Michael Schenk - Die Pferdelords 02 - Die Kristallstadt der Zwerge

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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aus dem Sattel. Der Pferdelord hieb fluchend mit der Klinge um sich und

tötete zwei der Angreifer, bis ein Schlagschwert ihm beinahe den Kopf vom

Rumpf trennte. Ein anderer Ork versuchte Dorkemunt aus dem Sattel zu

ziehen. Die orkischen Schlagschwerter wirkten mit ihrer langen breiten

Klinge zwar plump, doch konnte man sich mit deren hakenförmigen Spitzen

an einem Reiter festklammern und diesen vom Pferd reißen. Dorkemunts

Wallach schien die Gefahr zu spüren. Er drehte sich ein wenig, und die Hufe

seiner Hinterhand trafen die Brust des Rundohrs, dessen metallene Rüstung

eingedrückt wurde und der Bestie einen qualvollen Erstickungstod bescherte.

Der aufwirbelnde Staub nahm den Kämpfenden zunehmend die Sicht, bis

Freund und Feind nur noch als Schemen zu erkennen waren. Die Orks

orientierten sich daran, dass nur, wer auf dem Pferd saß, auch ein Feind war,

und Dorkemunt machte sich dies zunutze. Er sprang von seinem Pferd und

schwang seine langstielige Axt in weit ausholenden Bewegungen. Mortwin

folgte seinem Beispiel. Er glitt vom Pferd, nahm seinen Rundschild und trat

Rücken an Rücken zu Dorkemunt.

Der Kampf war so überraschend schnell vorbei, wie er begonnen hatte.

Noch eine Weile hörten die Pferdelords das wütende und klagende Gebrüll

einiger vereinzelter Orks, die es vorgezogen hatten, den Klingen der

Menschen zu entfliehen. Dorkemunt schrie ihnen Schmähungen hinterher und

forderte sie auf, stehen zu bleiben und zu kämpfen, aber sie zogen sich

zurück.

Langsam begann sich der Staub zu legen, und statt des Kampfgelärms

waren nur noch das Schnauben der Pferde und das Stöhnen der Verwundeten

zu hören. Dorkemunt legte seine bluttriefende Axt an die Schulter und

bemerkte den abgebrochenen Schaft des Pfeils, der im Stiel seiner Waffe

steckte. Während er sich auf dem Kampfplatz umsah, brach er den

Pfeilstumpf heraus und warf ihn grimmig fluchend von sich.

Der Boden der Schlucht war über und über mit den Leichen der Orks

bedeckt. Ihr Blut hatte Boden und Felsen getränkt. Die dicken Rüstungen der

Rundohren hatten ihre Träger nicht vor den Lanzen und Schwertern der

Pferdelords schützen können. Auch drei Pferdelords waren am Boden, doch

nur einer von ihnen würde sich nie wieder erheben.

Dorkemunt verweilte nur kurz bei dem Toten und ging dann zu den beiden

Verletzten hinüber. Einem von ihnen klaffte eine Pfeilwunde an der Schulter,

dem anderen hatte ein orkisches Schlagschwert das Bein aufgerissen. Auch

zwei der Pferde waren verletzt worden, eines von ihnen so schwer, dass es

wohl nicht zu retten war. Auf dem Weg zu den Verwundeten bemerkte

Dorkemunt die schwache Bewegung eines verletzten Rundohrs, und in einer

wie beiläufig wirkenden Geste schwang er die Axt von der Schulter herunter

und schlug sie in die Brust des Orks.

»Überprüft die Bestien«, sagte Kormund heiser. »Einige könnten sich nur

tot stellen.« Er steckte die Wimpellanze in den Boden. Das dreieckige Tuch

war mit Orkblut besudelt. »Zeige deine Wunde, Haronem. Sie sieht übel aus.«

Der am Bein Verwundete verzog das Gesicht. »Nicht viel mehr als ein

Kratzer.«

»Ein recht großer Kratzer, wie mir scheint«, entgegnete Kormund, als er

das Bein genauer untersuchte. »Aber die Klinge hat tatsächlich keines der

großen Blutgefäße durchtrennt. Du hast Glück gehabt, Haronem. Wirst du

reiten können?«

»Ich werde es schaffen«, versicherte der Pferdelord und begann mit seinem

Dolch einen breiten Tuchstreifen von seinem Umhang abzutrennen, um damit

sein Bein zu verbinden.

