Michael Schenk - Die Pferdelords 02 - Die Kristallstadt der Zwerge

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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in der großen Schlacht vor der weißen Stadt des Königs von Alnoa zum Sieg

gegen die Horden des Schwarzen Lords geführt. Zur gleichen Zeit hatte auch

die Hochmark um ihr Überleben gekämpft, und die Spuren dieses Ringens

waren noch an vielen Stellen zu sehen. Nun war Garodem, der Pferdefürst der

Hochmark, in die Stadt des Königs der Pferdelords gereist, denn Reyodem,

der König und zugleich der Sohn von Garodems in der Schlacht gefallenem

Bruder, hatte den Rat der Pferdefürsten einberufen.

Larwyn blickte auf ihren Sohn und die Rüstung ihres Mannes, und ihre

Gedanken schweiften einen Moment in die Vergangenheit.

Vor vielen Jahren war das Volk der Pferdelords von den Barbaren im

Westen aus seinen angestammten Gebieten vertrieben worden und hatte in der

großen Ebene eine neue Heimat gefunden. Das Volk hatte sich entwickelt,

sich vermehrt und Marken gegründet, die von den Pferdefürsten im Auftrag

des Königs geführt wurden. Die Pferdelords waren ein Volk von Hornvieh- und

Wolltierzüchtern, deren ganzer Stolz die kräftigen Pferde waren, auf denen sie in

die Schlacht ritten. Garodem, Larwyns Gemahl, war einer von zwei Söhnen

des Königs der Pferdelords gewesen, und es lag nun schon über dreißig Jahre

zurück, dass er sich mit seinem Bruder wegen eines von beiden begehrten

Weibes entzweit hatte. Garodem war seinem Bruder nicht mehr begegnet,

bevor dieser bei einem Angriff der Orks vor der weißen Stadt gefallen war,

und Larwyn wusste, dass dies ihrem Gemahl ein heimlicher Kummer war.

Larwyn strich sich eine Strähne ihrer blonden Locken aus dem Gesicht und

blickte zu der großen Landkarte, die an einer Wand des Raumes hing. Sie

zeigte die Marken der Pferdelords und die anderen ihnen bekannten Länder.

Doch waren darauf auch Gegenden dargestellt, die noch kein Pferdelord

jemals gesehen hatte, denn es war eine elfische Karte. Sie wurde Garodem

von den beiden Elfen Lotaras und Leoryn zum Geschenk gemacht, die damals

der Hochmark im Kampf gegen die Legionen der Orks beigestanden hatten

und inzwischen zu ihrem elfischen Volk zurückgekehrt waren.

Die Karte erschien Larwyn als ein Symbol für das neue Bündnis zwischen

den Menschenwesen und dem Volk der Elfen. Sie war aus einem glatten und

sehr weichen Stoff gewirkt und fein bemalt. Aber dieser Stoff war etwas

Besonderes, denn die Karte konnte zusammengerollt oder gefaltet werden,

aber wenn man sie an zwei Ecken anfasste, entrollte sie sich und wurde steif

wie die Rüstung eines Schwertmannes. Die Karte zeigte die Städte und

Weiler, die Furten und Wasserstellen, die Befestigungen und Grenzen der

Marken der Pferdelords und die grenznahen Bereiche der benachbarten

Länder.

Im Norden der Hochmark waren die Gebirge eingezeichnet, in denen das

Volk der Zwerge leben sollte, und dahinter erkannte man das Land der

und Ebenen zogen sich bis zur Küste hin. Im Westen erstreckte sich das

Dünenland mit den Sandbarbaren und den Reitriesen, aus dem die Pferdelords

einst vertrieben worden waren. Im Osten fanden sich die versteinerten

Wälder, an die sich die Weißen Sümpfe anschlossen, hinter denen der Dunkle

Turm des Schwarzen Lords aufragen sollte. Im Süden lag das Reich Alnoa,

auch das Reich der weißen Bäume genannt, da die Gebiete reich an Bäumen

mit weißer Rinde waren. Noch weiter im Süden schloss sich das alte Reich

an, das »Erste Reich der alten Könige”. Die Karte zeigte auch die Kette der

Signalfeuer, welche die Marken der Pferdelords miteinander verband und bis

in die weiße Stadt des Königs von Alnoa führte. Jene Signalfeuer, welche die

Menschen bei Gefahr zu den Waffen rufen sollten.

