Regina Stanz - Sex - Stellungsspiele und mehr

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Regina Stanz, llka Sommer und Claas Maria schreiben Erotikgeschichten. So schamlos ihre Texte sind, so diskret sind die Autorinnen – Fotos sind verboten, ihr Name ist ein Pseudonym. Dieses Buch enthält eine Sammlung verschiedener, sehr erotischer, Geschichten aus ihren Büchern. Zusammengestellt von Regina Stanz, die in vertraglicher Partnerschaft mit den genannten Autorinnen steht.

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Regina Stanz

Sex - Stellungsspiele und mehr

Eine Sammlung

Tina und Jones

Tina und Jones hatten eine anstrengende Woche hinter sich und genossen es, nichtstuend in ihrem Wohnzimmer zu sitzen. Der Fernseher war aus, beide hatten ein Buch in der Hand und lasen. Sie hatten gerade erst das Frühstück beendet, Jones rauchte seine erste Zigarette an diesem Sonntag, Tina trank noch den Rest Kaffee, der übrig geblieben war. Sie lagen sich auf einer Couch gegenüber, beide mit nichts als einem Bademantel bekleidet. Als Jones seine Zigarette ausdrückte und dabei sein Augenmerk von dem Buch löste, das er in der Hand hielt, wagte er einen Blick unter den Bademantel seiner Frau.

Viel war nicht zu erkennen, gerade das machte ihn aber besonders an. Er sah bloß, wie der Schatten ihres Bademantels die letzten Zentimeter ihrer Oberschenkel verdunkelte, dahinter wurde es nahezu schwarz. Jones konnte gerade noch den kurzen Flaum, den Tina auf ihrer Vagina trug, erkennen, ihre Schamlippen zeichneten sich bloß schemenhaft ab. Jones lenkte seinen Blick zurück auf das Buch, las aber nicht mehr wirklich, sondern dachte darüber nach, wie er seine Frau zu einer Runde Sex verführen könnte und wie er sich diese vorstellte... ersteres würde kein größeres Problem darstellen. Beide liebten es, auf alle möglichen Weisen körperlich miteinander zu verkehren und nur an wenigen Tagen verzichteten sie darauf, weil einer von beiden oder beide nicht in der Stimmung waren. An so einem entspannten Sonntag sah Jones nicht, wie Tina keine Lust auf Sex haben könnte.

Wie sie es tun würden, gestaltete sich in seinem Kopf schon schwieriger. Auf der einen Seite wollte er mehr als das Standardprogramm, auf der anderen Seite war ihm eine dieser völligen verrückten Aktionen, die sie ab und an miteinander starteten, zu anstrengend. Allerdings wollte Jones auch nicht ihren Sex durchplanen, das entsprach nun auch wieder nicht dem, was er unter einem guten Liebesakt verstand. Er beschloss, erst einmal den ersten Schritt zu machen und den Rest einfach auf sich zukommen zu lassen... Er legte das Buch bei Seite und zog seine Beine, die er an Tinas Beinen vorbei ausgestreckt hatte, zu sich, um sich für einen Moment auf sie zu setzen und letztlich hinter sich zu bringen, sodass er am Ende mit den Beinen dort lag, wo sein Kopf gelegen war und seinen Kopf auf die andere Seite manövriert hatte. Tina starrte weiterhin konzentriert auf ihr Buch und schien nicht weiter abgelenkt. Erst als Jones seinen Kopf zwischen ihre Beine steckte und auf ihren Schamhügel legte, schaute sie auf. „Was machst du da?“ Jones antwortete nicht, sondern legte seine Arme seitlich an den Ansätzen ihrer Oberschenkel vorbei, sodass seine Hände seitlich an ihrer Hüfte lagen. Mit dem Ohr auf der Schwelle zwischen Tinas Bauch und ihrem Schambereich seufzte er nur zufrieden vor sich hin.

Er lag oft und gerne so mit seinem Kopf zwischen den Beinen seiner Frau, auch dann, wenn er keine sexuellen Absichten hatte. Und in diesem Moment, als er ihre weichen Oberschenkenkel um seinen und ihren leicht behaarten Schamhügel unter seinem Kopf fühlte, war er auch zufrieden und hätte fast wieder vergessen, dass er ja eigentlich auf mehr aus war... „Brauchst du wieder Liebe?“ Sie gab einen liebevollen Seufzer von sich und legte ihre rechte Hand auf Jones' Kopf, um ihn dort sanft zu sreicheln. „Du warst in dieser Hinsicht schon immer wie ein kleiner Junge und wirst es auch bleiben, wenn du alt und grau bist...“

Nicht, dass sie nicht auch bedürftig gewesen wäre nach körperlicher Nähe, nur war Jones, was das anging, schon um einiges extremer und auch viel leichter enttäuscht, wenn er sie nicht mit einer gewissen Regelmäßigkeit und Intensität bekam. Tina machte das nichts aus. Gerne gab sie ihm ihre Nähe, auch dann, wenn ihr selbst gerade nicht so sehr danach war. Sie wusste, dass sie dafür im Gegenzug andere Bedürftigkeiten hatte, die er ihr – und auch das nicht immer aus reinem Vergnügen – erfüllte... „... aber wenn du schon da unten zwischen meinen Beinen hängst, kannst du es mir eigentlich auch gleich besorgen...“ Jones grinste wortlos. Diese Worte waren wie Musik in seinen Ohren. Er genoss es noch für einen Moment, einfach so zwischen ihren Schenkeln zu liegen, bevor er seinen Kopf hob und seine Zunge zwischen ihren Schamlippen ansetzte.

