Margit Schaafberg - Kurze Krimis und mehr
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"Sie unfähiges Riesenrhinozeros, Sie Armleuchter, Sie Dämelack".
"FFFFFFF", machte ich, als ich vor dem Allerheiligsten stoppte. Hatte der Doppeldoktor etwa noch gar nicht bemerkt, dass längst niemand mehr am anderen Ende der Leitung war?
"Aber mein verehrtester Meyer-Graf, das ist doch alles nur ein Missverständnis. Die Ware ist schon am vorletzten Freitag abgeschickt worden."
"GGGGGGG", kicherte ich vor mich hin. Das wusste ich besser. Und der Doppeldoktor wusste, dass ich es wusste. Hätte ich ihn am Vortag nicht an die Bestellung erinnert, könnte der Hauptkunde unserer Firma auf die Ware warten, bis er schwarz wurde. Wehe, wenn der Big Boss davon Wind bekam.
"Wer ist Ihr Vorgesetzter?", hörte ich Meyer-Graf jetzt toben. "Ich werde mich beschweren. Ich werde meinen Auftrag zurückziehen."
"HHHHHHH", seufzte ich ein wenig enttäuscht, während ich meine leicht verrutschte Kleidung ordnete. Ein Blick in den Spiegel neben der Bürotür zeigte mir, dass die unglaubliche Wally sich wieder in Waltraud die untadelige Chefsekretärin zurückverwandelt hatte. Bedauernd sah ich auf das Papiermesser in meiner Hand. Eigentlich hatte mir der Gedanke an einen Meuchelmord ja ganz gut gefallen, aber letzten Endes lag das nun doch nicht in meiner Natur. Ich klopfte an der Bürotür und trat ein.
"IIIIIII", stotterte nun Doktor Doktor Wilke und suchte verzweifelt nach einem Ausweg.
"Entschuldigen Sie, Herr Doktor", säuselte ich. "Die Spedition hat gerade angerufen, die Lieferung für Herrn Meyer-Graf wurde bei ihnen verschlampt. Sie haben die Ware erst gestern verschickt."
Der Doppeldoktor sah mich ungläubig und dankbar an. Meyer Grafs Gesichtsfarbe wechselte von puterrot zu einem gesunderen, rosigen Ton.
"JJJJJJJa wo gibt es denn so etwas?", stotterte mein Chef. "Da muss ich Ihnen sofort einen Beschwerdebrief diktieren."
Meyer-Graf verabschiedete sich freundlich, nachdem ihm Doktor Wilke zur Entschädigung eine ganze Palette des teuersten Toilettenpapiers aus unserem Programm kostenlos versprochen hatte. Aufatmend lehnte sich der Doppeldoktor in seinem Chefsessel zurück.
"Ach Waltraud, was hätte ich nur ohne Sie getan? Gibt es irgendetwas, womit ich meinen Ausbruch von vorhin wieder gutmachen kann?"
Fast war ich versucht, "KKKKKKKeine Ursache" zu sagen, doch dann kam mir das doch übertrieben vor.
"Wie wäre es mit einer Gehaltserhöhung? Ich verspreche Ihnen auch, dass der Big Boss nie etwas von dieser Unterredung erfährt."
Der dritte Jahrestag
"Glaubst du echt, der taucht hier auf?"
Dumme Kuh. Was weißt du denn schon von ihm? Bildest dir allen Ernstes ein ihn zu lieben, hast aber in Wirklichkeit nicht die geringste Ahnung. Niemand kennt ihn so wie ich. Ich weiß wie er denkt, fühlt handelt. Intuitiv könnte ich dir jetzt sogar genau sagen, was er in diesem Moment gerade tut. Aber wozu sich die Mühe machen? Du wirst dieses Wissen nicht mehr brauchen. Wenn das hier vorbei ist, wirst du keine Gelegenheit mehr dazu bekommen, dich an Rocko heranzumachen. Aber das brauchst du jetzt noch nicht zu wissen. Im Moment brauche ich dich noch, alleine kann ich es nicht schaffen. Also immer mit der Ruhe, Kristina.
"Ich glaube es nicht nur, ich weiß es. Der kommt schon. Du solltest doch wissen, dass er immer zu spät dran ist und er soll ja auch erst in zwanzig Minuten kommen."
"Ich weiß ja. Aber dieses Warten macht mich so nervös. Ich denke immer noch, wir hätten ihn direkt..."
"Sei nicht albern. Das hätte nie funktioniert. So dumm ist er auch wieder nicht. Wenn er uns beide zusammen gesehen hätte, wäre er im Nu weg gewesen. Oder er hätte uns gleich beide kalt gemacht."
"Aber warum sollte er dann hier auftauchen? Er ist doch immer so vorsichtig."
"Stimmt. Aber er weiß nicht, dass wir uns zusammengetan haben. Was wird er schon denken? Heute ist doch euer Jahrestag. Vor drei Jahren habt ihr hier zum ersten Mal miteinander getrieben."
"Wie du das so ruhig sagst... Hasst du mich denn wirklich nicht?"
