Michael Schenk - Die Pferdelords 02 - Die Kristallstadt der Zwerge

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Die Pferdelords 02 - Die Kristallstadt der Zwerge: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Sie verabscheuten die Spitzohren in besonderem Maße, obwohl diese Orks

eine halbwegs passable Größe für die Zwergenkämpfer hatten und man sich

bei ihnen nicht sonderlich recken musste, um den Schädel vom Rumpf zu

trennen. Aber die Spitzohren benutzten Pfeil und Bogen, und diese Waffen

waren den Zwergen nicht geheuer. Die kleinen gefiederten Pfeile trugen weit

und durchschlugen fast jede Rüstung. Zwar kannten die Zwerge Pfeil und

Bogen auch vorher schon, doch waren diese in ihren Höhlen von geringem

Nutzen, und selbst die Trupps, die gelegentlich in der Oberwelt nach Wild

jagten, benutzten die handlichen Wurflanzen.

»Keine Spitzohren«, stellte der Beobachter fest, dann kippte er lautlos

hintenüber, und die anderen sahen den schwarz gefiederten Pfeil, der die

Kehle ihres Gefährten durchbohrt hatte.

»Flieht nach Süden, mein König, und holt Hilfe für unser Volk«, sagte

einer der letzten beiden Axtschläger, der daraufhin die Enden seiner beiden

Bartzöpfe ergriff und sie sorgsam im Nacken verknotete, damit ihn die Zöpfe

beim Kampf nicht behinderten.

»Wir werden es hier austragen«, erwiderte Balruk grimmig.

»Nein, mein König.« Der Axtschläger schüttelte entschlossen den Kopf.

»Das ist unsere Aufgabe. Die Eure ist es, mit Hilfe zurückzukehren und

unsere grüne Kristallstadt wieder zu befreien.«

Balruk stieß einen grimmigen Fluch aus, denn seine Begleiter hatten recht.

»Möget ihr reiche Schürfgründe finden, meine Freunde.«

»Möge das Strahlen der Kristalle Eure Augen erleuchten«, erwiderten die

Axtschläger gleichzeitig.

Die beiden Zwergenmänner duckten sich hinter die Felsen, um den Pfeilen

kein Ziel zu bieten, und warteten in grimmigem Schweigen auf den Feind.

Balruk wandte sich ab und begann den Pfad entlangzuhasten, so schnell ihn

seine schmerzenden Beine trugen.

Er hörte aufbrandendes Geschrei hinter sich und wusste, dass seine

Axtschläger nun ihrem Namen gerecht wurden, hoffend, dass sie möglichst

viele der Bestien in den feurigen Schlund hinabschickten. Sie verschafften

ihm ein wenig Zeit, und er musste diese Zeit nutzen. Seine Beine stampften

über den Pfad, und obwohl Zwerge nie über lange Strecken liefen, waren sie

naturgemäß geschickte Kletterer. Sie waren es gewohnt, in ihren

Höhlensystemen zu den entlegensten Stellen vorzudringen und ihre Stollen

tief in das Gestein zu treiben. Balruk spürte fast instinktiv, welche Stellen des

Pfades ihn trugen und welche er meiden musste. Seine Augen huschten über

den Weg, und er wusste, dass die Dunkelheit seinen Schritt verlangsamen

würde.

Der Schlag traf Balruk vollkommen unvorbereitet und ließ ihn einen

heiseren Schrei ausstoßen. Die Wucht des Aufpralls war nicht einmal

besonders groß, aber Balruk wusste sofort, dass er von einem Pfeil getroffen

worden war, der seine Rüstung am Rücken durchschlagen hatte und tief in

seine Schulter eingedrungen war.

Sein rechter Arm wurde sofort taub, weshalb Balruk seine Streitaxt in die

linke Hand nahm und sich mit einem erneuten Aufschrei umwandte, um sich

dem Feind zu stellen. Er erblickte ein Spitzohr, das in einiger Entfernung auf

dem Pfad stand. Die rötlichen Augen des Wesens schienen triumphierend zu

glühen. Balruk sah, wie der Ork einen weiteren Pfeil auf seinen Bogen legte,

wich aber erst aus, als der Pfeil gelöst wurde. Die eiserne Spitze klatschte

neben ihm an einen Stein, woraufhin der Ork fluchend auf Balruk zuhastete,

um eine günstigere Schussposition zu finden. Balruk stieß einen

kampfeslustigen Schrei aus und schwang die Axt mit seinem gesunden Arm.

