Francine F. Winter - Filmstars küsst man nicht

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Seit Jahren schwärmt Julie Griscom für den Hollywood-Schauspieler Ryan Parker. Bei den Filmfestspielen in Cannes bekommt sie endlich die Gelegenheit, ihren Star persönlich kennen zu lernen, – und der scheint sich tatsächlich für sie zu interessieren …
Aber Julie ist nicht die einzige Frau, die an der Seite von Ryan Parker in Hollywoods Glitzerwelt eintauchen will, und Probleme gibt es auch mit dem attraktiven Filmkomponisten Jerome, dessen Launen so schwer zu durchschauen sind.

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Er hasste solche Veranstaltungen. Viel lieber saß er in seinem Tonstudio und komponierte oder hielt sich im Freien auf, irgendwo, wo es ruhig war, am liebsten zwischen seinen Weinstöcken. Vor Kameras zu posieren und mit Journalisten zu reden, war nichts für ihn. Aber das gehörte halt zum Geschäft.

Jerome nahm einen hellen Leinenanzug und ein T-Shirt aus dem Schrank. Während er sich anzog, dachte er an Julie Griscom. Die Pressefrau des Filmverleihs würde natürlich im Kino und bei den Interviews dabei sein. Er sah wieder ihre zarte Erscheinung vor sich, ihr wunderschönes Gesicht mit den strahlend grünen Augen und spürte plötzlich eine starke Sehnsucht. Es war lange her, dass eine Frau ihn so beeindruckt hatte, wie diese Engländerin es tat. Seit der Sache mit Ella war das nie mehr passiert ...

Julies Finger trommelten nervös auf der Schreibtischplatte. Sie hatte bereits mehrmals mit der Druckerei telefoniert, wo man ihr jedes Mal mitteilte, dass das Material fristgemäß am Nachmittag geliefert würde. Schneller würde es auf keinen Fall gehen und der Chef wäre gerade nicht da. Beim vierten Versuch hatte Julie die Nase voll: „Ich muss jetzt sofort ihren Chef sprechen! Es ist sehr wichtig! Es geht ums Festival!“

Die Angestellte weigerte sich, die Handynummer herauszugeben, aber nach einigem Hin und Her erwähnte sie, in welchem Café der Chef normalerweise sein Frühstück einnahm.

Julie warf den Hörer auf die Gabel. „Ich fahr da jetzt hin. Monique, bestellen Sie mir ein Taxi!“

Eine halbe Stunde später fand Julie Monsieur Paret auf der Terrasse eines kleinen Cafés, wo er gemütlich seinen Espresso schlürfte und Zeitung las. Julie machte ihm schnell klar, worum es ging.

Monsieur Paret zückte sein Handy und rief in der Druckerei an. „In einer Stunde sind die Sachen fertig“, sagte er schließlich. „Reicht Ihnen das, Mademoiselle?“

„Das ist gerade noch rechtzeitig, ich danke Ihnen!“, sagte Julie. „Dann können wir das Material nach der Vorführung verteilen.“

„Woher sprechen Sie so ein gutes Französisch?“ Monsieur Paret machte dem Kellner ein Zeichen, ihm noch einen Espresso zu bringen.

„Ich habe als Schülerin an einem Frankreich-Austausch teilgenommen“, erklärte Julie. „Mit dem französischen Mädchen von damals bin ich noch immer befreundet. Ich werde sie nach dem Festival besuchen.“

„Das ist schön, très bien.“ Monsieur Paret schüttelte ihr zum Abschied die Hand.

Julie stieg in das wartende Taxi, ließ sich zum Palais des Festivals fahren und hastete die Treppen hinauf. Der Film lief schon, aber sie hatte ihn ja bereits gesehen. Sie setzte sich leise auf einen Platz ganz am Rand und schaute sich um. Der große Kinosaal war nur spärlich besetzt, aber das war zu erwarten gewesen, „Morning Light“ war eben keine der Hauptattraktionen. Sie lehnte sich zurück und genoss eine Weile die wunderbare Filmmusik von Jerome Chauvet, die leidenschaftliche Gefühle heraufbeschwor, manchmal melancholisch war, leise und dann wieder sehr kraftvoll.

Julie lauschte wie verzaubert. Dann gab sie sich einen Ruck. Sie war nicht hier, um rumzusitzen. Sie musste hinter die Bühne, nachsehen, ob die Mitwirkenden da waren, um sich nach der Vorführung zu verbeugen und ein paar Worte zu sprechen. Sie stand leise auf und tastete sich durch die Dunkelheit zum Ausgang.

„Alles in Ordnung, Chef!“, sagte sie zu Sam Cole, als sie den Raum hinter der Bühne des großen Kinosaales gefunden hatte. „Der Drucker liefert die Hefte in spätestens einer halben Stunde.“

Sams besorgte Miene entspannte sich etwas. „Ich wusste, dass ich mich auf dich verlassen kann, gut gemacht!“ Er ließ sich auf eines der Sofas fallen. Der Raum war halb Garderobe, halb Aufenthaltsraum. Es gab ein paar Sofas und Sessel, einen großen Garderobenständer und mehrere Schminkplätze.

„Wo sind unsere Leute?“, fragte Julie.

„Die kommen hoffentlich gleich.“ Sam fuhr sich durch die silbergesträhnten Haare. „Machst du die Ansage auf der Bühne?“

„Ich?“ Vor einer größeren Gruppe von Menschen zu sprechen, gehörte nicht zu Julies Lieblingstätigkeiten, aber eben manchmal zum Job. „Ja, natürlich ...“

„Wunderbar!“, Sam zückte schon wieder sein Handy und wählte eine Nummer.