Der an der Schulter verletzte Reiter sah Kormund tapfer an. »Er steckt zu

tief, Kormund.«

Der Scharführer nickte. »Dann werden wir ihn durchstoßen müssen, oder

wir brechen ihn ab, und Meowyn, die Heilerin, mag ihn später

herausschneiden.«

»Nichts gegen die Heilerin«, sagte der Verletzte, »aber das Mistding

schmerzt höllisch.«

»Gut«, entschied Kormund. »Dann stoßen wir ihn durch.«

Einfache Jagdpfeile hatten eine glatte Spitze, sodass man sie gut aus einem

erlegten Wild herausziehen konnte, Kriegspfeile dagegen trugen Widerhaken,

damit ein getroffener Feind sie nicht ohne weitere Verletzungen entfernen

konnte. Wenn man sie zur anderen Seite durchstoßen wollte, um die Spitze

abbrechen zu können, musste man achtgeben, dabei keine anderen Organe

oder großen Blutgefäße zu verletzen.

Kormund trennte die Oberbekleidung Haronems mit dem Dolch auf und

betastete die verletzte Schulter. Aufmunternd zwinkerte er ihm zu.

»Du hast Glück. Ich kann die Spitze auf der anderen Seite fühlen.«

Der Verwundete nickte mit zusammengebissenen Zähnen. »Dann bringen

wir es hinter uns. Hoffentlich haben die Orks sie nicht mit irgendeinem Mist

bestrichen.«

Orkblut war für den Menschen giftig, und wenn es in Wunden geriet, gab

es schwere Infektionen, die zum Tod führen konnten. Noch schlimmer war

die Gefahr, wenn die Pfeilspitzen mit orkischen Fäkalien bestrichen waren.

Doch auch hierin hatte Haronem Glück. Kormund stieß den Pfeil mit einem

kurzen Ruck nach hinten durch, brach die Spitze vom Schaft und zog diesen

dann wieder nach vorne aus der Wunde heraus. Haronem war erleichtert, als

er sah, dass an der metallenen Spitze nur sein eigenes Blut schimmerte.

Während Mortwin herbeieilte, um dem Verletzten beim Anlegen eines

Verbandes zu helfen, trat Kormund zu seinem Freund Dorkemunt. »Wir sind

glimpflich davongekommen.«

Dorkemunt nickte. »Der Orkpfeil, der in dem Toten steckte, hat uns

vorgewarnt. Wir waren einfach schneller.«

Sie blickten einander an und dachten an den Toten, der ein gutes Stück die

Straße zurück am Wegrand lag. »Die Bestien waren offenbar hinter dem

Fremden her und haben ihn verfolgt«, sagte Kormund nachdenklich. »Sie

müssen überrascht gewesen sein, uns zu begegnen. Sehen wir uns einmal an,

hinter wem sie so eifrig her waren.«

Sie gingen den Weg zurück und erreichten bald das seltsame braune

Bündel, in dem der Orkpfeil steckte.

»Ein Kind«, brummte Kormund und beugte sich vor.

»Mit einem Helm?« Dorkemunt schüttelte den Kopf. »Das war kein

Kind.«

Sie wälzten den leblosen Körper herum und fuhren zusammen, als sie ein

leises Stöhnen vernahmen. »Bei den Goldenen Wolken«, flüsterte Kormund,

»er lebt noch.«

Es war ein kleinwüchsiges Wesen, noch etwas kleiner als Dorkemunt,

doch seine Statur wirkte ungeheuer kompakt. Die Falten seines Gesichts und

der dichte rote Bart verrieten, dass es sich um einen älteren Mann handeln

musste. Aber konnte man da sicher sein?

»Meinst du, das ist ein Zwerg?« Dorkemunt kratzte sich im Nacken. »Was

hat ihn hierhergeführt? Und sieh dir seine Rüstung an. Sie ist sehr kunstvoll

gearbeitet. Ihr Träger muss von hohem Rang sein.«

»Das alles werden wir wohl nur erfahren, wenn ihr Träger auch am Leben

bleibt.« Kormund begann die Schnallen der Rüstung zu lösen und zog diese

dann behutsam vom Körper des Verwundeten. Das dicke Wams des Mannes

war rot durchnässt. »Er hat viel Blut verloren. Der Pfeil steckt tief, und ich

kann ihn nicht entfernen.«

»Dann schneide ihn ab. Wir sollten feste Polster um den Schaft binden,

damit der Bursche nicht noch mehr Blut verliert.« Dorkemunt seufzte. »Wir

müssen ihn zu Meowyn bringen, aber ich glaube nicht, dass er es durchstehen

wird.«

Haronem kam vom Kampfplatz herüber. Er hatte seine zerschnittene

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