Conny van Lichte - Connys Weihnachts-Lesebuch

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In 6 Geschichten auf 135 herkömmlichen Buchseiten erleben Frauen die unterschiedlichsten Spielarten der Erotik. Mal ist der Nikolaus der Glücksbringer, mal erlebt Monika einen besonderen Besuch im Swingerclub. Susi verbringt mit ihrem Freund ein heißes Wochenende auf ihrem Boot. Maria findet doch noch einen Kerl, der es drauf hat. Und auch eine Muschi kommt zu Wort, die aus ihrem Leben erzählt.

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Connys

Weihnachts- Lesebuch

Der Nikolaus

Monika – Im Swingerclub

Heiße Wasserspiele

Susis Boot

Eingebettet zwischen Schenkeln

Maria – Ihr Kerl hat’s drauf

Erotische

Geschichten

von

Conny van Lichte

Connys Weihnachts-Lesebuch

von Conny van Lichte

1. digitale Auflage 2014: Zeilenwert GmbH

ISBN 9783943654899

Alle Rechte vorbehalten.

Es ist ohne vorherige schriftliche Erlaubnis nicht gestattet, dieses Werk im Ganzen oder in Teilen zu vervielfältigen oder zu veröffentlichen.

Inhalt

Cover

Titel Connys Weihnachts- Lesebuch Der Nikolaus Monika – Im Swingerclub Heiße Wasserspiele Susis Boot Eingebettet zwischen Schenkeln Maria – Ihr Kerl hat’s drauf Erotische Geschichten von Conny van Lichte

Impressum Connys Weihnachts-Lesebuch von Conny van Lichte 1. digitale Auflage 2014: Zeilenwert GmbH ISBN 9783943654899 Alle Rechte vorbehalten. Es ist ohne vorherige schriftliche Erlaubnis nicht gestattet, dieses Werk im Ganzen oder in Teilen zu vervielfältigen oder zu veröffentlichen.

Der Nikolaus Der Nikolaus Eine erotische Weihnachts-Geschichte von Conny van Lichte

Die Trennung

Die vortreffliche Wirkung von Werbung

Nikolaustag

Gefühle kehren zurück

Monika im Swinger-Club

Gier, Lust und Geilheit

Frage an Tom

Vor dem Spiegel

Der Club

Lydia

Auf der Spielwiese

Vor aller Augen

Auf dem Tresen

Alleine unterm Dach

Heiße Wasser-Spiele

Mein Traumprinz

Heiß

Drin

Susis Boot

Susis Boot

Geleckt

Liebesspiele im Heck

Das Löffelchen

Eingebettet zwischen Schenkeln

Gestatten Sie, mein Name ist Muschi

Meine Jugend

Meine Hauptaufgabe

Das erste Mal Hausbesuch – ein neues Leben

Das Leben danach

Haushaltsgeräte

Christina

Pause und Umstellungen

Maria Ihr Kerl hat’s drauf

Der Kerl hat’s drauf

Marias Rache

Nachbarschaft

Doch noch ein Kerl, der’s drauf hat

Der Nikolaus

Eine erotische

Weihnachts-Geschichte

von

Conny van Lichte

Die Trennung

Das finstere Novemberwetter drückte auf Heidis Gemüt. Dunkle Wolken, ständig Regen, früh eintretende Dunkelheit, das alles legte sich auf ihre Seele. Ein Jahr zuvor hatte sich ihr Mann von Heidi getrennt. Seitdem saß sie alleine in der großen Wohnung, zog sich von ihren Freundinnen und Freunden zurück, führte ein bescheidenes und lustloses Leben.

Heidi war mal eine sehr attraktive Frau. Im Arbeitsalltag wurde sie auch jetzt noch oft von Kollegen oder Kolleginnen wegen ihrer Figur und ihres Aussehens angesprochen. Heidi mochte das nicht so sehr. Jedes Mal wurde sie daran erinnert, dass sie lange glücklich verheiratet war – und plötzlich eines Tages feststellen musste, dass ihr Mann sie mit seiner Sekretärin betrog.

Heidi warf ihren Mann damals sofort raus. Obwohl sie noch sehr an ihm hing. Trotz all seiner Bitten gab sie ihm keine zweite Chance. Verbittert saß sie nun Wochenende für Wochenende in ihrer Wohnung, blickte in den Fernsehapparat oder einfach nur zum Fenster hinaus und hing ihren trüben Gedanken nach.

Je länger das ging, umso mehr ärgert sie sich über sich selbst. Und darüber, dass ihr Mann, an dem sie eigentlich immer noch hing, zwischenzeitlich auch alleine irgendwo herum saß. Sie wusste schon bald, dass es zum Jahresende hin schlimmer werden würde mit ihrer Trübsal. Alleine des Wetters wegen.

