Margit Schaafberg - Kurze Krimis und mehr
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Margit Schaafberg
Kurze Krimis und mehr
Aus 15 Jahren Schreiberei
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Inhaltsverzeichnis
Titel Margit Schaafberg Kurze Krimis und mehr Aus 15 Jahren Schreiberei Dieses ebook wurde erstellt bei
Alte Schulden
An der Biegung
Auf der Flucht
Bis zum letzten Atemzug
Chef of the year
Das Festessen
Das Liebeswochenende
Das schwarze Kästchen
Der alphabetische Komplex
Der dritte Jahrestag
Der Hauptgewinn
Der Heimkehrer
Die da oben
Ein neues Zuhause
Erwins alternative Weihnachten
Fern der Heimat
Gefangen
Im Rausch der Nacht
Im Ruhestand
Inter-nett
Irgendwo in Dänemark
Irgendwo zwischen Himmel und Hölle
Kindheitstrauma
Kurz vor Feierabend
Majestätsbeleidigung
Mein Pusselchen
Mit Schirm, Charme und Seniorenkarte
Mord im Kleiderschrank
Nachts im Park
Nächtliches Gewitter
Nur geträumt
Onkel Alfons kehrt zurück
Schlaflos
Stimmen
Sturmflut
Unbekannte Welt
Und dann ins Wochenende
Vollmondmörder
Wenn du nur fest genug daran glaubst
Wenn Wünsche in Erfüllung gehen
Wer bist du?
Wiedereinstieg in den Beruf
Zum Thema Arbeitsmoral
Déjà vu
Hugo geht den Abfluss runter
Die Diebe
Das Geheimnis von Zimmer 619
Impressum neobooks
Alte Schulden
"Na Alter, wie läuft's denn so?"
Berger hob die Augen von seinem Bierglas, in das er seit einer halben Stunde trübselig gestarrt hatte. Der Mann neben ihm an der Theke kam ihm vage bekannt vor.
"Kennst du den alten Smilie nicht mehr?", der andere versetzte ihm einen Schlag auf die Schulter. "Ist schon ein paar Jährchen her, was? Hätt'ste wohl nicht gedacht, dass du mich noch mal wiedersiehst."
Smilie lachte. "Jetzt mach dir mal nicht gleich ins Hemd, ich bin dir nicht böse, nur weil du mich damals verpfiffen hast. Komm, ich lad dich auf 'nen Schnaps ein, siehst so aus, als könnt'ste einen vertragen."
Berger sah misstrauisch zu, wie Smilie gleich eine Lokalrunde schmiss. Verdammt, wie hatten sie ihn so schnell wieder rauslassen können?
"Denkst du noch manchmal an die guten, alten Zeiten? Man, zwölf Jahre ist das jetzt her mit dem Raub. Viel scheinst du ja nicht mehr übrig zu haben von der Beute. Hat sich wohl doch nicht ausgezahlt, was?" Smilie prostete ihm zu.
"Du hast aber auch Sachen gemacht damals, legst zwei Wachmänner um und schiebst das dann deinem Kumpel Smilie in die Schuhe, man, man, man. Wenn ich nicht so ein friedfertiger Mensch wäre, würd ich dir das ja jetzt heimzahlen. Aber wie gesagt, das ist Schnee von vorgestern. Außerdem riskier ich wegen dir doch nicht meine gute Führung. Ich krieg jetzt schon seit drei Monaten Hafturlaub, wenn ich weiter brav bin, komme ich im September raus." Berger begann sich zu entspannen. Offenbar führte Smilie wirklich nichts im Schilde. Wenn er nur wüsste, wie der alte Ganove im Knast an die Kohle gekommen war.
"Was treibst du denn sonst so? Wie ich sehe, bist du immer noch jeden Samstag auf der Rennbahn. Hast wohl heute kein Glück gehabt, was, Alter? Wie viel schuldest du deinem Buchmacher denn diesmal? Ach lass stecken, so genau will ich das gar nicht wissen. Wie es aussieht, ist wohl bald ein neues Ding fällig, was?"
Berger zuckte die Achseln. Das Zusammentreffen heute war eigentlich eine Fügung des Schicksals. Bei dem Ding, das er vorhatte, konnte er Smilie gut gebrauche, für einen allein würde es schwierig werden.
"Hast du heute noch was vor?"
"Nö, ich wollt meinem Alten noch ein paar Blumen auf den Friedhof bringen und so, das macht sich ganz gut, von wegen positive Resozialisierungsprognose, aber wenn du einen besseren Vorschlag hast, bis morgen hab ich frei."