Was denkst du denn, du kleine Schlampe? Glaubst du etwa, es hat Spaß gemacht mir vorzustellen, wie ihr hier miteinander gevögelt habt, während ich im Krankenhaus lag, halb tot nach dem Unfall, den Rocko verschuldet hatte? Nein Mädchen, das war wirklich nicht komisch. Aber das hättest du auch noch festgestellt, wenn dieser fiese Kerl die Chance bekommen hätte, sein Verhältnis zu Andrea noch weiter auszubauen. Andrea, kein ü® Monster wie ich, aber auch nicht so eine hohle Nuss wie du. Rocko braucht beides, Schönheit und Intelligenz. Gegen seine Neue hätten wir beide keine Chance gehabt.
"Was soll's? Du hast genauso ausgespielt wie ich. Jetzt sitzen wir beide im selben Boot."
Sie blickt mich mit ihren großen blauen Vergissmeinnichtaugen treuherzig an. Nicht zu fassen, die glaubt den Stuss den ich ihr hier erzähle tatsächlich. Wenn ich nur nicht so verdammt hilflos wäre, hätte ich die Sache ja alleine durchgezogen. Jetzt bin ich auf sie angewiesen. Hoffentlich dreht sie nicht durch, bevor Rocko auftaucht.
"Hast du alles bereitliegen? Nachher darf nichts schiefgehen. Die winzigste Verzögerung, der kleinste Schnitzer und alles ist aus. Dann sind wir dran, das ist dir doch hoffentlich klar, oder?"
Nervös sieht sie sich in der Hütte um. Aber natürlich stimmt alles, sie hat sich ja genau an meine Anweisungen gehalten.
"Müssen wir ihn denn wirklich umlegen?"
Kriegst du doch noch kalte Füße? Ich dachte, die Millionen die ich dir versprochen habe hätten den letzten Rest deines Gehirns vernebelt.
"Das haben wir doch alles schon durchgesprochen. Er will mich loswerden und dir die Sache in die Schuhe schieben. Dann ist er uns beide los und kann mit seiner Andrea mein Geld verbraten."
Sie nickt, schluckt, schaut betreten zu Boden. Fragt sie sich wirklich nicht, warum ich nicht zu den Bullen gehe und ihn einfach Anzeige? Ich kann beweisen, dass er es schon bei mindestens zwei Gelegenheiten versucht hat. Aber dann bin ich auch dran. Rocko hat mich in der Hand. Er weiß, wie ich an mein Vermögen gekommen bin. Schließlich hat er mir ja damals geholfen, den Mord an meinem ersten Mann zu vertuschen.
Gleichzeitig sehen wir auf die Uhr, zehn vor neun. Wenn er pünktlich ist, kommt er in zehn Minuten. Rocko kommt immer zu spät, aber wir dürfen nichts riskieren.
"Es wird Zeit, Corinna. Fahr mich in den Schuppen."
"Ich kann das nicht alleine durchstehen."
Sie heult jetzt beinahe vor Angst.
"Verdammt noch mal, alles was du tun musst ist ihn soweit in Sicherheit zu wiegen, dass er den Drink mit dem Schlafmittel trinkt. Das wirst du doch wohl noch auf die Reihe kriegen?"
Ich Taste nach den Rädern meines Rollstuhls, aber was nützt es? Meine Arme sind zu schwach, um ihn selber fortzubewegen. Und jeden Moment kann er hier auftauchen, dann ist mein ganzer schöner Plan im Eimer.
"Jetzt reiß dich endlich zusammen. Du steckst bis über beide Ohren in der Sache mit drin. Was auch immer jetzt passiert, wir sind beide dran. Ich habe die Beweise dafür, dass du mitgemacht hast, bei meinem Anwalt deponiert."
Endlich scheint sie zu begreifen. Schluchzend und schniefend schiebt sie mich aus dem Haus in den Schuppen. Es ist dunkel, ein Fenster gibt es nicht - auch keine Lampe. Vielleicht hätte ich eine Taschenlampe mitnehmen sollen. Aber im Grunde macht mir die Dunkelheit nichts aus. Jetzt kann ich nichts anderes mehr tun als warten. Auf Geräusche, die sein Kommen ankündigen, darauf, dass sie mich hier wieder rausholt.
Verdammt. Was ist, wenn sie es nicht tut? Wenn sie ihre Dummheit nur gespielt hat? Wenn sie in Wirklichkeit mit ihm unter einer Decke steckt? Was wenn sie sich nachher da drinnen vergnügen, während ich hier krepiere, weil ich die verdammten Pillen nicht rechtzeitig nehmen kann?
Aber im Grunde ist es auch egal. Die Zeitbombe tickt, in zwei Stunden wird hier alles in die Luft fliegen. Dann sind wir alle drei tot. Sie hätte die Spuren beseitigen sollen, die Bullen hätten gedacht, die Gang steckte dahinter. Er war in genug dunkle Geschäfte verwickelt, um die halbe Unterwelt gegen sich zu haben.
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