Michael Schenk - Die Pferdelords 02 - Die Kristallstadt der Zwerge

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Schwertmänner dazu, aber es gab Unterschiede. Denn als ständige Wache des

Pferdefürsten trugen die Schwertmänner einen rotbraunen Brustpanzer mit

dem goldenen Emblem der Mark, dazu einen rotbraunen Metallhelm mit

goldenem Kamm und darin befestigtem Rosshaarschweif, der die blaue Farbe

der Mark vorstellte. Als einzige der Pferdelords trugen sie Schwerter, mit

denen sie auch hervorragend umzugehen wussten und die den Männern ihre

Bezeichnung eingebracht hatten. Daneben führten sie noch die lange

Stoßlanze, deren Gebrauch jeder Pferdelord beherrschte, sowie Dolch und

Bogen.

Jeder männliche Bewohner einer Mark konnte ab seinem sechzehnten

Lebensjahr ein Pferdelord werden. Doch es gab nur einige Hundert

Schwertmänner im Land der Pferdelords, die neben ihrem Einsatz als ständige

Wachen an den Höfen der Pferdefürsten und des Königs auch an den Grenzen

der Marken patrouillierten. Aber wenn sich ein ernst zu nehmender Feind

zeigte, waren diese Männer zu wenige an der Zahl, um lange standhalten zu

können. Darum gab es den Treueid, der jeden waffenfähigen Mann zum

Dienst am König verpflichtete. Die Pferdelords wurden von den

Schwertmännern im Umgang mit den Waffen geschult, welche sie jedoch,

ebenso wie ihre Ausrüstung und Pferde, selber stellen mussten. Ihre Waffen

und Rüstungen fielen daher sehr unterschiedlich aus. Einheitlich waren nur

ihre langen Stoßlanzen, die grünen Rundschilde mit den Emblemen ihrer

Weiler und der grüne Umhang des Pferdelords, der ein Symbol ihres

Treueides und ihrer Ehre war.

Unten auf dem großen Platz, auf dem die Pferdelords sonst den Kampf und

die verschiedenen Reitformationen übten, hatte sich eine größere Gruppe

Schaulustiger angesammelt und feuerte ihre Favoriten begeistert an. In einem

Zehntag würden zwei Gruppen zu je fünf Pferdelords gegeneinander antreten.

Ihre Waffen würden aus langen Lanzen bestehen, deren Spitzen man

entfernen und durch gepolsterte Ledersäcke ersetzen würde. Sie würden

versuchen, einen elften Pferdelord aus dem Sattel zu stoßen und, da jeder

Sturz des Punktreiters einen Punkt für die eigene Mannschaft brachte, die

andere Mannschaft nach Kräften zu behindern und aus dem Sattel zu drücken.

Das Spiel war sehr beliebt, und es wurden hohe Wetten auf die Favoriten

abgeschlossen. Zur Zeit des Stoßspiels würden die Schwertmänner Garodems

alle Hände voll zu tun haben, die nächtliche Ruhe in den Straßen zu

gewährleisten, denn sehr viele der Bewohner Eternas’ würden ihren Sieg

feiern oder den Kummer ihrer Niederlage im Alkohol ertränken.

Die Schaulustigen hatten ein grobes Geviert um den Platz gebildet, und die

Reiter in der Mitte des Vierecks umkreisten einander im aufwirbelnden Staub.

Gelegentlich stürzte einer von ihnen unter dem Johlen der Zuschauer und der

gegnerischen Partei aus dem Sattel.

Der kleine Garwin schrie vergnügt und versuchte offenbar, nach einem der

Reiter zu greifen. Larwyn lachte leise. »Warte, mein kleiner Pferdelord, du

wirst deinen grünen Umhang noch früh genug bekommen.«

Kapitel 3

Der Mann war von ungewöhnlich kleiner Statur, und hätte er nicht auf dem

Rücken eines grobknochigen Wallachs gesessen und den grünen Umhang

eines Pferdelords getragen, so hätte man ihn wohl für einen Knaben oder

einen der sagenumwobenen Zwerge gehalten. Hinzu kam, dass der Mann eine

gewaltige, seine Statur noch überragende Streitaxt geschultert hatte. Das

Gesicht des Reiters war faltig und von Wind und Wetter gegerbt. Von der

rechten Wange her zog sich eine breite Narbe bis zum Kinn hinunter,

wodurch sein Lächeln verzerrt und grimmig wirkte. Der Name des Reiters

war Dorkemunt.