Larwyn strich erneut eine Strähne aus ihrem Gesicht und berührte dabei

lächelnd den goldenen Stirnreif, den sie im Haar trug. Er zeigte das Symbol

der Pferdelords, zwei einander abgewandte Pferdeköpfe. Sie war stolz darauf,

dass Garodem sich schließlich überwunden hatte, denn dieses einigende

Symbol, das man überall in den Marken der Pferdelords fand, ersetzte nun

auch in der Hochmark zunehmend deren eigenes Zeichen, das Garodem aus

Bitterkeit und falschem Stolz eingeführt hatte. Noch zeigten viele Rüstungen

und Waffen gleichermaßen die beiden Pferdeköpfe der Pferdelords sowie den

doppelten Pferdekopf mit Schmiedehammer der Hochmark, doch das Emblem

Garodems würde zunehmend dem alten Zeichen der Zusammengehörigkeit

weichen.

Tasmund räusperte sich und schreckte Larwyn aus ihren Gedanken.

»Verzeiht, Hohe Dame, aber die gute Frau Meowyn wünscht Euch zu

sprechen.«

»Meowyn?« Larwyns versonnenes Lächeln vertiefte sich. »Lasst sie ein,

guter Herr Tasmund.«

Meowyn hatte, wie so viele Menschen der Hochmark, unter dem Ansturm

der Orks gelitten. Ihr Mann Balwin war erschlagen und sie durch den Bolzen

eines Orks verwundet worden. Nur der Hilfe ihres Sohnes Nedeam hatte die

blonde Frau es zu verdanken, dass sie die Stadt und schließlich die Burg

Eternas erreicht hatte. Die Heilkräfte der Elfenfrau Leoryn hatten das Ihrige

dazu beigetragen, dass Meowyn bald wieder genas, und sie hatte von der

Elfenheilerin begierig gelernt. Meowyn hatte die Betreuung ihres kleinen

Hofes, den sie mit Balwin unterhalten hatte, Nedeam übertragen und sich als

Heilerin in Eternas niedergelassen. Und sie war eine gute Heilerin, wie man

allgemein anerkannte.

Die beiden Frauen nickten einander zu, und Meowyn schenkte Tasmund

ein freundliches Lächeln, das im Gesicht des Ersten Schwertmannes eine

ungewohnt freudige Veränderung hervorrief. Larwyn spürte, dass der treue

Kampfgefährte ihres Mannes in seinem Herzen ein tiefes Gefühl für Meowyn

verbarg. Tasmund zeigte nur selten solche Gefühle, denn all sein Streben

schien einzig der Sicherheit der Hochmark und den Fähigkeiten seiner

Schwertmänner zu gelten. Es war an der Zeit, dass der brave Tasmund auch

andere Seiten des Lebens kennenlernte. Larwyn konnte sich nicht entsinnen,

dass Tasmund sich je einem Weibe zugewandt hätte. Aber ein Mann, dessen

Berufung das Töten war, und eine Frau, die sich der Rettung des Lebens

verschrieben hatte, konnte das zusammenpassen? Eigentlich passten die

beiden sogar sehr gut zusammen, befand Larwyn und lächelte unmerklich,

aber Meowyn schien den Tod ihres Mannes noch immer nicht ganz

verwunden zu haben und noch nicht bereit zu sein, ihr Herz erneut einem

Mann zu öffnen.

»Verzeiht, Hohe Dame Larwyn, wenn ich Euch störe, aber es gibt

Uneinigkeiten bei den Bauarbeiten in der Stadt.«

»Sprecht, gute Frau Meowyn.« Larwyn bemerkte, dass Garwin sich

anschickte, den gepanzerten Schuh der Rüstung in den Mund zu nehmen, und

zog ihren Sprössling seufzend an sich. Garwin brummte missbilligend, bis sie

ihn auf den Schoß nahm. »Was bereitet Euch Sorgen? Ich dachte, es geht gut

voran.«

Die beiden Frauen fühlten einander inzwischen eng verbunden, und unter

vier Augen ließen sie die höfische Etikette häufig fallen, doch in Gegenwart

eines Dritten wahrten sie noch immer die traditionelle Form. Die Heilerin trat

an das Fenster heran und blickte über den Hof der Burg und die südliche

Wehranlage hinweg zur Stadt hinüber.

»Es geht gut voran, Hohe Dame Larwyn. Vielleicht ein wenig zu gut. Die

meisten Schäden an den Bauwerken sind längst beseitigt, und die Stadt

wächst. Genau darin liegt offensichtlich das Problem, Herrin. Eternas

beherbergt inzwischen mehr Menschen als vor dem Angriff der Orks.«

»Gibt es Probleme mit der Ernährung?«, fragte Larwyn verwundert. »Ich

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