Conny Schwarz - Meine allerbeste Feindin

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Annetts Freude ist riesig, als ihre Schulfreundin Billy nach vielen Jahren aus Kanada zurückkehrt. Noch genauso lustig und durchgeknallt wie früher! Da die Ärmste nicht mal eine Bleibe hat, ist für Annett schnell klar: Das Gästezimmer muss hergerichtet werden. Billy versteht sich auch auf Anhieb mit Annetts Mann Bernd und den Jungs. Sehr gut sogar. Viel zu gut eigentlich, wie Annett bald feststellen muss.

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Conny Schwarz

Meine allerbeste Feindin

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Inhaltsverzeichnis Titel Conny Schwarz Meine allerbeste Feindin Dieses ebook - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Prolog

August

September

Oktober

November

Dezember

Januar

Februar

Epilog

Impressum neobooks

Prolog

Es gibt Tage, da stimmt einfach alles.

Das sehe ich schon beim Augenaufschlagen, wie das Schicksal mir wohlwollend zuzwinkert. Und mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen kuschle mich noch einmal eng an den warmen, weichen Körper, der neben mir liegt, bis der leise brummt. Andere Geräusche höre ich hingegen erfreulich lange nicht. Bis ich sie schließlich doch vermisse. Kurz bevor ich nervös werde, stehe ich auf – selbstverständlich mit dem richtigen Fuß – und sehe nach, was meine Jungs so treiben. Vorsichtig öffne ich die Tür zum Kinderzimmer und spähe durch einen winzigen Spalt hinein.

Boris und Igor, meine kleinen Racker, lümmeln sich auf dem grünen Teppichboden ihres geräumigen Zimmers unter der Dachschräge herum und bauen, derart vertieft, dass sie mich gar nicht bemerken, aus Lego- und Duplosteinen eine kunterbunte Ritterburg. Mit einem erleichterten Seufzer schließe ich langsam und leise die Tür und krieche noch einmal zurück ins warme, weiche Bett.

Herrlich warm und weich sind auch die Schrippen an diesen Morgen, so dass sie beim Aufschneiden kein bisschen bröseln. Ausnahmsweise redet Bernd während des Frühstücks mit mir, während die Jungs ohne einen Mucks ihr Müsli löffeln. Da sein erster Außentermin abgesagt wurde, bietet Bernd mir an, die Kinder in Schule und Kita zu bringen. Das ist natürlich nicht nötig und das sage ich ihm auch – kann jedoch sein freundliches Angebot unmöglich ablehnen.

Sind meine Männer aus dem Haus, genieße ich für fünf, sechs oder gar sieben Minuten diese betörende Stille, die sie mir hinterlassen, bevor ich – nun ja – den Fernseher einschalte. Denn während das sympathische Moderatorenpaar vom Morgenmagazin aufgedreht das Neueste aus Politik, Kultur und Klatsch bequasselt, bügeln sich die Hemden wie von selbst.

Um neun wird es höchste Zeit für einen Cappuccino aus unserm neuen Hightech-Kaffeeautomaten, mit dessen Bedienung ich diesmal auf Anhieb klarkomme. Mit meiner dicken, weißen Lieblingstasse, die ich mit beiden Händen umklammere, als würde ich mich an ihr festhalten wie an einem Rettungsseil, so wie das zerbrechlich wirkende Schönheiten in amerikanischen Serien gern tun, trete ich durch die hintere Tür über die Terrasse hinaus in mein kleines Paradies. Die Sonne strahlt mich fröhlich an, überall grünt und blüht es. Bienen summen aufgedreht, Vögel zwitschern übermütig.

Mit der Tasse in den Händen laufe ich ein paar Schritte durch den Garten und konstatiere, dass an der alten Pflaume ein toter Ast abgesägt und das Gemüsebeet ausgejätet werden muss, ansonsten aber alles in schönster Ordnung ist. Genau wie drinnen im Haus, wo ich erst gestern komplett reinegemacht habe und jeder Winkel entweder nach Zitronen oder Orangen duftet.

Zufrieden hole ich mein pinkfarbenes Netbook und setze mich damit auf die Hollywoodschaukel. Einen verwirrenden Augenblick lang kokettiere ich mit der Idee, ob ich mir nicht einen heimlichen Liebhaber zulegen sollte. So einen Kerl wie aus der Pralinenwerbung, mit schokobraunen Haaren, blauen Augen und absurd weißen Zähnen, die einen kräftig in den Nacken oder gar in den nackten Hintern beißen könnten, was prima in meinen perfekten Tag passen würde! Zumindest als Fantasie. In der Realität würde mich eine heimliche Affäre vermutlich organisatorisch und emotional komplett überfordern.