Kurzentschlossen stand Berger auf. "Komm mit, ich hab da eine Idee, aber die ist nicht für fremde Ohren bestimmt."
Mit den Worten "Stimmt so!" warf Smilie einen hundert Euro Schein auf die Theke, und sie verließen den Rennplatz. In Bergers altem Fiesta fuhren sie zu einer einsam gelegenen Villa am Stadtrand. Smilie plapperte während der ganzen Fahrt über seine Pläne für nach der Haftentlassung. Berger grinste, daraus würde nichts werden, dafür würde er schon sorgen.
"Siehst du den Schuppen? Da ist für ein paar Tage keiner zu Hause. Ist ein Klacks, die Alarmanlage hab ich schon ausbaldowert, uraltes System, das knackst du mit links. Der Kerl, der da wohnt, sammelt Münzen, und seine Alte hat 'nen Haufen Schmuck. Einfach zu transportieren und schnell in Bargeld umzuwandeln. Was meinst du, willst du dir ein paar Scheinchen für den Neuanfang dazuverdienen?"
Smilie machte ein entrüstetes Gesicht. "Wofür hältst du mich? Ich bin ein ehrlicher Mensch geworden, ich dreh keine krummen Dinger mehr."
"Ach, und woher hast du die Scheinchen, mit denen du die ganze Zeit um dich wirfst? Mach mir doch nichts vor, du hast die Ausgänge doch gut genutzt."
Smilie grinste. "Naja, ganz so ehrlich war ich auch wieder nicht. Warum machst du das denn nicht alleine?"
"Du weißt doch, mit Alarmanlagen habe ich es nicht so, aber für dich ist das echt ein Kinderspiel."
Sie fuhren in ein nahegelegenes Waldstück, um dort auf den Einbruch der Dunkelheit zu warten. Im Kofferraum hatte Berger sein Einbruchswerkzeug.
Endlich war es Zeit, sich auf den Weg zu machen. Den Fiesta parkten sie zwei Straßen weiter und gingen dann durch die menschenleeren Straßen des Villenviertels. Alles war still, nicht einmal ein Wachhund schlug an. Berger wurde nervös, das war kein gutes Vorzeichen. Wenn anfangs alles glatt ging, kam meist schnell das dicke Ende. Aber was sollte hier schon schief gehen? Er hatte die Sache lange genug geplant, es gab kein Risiko.
Sie stiegen über den hinteren Gartenzaun und schlichen zum Haus. Berger zeigte auf die Hintertür.
"Die Sicherung für die Alarmanlage ist im ganz normalen Sicherungskasten. Du brauchst sie einfach nur rausnehmen, wie doof kann man eigentlich sein?"
Wortlos machte sich Smilie daran, das Schloss des Sicherungskasten zu knacken, aber zu Bergers Überraschung schien das schwerer zu sein, als es aussah.
"Komm, lass mich mal" Berger fummelte mit dem Dietrich herum, bis der Kasten aufging. Smilie sah ihm unbeeindruckt zu.
"Bist wohl ein bisschen aus der Übung gekommen, Alter, was?"
Die Sicherungen waren natürlich nicht markiert, aber sie mussten ja einfach nur alle rausdrehen, Strom würden sie da drin nicht brauchen. Das Schloss der Hintertür konnte Berger problemlos knacken. Wenige Minuten später standen sie in der Küche. Berger zog seine Taschenlampe heraus, aber sie funktionierte nicht.
"Verfluchter Mist, ich hab doch heute früh noch neue Batterien eingelegt."
"Tja, da haben sie dir wohl faule angedreht. Na komm, es ist Vollmond, in den oberen Zimmern werden wir schon genug sehen."
Smilie schob Berger durch den dunklen Raum, bis dieser gegen eine Türklinke stieß. "Nun mach schon, worauf wartest du noch."
Berger drückte die Klinke hinunter und trat in einen dunklen Flur. Vorsichtig tastete er sich an der Wand entlang. Irgendwo musste doch die Treppe sein. Sein Fuß stieß gegen etwas weiches, und im selben Moment traf ihn ein Schuss in die Brust.
Das Licht wurde angeschaltet, und Berger sah lächelnd zu der Blondine auf, die mit dem Revolver in der Hand die Treppe herunterkam.
"Gut gemacht, kleines. Die sind beide hin."
Einen Moment lang betrachteten sie die beiden Toten am Boden, den Hausherrn im Morgenrock und den Einbrecher.
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