Michael Schenk - Die Pferdelords 02 - Die Kristallstadt der Zwerge

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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habe nichts dergleichen gehört. Die Felder tragen reiche Ernte, und

inzwischen blüht der Handel wieder.«

»Nein, nein, Herrin«, lachte Meowyn auf. »Es ist nicht die Nahrung. Eher

deren Verdauung. Bislang wurden die Abwässer, wie Ihr wisst, in kleinen

Rinnen abgeleitet, die zum Fluss hinunterführen, doch nun sammelt sich so

viel Unrat, dass die Abflüsse verstopfen. Leoryn hat mich darauf

hingewiesen, wie wichtig es ist, den Unrat rasch zu entsorgen. Wir hatten

geplant, Rohre aus gebrannter Erde oder Metall in den Boden zu legen. Der

Unrat mag einen guten Dünger für die Felder geben, Herrin, jedoch

entnehmen viele Bewohner ihr Wasser mittlerweile aus den unterhalb des

Hauptabflusses gelegenen Flussbereichen. Die Stadt ist gewachsen, Herrin.«

»Oh.« Larwyn lachte leise auf. »Ich denke, ich verstehe das Problem. Das

bedeutet, dass wir den Abfluss verlegen müssen, nicht wahr?«

»So ist es.« Meowyn seufzte. »Die Baumeister halten dies für

überflüssigen Arbeitsaufwand. Allerdings«, fügte Meowyn trocken hinzu,

»wohnen sie auch oberhalb des Abflusses.«

Larwyn blickte Tasmund an. »Tasmund, guter Herr, besprecht dies in

meinem Namen mit den Verantwortlichen und weist sie darauf hin, dass ich

erwäge, ihre Wohnsitze in Gebiete unterhalb des Abflusses zu verlegen.«

Tasmunds Augen funkelten belustigt, und er deutete eine knappe

Verbeugung an. »Wie Ihr wünscht, Hohe Dame.«

Larwyn wiegte Garwin auf ihrem Schoß und zog ihn mit sich, als sie sich

hinter dem Schreibtisch erhob und neben Meowyn trat. »Wir haben so vieles

in den vergangenen Jahren geschafft. Ich hoffe, es wird nie vergessen werden,

wie sehr wir dafür gekämpft und gelitten haben.« Sie blickte über den Fluss

hinweg, doch von ihrem Standpunkt aus war das lang gezogene Grab auf der

anderen Flussseite nicht zu erkennen. »Und wofür so viele von uns gestorben

sind.«

Der Ansturm der Orks vor mehr als drei Jahren hatte viele Menschen der

Hochmark das Leben gekostet, und nur die Tatsache, dass viele von Garodem

aus der Nordmark Gerettete hiergeblieben waren, hatte das erneute Aufblühen

von Eternas ermöglicht.

Das Volk der Pferdelords war es gewohnt, das Land, das es bewohnte,

behutsam zu nutzen. »Nimm nicht mehr vom Land, als es zu geben bereit

ist«, hatten schon die Vorväter den Ahnen gesagt, »sonst nimmt das Land

mehr von dir, als du zu geben vermagst.« Ein Säugling brauchte viele Jahre,

um zu einem Pferdelord heranzuwachsen, so wie ein Baum Jahrzehnte

brauchte, um gutes Holz zu bringen, und fruchtbarer Boden wiederum seine

Zeit, um sich nach einer Ernte zu erholen. In den weiten Ebenen der anderen

Marken des Pferdekönigs war es relativ leicht, neuen Ackerboden zu

erschließen oder einen Teil des Waldes zu finden, in dem man Holz schlagen

konnte, während ein anderer Teil sich erholte. Das Land der Hochmark

hingegen war weit rauer und unwirtlicher, und hätte es nicht das Tal von

Eternas gegeben, so hätte Garodem die Seinen nicht hier angesiedelt. Doch

dieses Tal und seine fruchtbaren kleinen Nebentäler boten Raum zum Siedeln

und die Möglichkeit zu überleben und zu gedeihen.

Da Eternas keine befestigte Stadt war, bot lediglich der im Osten

verlaufende Fluss Eten dem Wachstum der Stadt ein Hindernis. Denn das

jenseitige Flussufer sollte künftigen Gehöften und der Ernährung der

Bevölkerung vorbehalten bleiben.

Nun wurde also das Wachstum der Stadt zunehmend zu einem Problem.