Tina stöhnte schon bei der ersten Berührung lüstern auf. Jones ging es langsam an. Immer wieder setzte er seine Zungenspitze am unteren Ende ihrer Vagina an und suchte in aller Ruhe den Weg zwischen ihren Schamlippen hindurch direkt auf ihre Klitoris – und nicht halb daran vorbei, wie es in der Hektik öfter mal vorkam. Für seine ruhige Präzision wurde er von seiner Frau auch postwendend belohnt, indem die Laute, die sie von sich gab, ungewöhnlich schnell ziemlich kräftig und leidenschaftlich klangen.

„Uhh, das ist gut... das ist wirklich gut... lass' dir Zeit, nur keine Hektik, das ist wunderbar...“ Er setzte auch immer wieder ab und küsste Tinas Schamhügel, knabberte an den Innenseiten ihrer Oberschenkel herum oder hielt sein Gesicht einfach nur nahe an ihre Vagina, ohne sie zu berühren, und tat nichts. Tina war mehrmals drauf und dran, ihren Mann einfach an sich zu pressen, damit er seine begonnene Arbeit schnell beenden würde, aber das war ein bloßer Affekt. Im Grunde wollte sie ja, dass er sie zappeln ließ. Und umso intensiver waren dann auch die Momente, in denen sie seine Zunge wieder direkt an ihrer Klitoris spürte.

Tina zuckte immer wieder vor Erregung, mal, weil er sie berührte, mal, weil er sie nicht berührte und sie es kaum mehr aushielt vor freudiger Erwartung... Jones legte seinen Mittelfinger an Tinas After an. Er wusste, dass er sie so noch weiter auf die Palme bringen würde. Sie liebte es, anal penetriert zu werden und kannte bezüglich der Größe des eingeführten Gegenstandes und der Heftigkeit der Penetration praktisch keine Grenzen. Für den Anfang würde aber auch ein einzelner Finger seinen Dienst tun, fand Jones, zumal es in dieser Situation ja gerade darum ging, seine Frau wahnsinnig zu machen vor Lust.

„Mehr, mehr... mach' noch ein, zwei Finger rein, das ist zu wenig...“ Ihr Mann reagierte nicht auf die Aufforderung. Er würde ihr seine ganze Hand in den Arsch schieben, aber er würde es nicht sofort tun... stattdessen hielt er den Finger, den er schon drin hatte, still und widmete sich wieder der klitoralen Stimulation, die er ihr mit seiner Zunge verpasste. Für den Augenblick war Tina zufriedengestellt. Sie warf ihren Kopf zurück und gab einen lauten Stoßseufzer in Richtung der Decke ab.

Jones legte seine freie Hand auf ihre Brust und begann, sie kräftig durchzukneten. Allmählich erhöhte er auch die Frequenz, mit der er seine Zunge über ihre Klitoris fahren ließ, und begann damit, seinen Mittelfinger in ihrem Hintern zu bewegen, zurückzuziehen und wieder in sie hinein zu schieben. Tina verstand und hörte auf, sich zu beklagen. Sie würde auf ihre Kosten kommen, wieso den lustvollen Weg dorthin verkürzen? Nun setzte Jones einen zweiten Finger an ihrem Anus an und schob ihn langsam an seinem Mittelfinger entlang und weitete so ihren Schließmuskel, ohne dabei die Leckbewegungen mit seiner Zunge zu unterbrechen. Tina frohlockte und strich ihrem Ehemann liebevoll über den Hinterkopf. „Danke, ja... du machst das gut, mach' mich wahnsinnig, lass' mein Feuer langsam aufflammen...“ Genau das hatte er vor. Die Explosion würde so oder so eine Wucht werden, so, wie es immer eine Wucht war, wenn Tina zum Höhepunkt kam.

Aus irgendeinem Grund verlor sie in diesen Momenten – vor allem, wenn sie anal penetriert wurde – völlig die Kontrolle über sich selbst und schlug wild auf alles ein, was sich ihr in den Weg stellte. Jones hatte schon einige blaue Flecken davon getragen und seinen Freunden und Kollegen auf der Arbeit erklären müssen, dass er sich weder auf der Straße mit irgendwem geprügelt hatte, noch häuslicher Gewalt ausgesetzt war – jedenfalls nicht der Art, wie man sie normalerweise erwartete, und schon lange nicht gegen seinen Willen.

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