Er vermochte dem Pfeil nicht davonzulaufen, aber er konnte die Distanz zum

Gegner verringern und das Spitzohr vielleicht zu einem übereilten Schuss

verleiten. Unter Umständen kam er dann schnell genug heran, um seine Axt

zwischen die aufgerissenen Fänge des Orks zu schlagen.

Das Spitzohr schien tatsächlich nervös zu werden, denn es hatte damit

gerechnet, dass sein Gegner sich zur Flucht wenden würde. Eher instinktiv

sprang der Ork zur Seite, um hinter einem Felsblock am Rand des Pfades

Deckung zu nehmen. Aber sein Fuß traf auf loses Gestein, das unter ihm

wegzurutschen begann. Das Spitzohr schrie auf, ließ den Bogen fallen, um

sich herumwerfen zu können, und krallte die Hände in das unter ihm

nachgebende Erdreich. Doch dann verlor es endgültig den Halt, und sein

Schrei verhallte, als der schmächtige Körper in den Abgrund stürzte.

Balruk hörte das blutrünstige Gebrüll weiterer Orks, darunter die tieferen

Stimmen der Rundohren, und folgte dem Pfad mit hastigen Schritten weiter

nach Süden. Er fühlte, dass sein Blut aus der Schulterwunde sickerte und sein

Wams unter der Rüstung von der klebrigen Nässe getränkt wurde, die ihm

seine zunehmende Schwächung ankündigte. Aber er konnte die Wunde nicht

erreichen, konnte nur Fuß vor Fuß setzen. Balruk, König der Zwerge der

grünen Kristallstadt Nal’t’rund, hoffte, die Orks würden sich etwas Zeit mit

der Verfolgung lassen und sich damit begnügen, ihre Fänge in das

bluttriefende Fleisch der Axtschläger zu graben. Seine Füße schmerzten, und

seine rechte Schulter war ohne Gefühl, doch jeder Schritt führte ihn weiter

nach Süden. Vielleicht würde er dort Hilfe für sein Volk finden, im Süden, im

Land der Pferdelords.

Kapitel 2

»Lehn dich nicht so weit aus dem Fenster, mein kleiner Pferdefürst Garwin«,

lachte Larwyn auf und verließ den massiven Schreibtisch, um an das Fenster

zu treten. »Wir mögen schnell zu Pferde sein, doch können wir deshalb noch

nicht fliegen.«

Garwin versuchte dennoch, die Brüstung des Fensterbogens zu erreichen,

und krähte empört, als seine Mutter ihn sanft, aber bestimmt vom Fenster

fortzog. Doch die Frustration des Dreijährigen verflog rasch, und sein

Interesse wandte sich der rotbraunen Rüstung seines Vaters Garodem zu, die

im Hintergrund des Arbeitszimmers des Pferdefürsten der Hochmark stand.

Larwyn sah ihrem Sohn lächelnd bei der Untersuchung der stählernen

Beinschienen zu und setzte sich dann wieder hinter den Schreibtisch ihres

Gemahls.

»Er wird ein rechter Pferdelord werden«, sagte ein schlanker und

hochgewachsener Mann mit tiefschwarzem Haar aus der Mitte des Raumes.

Tasmund, der Erste Schwertmann der Hochmark und Führer der Wache der

Schwertmänner, hielt seine linke Hand ehrerbietig am Griff seines Schwertes.

Wie gewöhnlich hatte er den rechten Arm ein wenig steif unter seinem langen

grünen Umhang verborgen. Als vor Jahren eine orkische Legion gegen

Eternas stürmte, war er gegen eine Mauer geschleudert und seine Schulter

beinahe zerschmettert worden. Die Kunst der elfischen Heilerin Leoryn hatte

bewirkt, dass er sie wieder bewegen konnte, aber der Arm war an der Schulter

ein wenig steif geblieben, sodass Tasmund sein Schwert mit dem rechten Arm

nie wieder richtig würde schwingen können. Er hatte sich zwar antrainiert, es

mit der linken Hand zu führen, aber aus Tradition heraus hing die Waffe stets

an seiner linken Hüfte.

»Das mag noch Zeit haben«, erwiderte Larwyn auflachend. »Vorerst wird

er sich eher unter dem Bauch eines Pferdes als auf dessen Rücken bewegen.«

Drei Jahre war Garwin nun alt, und etwas mehr als drei Jahre lag es

zurück, dass die Legionen der Orks erneut das Menschenvolk bedroht hatten.

Ein neuer Bund von Elfen und Menschen war geschmiedet worden und hatte

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