschien. Zugleich hatte er von hier jedoch einen

faszinierenden Überblick über die Ereignisse. Oder besser einen

erschreckenden, denn das zweite Jagdschiff der Korsaren kam beständig

näher, während das erste immer weiter zurückfiel.

Da hörte Lotaras auf einmal einen hallenden Schlag und fuhr zusammen.

Zuerst glaubte er, der aufrüttelnde Laut sei durch das sich nähernde

Korsarenschiff ausgelöst worden, aber Rodas wies zum fernen Horizont, wo

Meer und Himmel ineinander zu verschwimmen schienen. »Jetzt wirst du

bald beide Hände für dich brauchen, Bruder des Waldes. Der von Gendrion

prophezeite Sturm kommt auf.«

Am fernen Horizont verdunkelte sich der Himmel, und seine Farbe

verwandelte sich von einem strahlenden Blau über ein helles Grau rasend

schnell in ein tiefes Schwarz. Erneut ertönte der hallende Schlag, und nun sah

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