Heidi hielt sich früher für einen fröhlichen Menschen, ja sogar für einen rasanten Feger. Sie ließ keine Party aus, vergnügte sich mit ihrem Mann so oft es ging. Und auch im Bett dachte sie bisweilen eine echte Granate zu sein. Erst als ihr Mann ihr erklärte, dass er nicht nur wilden Sex, sondern auch hin und wieder mal eine zärtliche Umarmung wünschte, ging ihr ein Licht auf.

Heidi hatte nämlich oft Lust. Wenn ihr Mann nach Hause kam machte sie sich sofort über ihn her, ließ sich von ihm in allen erdenklichen Stellungen an jedem Ort ihrer Wohnung vögeln, bis er nicht mehr konnte. Sie war dann sogar stolz, als erste wieder aus dem Bett zu steigen, um sich den nächsten Vergnügungen zu widmen.

Ihr Mann liebte den Sex mit seiner Frau. Aber er wäre auch gerne einmal einfach nur liegen geblieben, hätte Heidi gerne im Arm gehalten und sie vielleicht erst eine Stunde später wieder gevögelt. Daran war aber nicht zu denken. Heidi war damals viel zu aufgedreht. Und dabei übersah sie schlichtweg die Bedürfnisse ihres Mannes.

Als Heidi entdeckte, dass ihr Mann sich mit seiner Sekretärin vergnügte, brach in ihr eine Welt zusammen. So sehr, dass sie von jenem Tag an überhaupt keine Lust mehr auf Sex hatte. Sie bedauerte sich selbst, suchte anfänglich die Schuld ausschließlich bei ihrem Mann und dessen neuem Verhältnis. Erst allmählich entdeckte sie später, dass ein guter Teil der Schuld auch bei ihr lag.

Über das gesamte vergangene Jahr hinweg hatte Heidi nur ganz selten die rein theoretische Lust gehabt, sich mit einem Mann einzulassen. Ihr zuvor unstillbarer Hunger nach Sex war so stark abgekühlt, dass sie darüber an manchen Tagen in Depressionen verfiel.

An einem schönen Sommertag hatte sie ausnahmsweise mal all ihren Mut zusammen genommen, war in einen Sexshop gegangen und kaufte sich einen Vibrator. Kolleginnen hatten ihr von den wundersamen und heilenden Wirkungen eines solchen Spielzeuges erzählt. Den einem realen Schwanz nachgebildeten Dildo steckte sie sich abends in ihre trockene Muschi, schaltete ihn ein und wartete.

Keine Regung. Selbst das Herausziehen des Plastikteiles bereitete ihr Qualen, weil ihr die Feuchtigkeit fehlte.

Die vortreffliche Wirkung von Werbung

Der erste Advent nahte. Heidi verabredete sich mit ihren Eltern. Am Sonntagnachmittag traf sie sich mit ihnen zum Kaffeetrinken. Sie erzählte unter Tränen, wie schlecht es ihr ginge und wie sehr sie immer noch ihrem Mann nachweinen würde. Die Eltern hätten ihrer Tochter gerne geholfen. Aber schon zur Zeit der Trennung merkten sie, dass sie an ihre Tochter nicht mehr heran kamen.

Heidi verabschiedete sich am Abend, setzte sich in ihr kleines Auto und fuhr nach Hause. Auf dem Heimweg passierte sie ein riesiges Werbeplakat, auf dem ein Weihnachtsmann abgebildet war. Er machte Werbung für irgendeine teure Parfümmarke. Sein Mantel stand offen. Darunter sah man eine wohl geformte, sportliche schöne und sonnengebräunte Brust. Als Unterhose trug er eine dunkelrote Boxershorts. Seine muskulösen rasierten Beine schauten vom Knie an abwärts aus dem Mantel heraus. Seine Füße waren mit dicken hellen Wollsocken bekleidet.

Der junge Mann auf dem Plakat lächelte und hielt in der einen Hand einen prall gefüllten Sack und eine Rute und in der anderen Hand präsentierte er das Parfüm. Zum ersten Mal seit langer Zeit fühlte sich Heidi von einem Männerbild angesprochen. Sie schaute beim Vorbeifahren lange auf die toll gewölbte Brust und dachte an die Zeiten zurück, zu denen sie auf dem steifen Schwanz ihres Mannes saß, ihn ritt und vor Lust auf seine Brust einschlug. Sie machte das damals gerne, weil sie sich auf diese Weise abreagieren konnte. Und sie wusste, dass der starke Oberkörper ihres Mannes ihre Schläge gut aushalten würde.

Nachdem sie diese Erlebnisse in ihren Gedanken hatte passieren lassen, fühlte sie plötzlich ein leichtes Ziehen in ihrem Unterleib. Hatte das etwas mit Lust zu tun? War sie auf den Weihnachtsmann scharf geworden? Zu Hause angekommen ging Heidi sofort in ins Schlafzimmer, zog ihre Jeans aus und fühlte mit ihrem Zeigefinger nach. Tatsächlich! Ihre Möse war feucht. nicht sehr. Aber immerhin.

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