Nachdem ich den Pralinenmann mental abserviert habe, wage ich mich endlich ins Internet, um dort also nicht nach attraktiven Kerlen, sondern nach ebensolchen Jobs zu suchen. Igor wird bald sechs und Boris ist auch schon drei. Die Einschläge werden dichter. Als ginge sie es irgendetwas an, erkundigen sich sämtliche Leute um mich herum ungeduldig danach, wann ich endlich wieder arbeiten gehe: Erzieher, Mütter, Lehrer, Verwandte, Bekannte, die Frisörin – neulich sogar der Postbote. Und Bernd, der als Versicherungsmakler nicht schlecht verdient, hätte auch nichts dagegen, wenn ich „einer kleinen Beschäftigung“ nachginge, die zusätzliches Geld in die Haushaltskasse spült. Höchste Zeit also, sich darum zu kümmern. Und zwar eher heute als morgen, denn jünger wird man bekanntlich leider nicht.

Eine Stelle als „Office Managerin“ oder „Assistentin der Geschäftsführung“ wäre nicht übel. Obwohl ich mir bewusst bin, dass ich nach meinen überzogenen Babypausen nicht die allerbesten Karten für einen anspruchsvollen Job habe, glaube ich fest an mich. Einmal aus Prinzip, weil es ohne Glauben nun mal nicht geht. Und zum andern habe ich auch objektive Gründe für eine gute Portion Zuversicht, die da wären: Eine Kaufmännische Ausbildung, BWL-Studium, drei Fremdsprachen, fit am PC, diverse soft skills nicht zu vergessen. Manchmal sehe ich mich bereits in einem olivgrünen Kostüm mit klappernden Absätzen durch ein helles Großraumbüro eilen, im Arm wichtige Papiere, um sie meinem erfolgreichen und zugleich lustigen Chef zur Unterschrift vorzulegen. Das wär’s!

Nachdem ich zwei oder drei hoffnungsvolle Onlinebewerbungen in den Äther geschickt habe, lege ich das Netbook beiseite und hole den hölzernen Rechen aus dem Schuppen. Obwohl es nicht nötig ist, harke ich die Wiese ein wenig, denn dabei kommen mir einfach die besten Ideen. Und richtig. Keine drei Minuten halte ich die Harke in der Hand und schon fällt mir ein, was ich am Abend kochen werde: Lasagne mit Mozzarella und Hackfleisch!

Denn auch an einem perfekten Tag wie diesem wird mir das Kochen kaum erspart bleiben, sind doch meine Männer so verwöhnt, dass ich ihnen abends unmöglich Wurstbrot oder Käsestulle vorsetzen kann. Schuld daran bin ich selbst. Obwohl ich oft und gern über die Umstände schimpfe, die mir das allabendliche Kochen bereitet, tue ich es nämlich ausgesprochen gern.

Also schreibe ich fix eine Einkaufsliste und springe in meinen roten Corsa, um zu meinem Lieblings-Biosupermarkt zu fahren. Während ich die Danziger Straße runtersause – wo selbstverständlich alle Ampeln auf Grün stehen – fällt mir plötzlich ein, dass heute um zwölf der neue Zumba-Kurs beginnt! Da ich zufälligerweise meine Sporttasche im Kofferraum wähne, biege ich sofort links ab in Richtung Alex und mache einen Abstecher in mein Fitnessstudio.

Beim Zumba angekommen, staune ich nicht schlecht. Wen sehe ich da, als ich in den Kursraum betrete? Meine Freundin Katrin, die sich spontan einen Tag freigenommen hat, einfach so. Wir platzieren uns nebeneinander, so dicht es geht, hüpfen ausgelassen und schwingen die Hüften nach Latino-Art, powern uns so richtig aus.

Danach schlendern wir, angenehm erschöpft, in unser neues Lieblingscafé in der Oderberger Straße, wo man dabei zusehen könnte, wie die Kaffeebohnen in alten Maschinen frisch geröstet werden. Wir aber setzen uns lieber mit unserm Cappuccino draußen auf eine Holzbank, in die Sonne.

Da überrascht mich Katrin. Mit zart geröteten Wangen berichtet sie ausnahmsweise nicht von ihrer Arbeit, sondern von einem geheimnisvollen Lars, den sie über ein Dating-Portal kennengelernt und sogar schon, nach nur drei Tagen, im echten Leben getroffen hat. Sie spricht auch nicht wie sonst so kurz und knapp, als müsse sie eine Kurznachricht verfassen, sondern schwärmt in liebevoll verschachtelten Sätzen von diesem Mann, der aussieht wie Javier Bardem, ein Saab-Cabrio fährt und angeblich sogar einen ausgeprägten Kinderwunsch hat, sodass ich vor Verblüffung über dieses Mannwunder meine Einkäufe fast vergesse.

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