Francine F. Winter - Filmstars küsst man nicht

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Seit Jahren schwärmt Julie Griscom für den Hollywood-Schauspieler Ryan Parker. Bei den Filmfestspielen in Cannes bekommt sie endlich die Gelegenheit, ihren Star persönlich kennen zu lernen, – und der scheint sich tatsächlich für sie zu interessieren …
Aber Julie ist nicht die einzige Frau, die an der Seite von Ryan Parker in Hollywoods Glitzerwelt eintauchen will, und Probleme gibt es auch mit dem attraktiven Filmkomponisten Jerome, dessen Launen so schwer zu durchschauen sind.

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„Fertig“, sagte Sam eine Stunde später, nachdem er und Julie das Pressematerial an die Journalisten verteilt und diverse Gespräche geführt hatten, „wir können gehen. Ich will noch kurz bei einem Presseempfang im Majestic Hotel vorbeischauen, danach machen wir Mittagspause.“

Im Hinausgehen zeigte Sam seiner Mitarbeiterin noch die Stände des American Filmmarket. „Es ist wie eine Messe. Hier werden Filmproduktionen angeboten und Filmrechte verkauft.“

Julie nickte. Sie wusste, dass für viele Leute im Filmbusiness das Festival mit der Preisverleihung zum Schluss nicht das Wichtigste in Cannes war. Es ging vielmehr darum, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen, Filme zu sichten, Informationen auszutauschen und Filmrechte zu kaufen.

Sie luden die übrig gebliebenen Pressehefte in den Kofferraum ihrer Limousine.

„Wir lassen den Wagen besser stehen und gehen die paar Schritte zu Fuß“, sagte Sam.

Das Wetter war perfekt für einen kleinen Spaziergang. Julie atmete dankbar die milde Frühlingsluft ein und setzte ihre Sonnenbrille auf. Nach der Zeit im dunklen Kino erschien das Licht sehr grell. Sie gingen unter hohen Palmen auf dem breiten Bürgersteig, der sich oberhalb des Strandes entlang zog. Dahinter glitzerte türkisgrün das Mittelmeer.

Plötzlich rannte ein Pulk von Menschen aufgeregt den Strand entlang.

„Da ist etwas passiert!“ Julie sah besorgt hinterher.

Sam grinste. „Sicher nur ein Filmsternchen oder ein Möchtegern-Model, das die Hüllen fallen lässt, um ein bisschen Publicity zu bekommen. Sobald die Fotografen hören, dass irgendwo etwas los ist, kommen sie angerannt. Das passiert hier ständig.“

Julie betrachtete neugierig die anderen Passanten auf dem Bürgersteig. Die meisten sahen ganz normal aus, Filmstars und Models schienen nicht darunter zu sein.

„Dort ist das Majestic.“ Sie überquerten die Croisette und gingen die breite Auffahrt entlang. Der Hoteleingang wurde von Absperrgittern mit Wachpersonal abgeschirmt. Hinter der Absperrung drängten sich Trauben von Menschen.

„Touristen“, erklärte Sam. „Menschen aus der Umgebung, die mal einen Star sehen wollen und auch Leute, die extra eine weite Reise auf sich nehmen.“

Als sie vortraten und ihre Akkreditierungsausweise vorzeigten, spürte Julie, wie die Blicke der Menge sich auf sie richteten.

Die Leute überlegen, ob sich hinter der Sonnenbrille ein Filmstar verbirgt, dachte sie belustigt. Sie setzte eine unbeteiligte Miene auf und folgte Sam lässig durch die Absperrung. Sie kam sich vor wie eine berühmte Schauspielerin.

Der Empfang war gut besucht. „Nimm dir etwas vom Buffet und trink ein Glas Champagner“, sagte Sam. „Ich will nur kurz einige Leute begrüßen.“ Er verschwand in der Menge.

Julie begutachtete das großzügige Buffet und nahm sich ein Lachsbrötchen. Kaum hatte sie mit ihrem Teller Platz an einem der Stehtische gefunden, kam schon ein Kellner mit einem vollen Tablett und bot ihr ein Glas Champagner an.

So lässt es sich leben und arbeiten! dachte sie und aß mit Appetit ihr Brötchen. Teure Hotels mit zuvorkommenden Angestellten, gutes Essen, Champagner, Filme angucken und Stars. Sie warf einen Blick durch den weitläufigen Raum. Die meisten Anwesenden waren sicher Geschäftsleute und Journalisten. Doch da war jemand: In einer Ecke stand ein ehemaliges Bond-Girl in einem atemberaubenden goldenen Kleid. Sie war inzwischen sicher schon über Fünfzig und sah noch immer toll aus.

Julie holte sich noch ein paar leckere Häppchen vom Buffet. Dann wurde sie unruhig und zog ihre To-Do-Listen aus der Tasche. Es gab so unheimlich viel zu organisieren und bedenken, Vorführungstermine, Interviews, die Betreuung der Künstler. Sam verließ sich voll und ganz auf sie und Monique ... nun ja, bis jetzt war sie keine große Hilfe gewesen.