Am Anfang, als nur wenige Hundert Menschen dort lebten, hatten sich die

Einwohner einfach außerhalb der Häuser erleichtert. Später, als die Häuser in

die Höhe wuchsen, hatte man die Obergeschosse ein wenig über die

Untergeschosse hinausragen lassen und die Produkte der Verdauung einfach

in die Gosse hinabfallen lassen. Doch rasch wurde klar, dass der reichliche

Dung zwar gut für den Boden war, die Nasen der Bewohner jedoch

zunehmend belästigte. Auch war es nicht jedermann angenehm, in die

Erleichterung des Nachbarn zu treten und diese an den Schuhen ins eigene

Haus zu tragen.

Die Gemahlin des Pferdefürsten hatte dafür gesorgt, dass Abhilfe

geschaffen wurde. Sie ließ Rinnen zwischen den Häusern anlegen, die ein

geringes Gefälle aufwiesen und an den Seiten gemauert waren. Da es

reichlich Wasser gab, wurden diese Rinnen immer wieder durch die

Hausbewohner gespült, sodass der lästige Geruch bald abnahm. An den

Übergängen der Gassen wurden die Rinnen abgedeckt, sodass man sie

trockenen Fußes passieren konnte. Vornehmlich in der Nähe der Schenken

und während der Nacht verfehlte jedoch mancher tastende Fuß diese sicheren

Übergänge, und der Betroffene musste seinen Heimweg übel riechend und

von eigenen und fremden Flüchen begleitet fortsetzen. Meowyns Absicht, die

Abwässer künftig unterirdisch abzuleiten, konnte dem entgegenwirken.

Die Höfe und Getreidefelder der Bauern erstreckten sich kreisförmig in

einem Radius von einigen Tausendlängen um die Stadt Eternas herum, und

zwischen den in voller Reife stehenden Äckern konnte man die abgeernteten

Brachen der Vorjahre erkennen, die man erst in späteren Jahren erneut nutzen

würde, um den Boden nicht auszulaugen. Die Höfe lagen in der Nähe der

Bachläufe, und obwohl die Menschen des Pferdevolkes ein wehrhaftes

Reitervolk waren, erwiesen sie sich durchaus auch als geschickte Bauern.

Jedes Jahr gab es gute Ernten, und die Vorratslager der Stadt und der Burg

waren prall gefüllt.

Die Menschen der Hochmark waren stolz auf das, was sie geleistet hatten,

und sie hatten allen Grund dazu. Zäh hatten sie der erdrückenden Übermacht

der Orks standgehalten, bis die Pferdelords des Königs die ersehnte Rettung

brachten.

Doch nun schien die Zeit des Krieges vorbei, und Frieden war in die Ebene

von Eternas, in die Täler der Hochmark und die restlichen Marken der

Pferdelords eingekehrt.

Larwyn beobachtete die gelblichen Wolken, die von den Feldern Eternas

aufstiegen. Es war Erntezeit, und man warf das gedroschene Stroh in die Luft,

wo die Spreu vom Wind erfasst und fortgetrieben wurde, während das

schwerere Getreide in die hölzernen Siebe der Erntehelfer fiel. Auch dies war

ein Zeichen des blühenden Handels. Vor wenigen Jahren war Holz noch so

kostbar gewesen, dass die Menschen Eternas’ schwere metallene Siebe

benutzen mussten, und nicht wenige Helfer waren nun erfreut darüber, die

leichteren Holzsiebe einsetzen zu können. Bald würde man sie sogar durch

geflochtene Weidenkörbe ersetzen, denn in den östlichen Marken des Königs

gab es viele Weiler mit reichen Schilfvorkommen.

Auch Fisch war nun reichlicher vorhanden, denn bislang hatte nur der

Quellweiler die Menschen der Hochmark damit versorgen können. Allerdings

erreichte der Fisch aus den anderen Marken die Stadt nur in getrockneter

Form, da sonst die Geruchsbelästigung erheblich erhöht gewesen wäre, was

wiederum Meowyn zusätzliche Beschäftigung gegeben hätte.

»Schaut dort, Herrin, sie trainieren«, sagte Meowyn unvermittelt. Sie

deutete nach Westen, wo sich der Übungsplatz der Schwertmänner und

Pferdelords befand.

Larwyn lachte auf. »Ja, für das Spiel. In einem Zehntag soll das Turnier

stattfinden. Der Horngrundweiler gegen den Quellweiler. Die Kurzweil wird

den Menschen guttun.«

Die Männer dort unten auf dem Platz waren Pferdelords, wie man an den

langen grünen Umhängen erkennen konnte. Natürlich zählten auch die

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