Vor Jahren hatte er seine gesamte Familie bei einem Überfall der Orks

verloren, und es hatte ihn mit den Pferdelords des Königs in die Hochmark

verschlagen, wo er eine neue Heimat fand. Dorkemunt war kein Schwertmann

Garodems, wie man an seiner Ausrüstung erkennen konnte. Er trug keinen

metallenen Panzer, nicht einmal ein Kettenhemd, sondern lediglich einen

Brustharnisch aus dickem und sorgsam poliertem Leder. Dieses war ebenso

mit Messingringen verziert wie der mit Leder bespannte Metallhelm, der glatt

und rund war, an dem jedoch der Rosshaarschweif der Schwertmänner fehlte.

Dennoch ritt Dorkemunt bei dieser Patrouille einer kleinen Schar von

Männern aus Garodems ständiger Wache voran, denn die Instinkte des

kleinwüchsigen Mannes waren in der Hochmark legendär. Dorkemunt war

auf eigene Faust durch die Marken des Königs gezogen, damals, als die

Legionen der Dunklen Mächte das Land zu überfluten schienen, und er hatte

an den Bestien Rache für den Mord an seiner Familie genommen. Dabei war

er Nedeam, einem Knaben aus der Hochmark, begegnet und zu dessen

Mentor geworden. Gemeinsam mit den Truppen des Königs der Pferdelords

waren sie in die Hochmark zurückgekehrt, gerade rechtzeitig, um die

Menschen von Eternas zu retten. Damals hatte Dorkemunt den Anführer der

orkischen Legion im Zweikampf bezwungen. Nun bewirtschaftete er

zusammen mit Nedeam den Hof von dessen Mutter Meowyn, doch der

kleinwüchsige Pferdelord war plötzlich von einer unbestimmten Unruhe

erfüllt worden. Er hätte sie nicht in Worte fassen können, und viele Worte

waren ohnehin nicht nach seinem Geschmack. Aber dieses vage Gefühl hatte

ihn dazu getrieben, sich einer Patrouille der Schwertmänner anzuschließen,

welche die nördliche Grenze der Hochmark, und damit auch des

Herrschaftsgebietes der Pferdelords, abreiten sollte. An Dorkemunts Seite ritt

Kormund, Schwertmann Garodems und Befehlshaber der kleinen Schar. Der

stämmige Mann führte an seiner Lanze den Wimpel des Beritts, ein langes

dreieckiges Tuch in der grünen Farbe der Pferdelords. Es war mit dem blauen

Saum der Hochmark eingefasst und zeigte in weißer Stickerei das Symbol der

Mark.

Die kleine Schar war seit mehreren Tagen unterwegs und hatte bislang

keinen Feind zu Gesicht bekommen, aber das hatte eigentlich auch niemand

erwartet. An den südlichen und westlichen Grenzen der Hochmark konnten

gelegentlich Barbaren eindringen, doch waren es meist nur kleine Gruppen,

und die Pferdelords vermuteten, dass es sich weniger um organisierte

Raubzüge denn um lose Verbände von Barbaren handelte, die von ihren

Stämmen verstoßen waren und sich auf der Suche nach Essbarem

zusammengeschlossen hatten. Diese kleinen Gruppen begnügten sich meist

damit, einsame Gehöfte zu belauern und von dort Wolltiere oder Hornvieh zu

stehlen. Nur selten griffen sie die Bewohner an, denn sie wussten, welche

Rache die Pferdelords nehmen würden.

Kein Windhauch rührte sich über der alten Straße, der die Schar der

Pferdelords bereits seit drei Tagen folgte. Kormund klemmte die Lanze mit

dem Wimpel an den Körper und löste den Kinnriemen seines Helms.

Seufzend wischte er sich den Schweiß von der Stirn. »Hier gibt es nichts als

Felsen, Stein und Staub«, knurrte der Scharführer missgelaunt. »Ich sollte

froh darüber sein, doch ein wenig Abwechslung täte mir wohl.«

Dorkemunt blickte die Straße entlang. Nun, gegen Mittag, schien die

Sonne mit ganzer Kraft in die Schluchten des Gebirges hinein und erfüllte sie

mit gleißendem Licht und sengender Wärme. »Ich glaube, diese Straße ist

schon seit Generationen nicht mehr benutzt worden. Man sagt, früher habe

man über diese Straße Handel mit den Zwergen getrieben.«

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