Das war die Schattenseite dieser Arbeit: Es ging zeitweise so hektisch zu, dass kaum Zeit zum Luft holen blieb. Man musste notfalls die Nacht durcharbeiten oder ein ganzes Wochenende. Selbst im Urlaub klingelte manchmal das Handy und ganz abschalten konnte man in diesem Job nie. In ganz anstrengenden Zeiten sehnte Julie sich oft nach einem friedlichen Leben auf dem Land, aber wenn die hektischen Phasen überstanden waren, liebte sie ihren Job wieder heiß und innig. Es wurde eben nie langweilig und man traf interessante Menschen ... zum Beispiel morgen einen ganz besonders aufregenden Mann!

Sam Cole trat zu ihr. „Ich habe ein paar wichtige Journalisten getroffen. Sie brauchen Pressehefte, Fotos und Einladungen zu den Vorführungen.“ Er gab Julie einen vollgekritzelten Zettel mit Hotel-Adressen und Telefonnummern. „Und jetzt hab ich Hunger!“, sagte er gut gelaunt. „Wollen wir hier das Buffet plündern oder irgendwo Essen gehen?“

Sams Handy klingelte. „Oh, das ist wichtig“, sagte er nach einem Blick auf das Display. Er nahm ab, lauschte in den Hörer und wurde plötzlich kreidebleich.

3. Kapitel

Es war warm unter dem grellen Licht der Lampen, die für die Fotografen aufgebaut waren. Jerome versuchte, eine bequemere Haltung in seinem Sessel zu finden und seine Gesichtszüge entspannt zu halten.

„Monsieur Chauvet, wie sind Sie dazu gekommen, Filmmusik zu komponieren?“, fragte der schwedische Journalist, der ihm gegenübersaß. Der Fotograf huschte während des Gesprächs um die beiden herum und machte Fotos aus verschiedenen Blickwinkeln.

„Nun, ich mache ja schon sehr lange Musik, hatte schon früh Klavierunterricht und habe mir als Teenager das Gitarrespielen selbst beigebracht. Ich habe als Jugendlicher in verschiedenen Bands gespielt und hatte mit Anfang zwanzig eine wilde Musikerzeit“, Jerome lachte und fuhr sich durch die dunklen Haare. „Später wurde ich etwas ruhiger und bekam Spaß am Komponieren. Den Auftrag für `Morning Light´ erhielt ich durch einen Zufall: Der Bekannte eines Bekannten erzählte mir von dem Projekt. Ich habe mich beworben und voilá ...“

„Ich habe `Morning Light´ heute Vormittag gesehen und muss sagen, Ihre Musik ist tatsächlich so eindrucksvoll, wie man mir erzählt hatte. Sie verleiht dem Film eine ganz besondere Stimmung ...“

„Oh, danke.“ Jerome lächelte erfreut.

„Wie schaffen Sie es, eine so eindringliche Atmosphäre zu erzeugen? Als sie anfingen zu komponieren, war der Film noch gar nicht abgedreht, sie hatten also keine fertige Vorlage. Greifen Sie auf eigene Erfahrungen zurück, wenn sie komponieren? Die Intensität Ihrer Musik lässt das vermuten. Haben Sie selbst zu der Zeit eine verlorene Liebe betrauert?“ Der Journalist beugte sich interessiert vor.

Upps! Jerome griff schnell zu der Mineralwasserflasche, die auf dem Tischchen neben ihm stand und goss sein Glas voll. Jetzt nur nichts Falsches sagen. Er würde seine privaten Angelegenheiten ganz sicher nicht von der Presse breit treten lassen. Er nahm einen kräftigen Schluck und sagte: „Nun, genau das ist doch der Job eines Filmkomponisten, dass er die Gefühle des Zuschauers anspricht. Wir alle kennen doch die ganze Bandbreite der menschlichen Gefühle, nicht wahr?“ Er stellte das Glas zurück. „Es stimmt, als ich mit dem Projekt anfing, liefen die Dreharbeiten noch und ich konnte mich nur am Drehbuch orientieren. Ich entwarf zuerst die Grundstruktur der Melodien und habe später die Feinarbeiten am fertig geschnittenen Film gemacht. Da hatte ich dann die Bildkomposition und die meisterhafte Leistung der Schauspieler als Vorlage.“

Gut gemacht!, sagte er zu sich selbst.

„Diese eindringlichen Melodien basieren also nicht auf persönlichem Liebeskummer?“, bohrte der Journalist noch einmal nach.

„Wie ich bereits sagte ...“

„Pardon, Monsieur!“ Monique Dubois steckte den Kopf zur Tür herein und zeigte auf ihre zierliche Armbanduhr. „Ihre Zeit ist leider um. Wir haben einen engen Terminplan.“

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