Es klopfte.

„Entrez!“, rief Julie.

„Bonjour!“ Das war der drahtige Regisseur von „Morning Light“ mit Jerome Chauvet im Schlepptau.

„Bonjour Messieurs!“, begrüßte Julie die beiden. „Dann fehlt nur noch unsere Hauptdarstellerin.“

„Vielleicht hat sie sich verlaufen“, meinte Jerome und musterte Julie mit ernstem Gesicht.

„Das kann sein“, sagte Julie, die sich unter dem eindringlichen Blick unwohl fühlte. Dieser Mann hatte irgend etwas an sich, das sie nicht einordnen konnte. „Es ist gar nicht so einfach, diesen Raum hier zu finden, wenn man sich nicht auskennt. Ich gehe mal zum Eingang. Ich muss mich sowieso noch um eine Lieferung kümmern.“ Sie machte dem telefonierenden Sam ein Zeichen. Der verstand und nickte.

Julie ging durch die langen Gänge zurück zur Eingangshalle und tatsächlich sah sie dort die junge Schauspielerin, die aufgeregt auf einen älteren Mann einredete, der verständnislos mit den Schultern zuckte.

„Wissen Sie ... Savez-vous? Der Raum ... äh, wie sagt man ... La ... chambre ... ach verflixt!“

„Hallo, ich bin hier, alles wird gut!“, sagte Julie lächelnd.

„Oh, Miss Griscom! Sie schickt der Himmel!“, sagte die junge Frau erleichtert.

„Bitte warten Sie hier einen kleinen Moment. Ich muss kurz nach einer Lieferung schauen.“ Julie lief weiter zu den Eingangstüren und sah draußen den Wagen der Druckerei und einen Mitarbeiter, der Kartons auf eine Sackkarre lud.

„Ach wunderbar, dass das geklappt hat! Kommen Sie, ich zeige Ihnen den Weg.“

„Dann sind wir ja soweit“, sagte Sam, als alle beisammen waren. „Der Film ist gleich zu Ende. Julie wird Sie ankündigen, sie gehen nacheinander auf die Bühne, jeder sagt ein paar Worte darüber, wie die Mitarbeit am Film für ihn gewesen ist und fertig. Den Rest können die Journalisten heute Nachmittag bei den Interviews erfahren.“

Julie war jetzt etwas nervös und legte sich in Gedanken ein paar Worte zurecht. Sie spürte wieder den Blick des Komponisten auf sich und sah ihn an. Der Ausdruck in seinen dunklen Augen wirkte leicht spöttisch. Oder kam es ihr nur so vor? Traute er ihr etwa nicht zu, diese kleine Ankündigung zu machen? Da täuschte er sich aber! Sie richtete sich zu ihrer vollen Größe auf und holte tief Luft. „Na dann“, sagte sie. „Von mir aus kann es losgehen.“

Als sie die Bühne betrat, zitterten ihre Knie ein wenig, aber äußerlich wirkte sie ganz ruhig. „Meine Damen und Herren“, begann sie, „Mesdames et Messieurs, ich hoffe, `Morning Light´ hat Ihnen gefallen. Ich möchte Ihnen drei Menschen vorstellen, deren wundervolle Arbeit den Film zu dem gemacht hat, was er ist ...“

Sie stellte die Mitwirkenden vor, die vom Publikum mit Applaus begrüßt wurden. Jeder sagte ein paar Worte. Es gab noch einmal Applaus. Dann konnten sie die Bühne wieder verlassen.

„Das war´s fürs Erste“, sagte Sam. „Julie und ich kümmern uns noch um die Journalisten und wir sehen uns heute Nachmittag.“

Im Hinausgehen wandte Jerome Chauvet sich an Julie. „Wann genau ist mein erster Interview-Termin?“ Er stand dicht neben ihr und schaute von oben in ihre Augen. Irgendwie eindringlich.

Julie konnte seine Präsenz direkt körperlich spüren und das machte sie ein wenig nervös. „Oh, hat meine Kollegin Ihnen keinen Terminplan ausgehändigt? Einen Moment, das weiß ich nicht aus dem Kopf.“ Sie zückte ihr Smartphone.

„Ach, Sie wissen es nicht?“ Wieder dieser spöttische Blick. „Machen Sie sich keine Mühe. Ich rufe Mademoiselle Dubois in Ihrem Büro an. Die kann mir sicher weiter helfen.“ Jerome rauschte ab und Julie schaute ihm schon wieder irritiert hinterher. Er war doch ein launischer Künstler. Nicht der erste, den Julie erlebte. Dabei wirkte Jerome Chauvet sonst eher zurückhaltend und bescheiden. Er schien kein Mann zu sein, der sich ständig in den Mittelpunkt stellte. Aber eigentlich war es auch egal. Oder doch nicht? Er hatte etwas an sich, das sie ärgerte. Diese unverschämte Art! Aber für die Zeit des Festivals würde sie schon mit ihm zurecht kommen und hier gab es weitaus Wichtigeres zu erleben. Ryan Parker zum Beispiel. Der war nämlich ein vollendeter Gentleman. Julie lief ein leichter Schauer über den Rücken, als sie an seine aktuelle Rolle in „Rodeo Drive“ dachte. Er war einfach unwiderstehlich!

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