Michael Schenk - Die Pferdelords 02 - Die Kristallstadt der Zwerge

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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zustimmend. Herrik war ein wortkarger Mann mit bisweilen wenig

vornehmen Manieren, wie Lomorwin fand. Aber er verstand sich auf Pferde

und auch darauf, Lasten sorgsam zu stauen. Unter seinem aufmerksamen

Blick und seinen geschickten Händen war kaum je etwas zu Bruch gegangen,

und Lomorwin transportierte diesmal viele empfindliche Waren. Besonders

stolz war er auf die feinen Klarsteinarbeiten, die er in Alneris erworben hatte.

Sie würden in den Marken des Pferdevolkes gute Gewinne erbringen. Am

liebsten hätte er sie selber behalten, aber das entsprach nicht seinem

Verständnis von einem Händler. Nun, eine der kleinen Vasen würde er

vielleicht noch für sich zurücklegen, doch nichts weiter, sosehr es ihn auch

reizen mochte.

Nahe der großen Hafenstadt des Königreichs von Alnoa gab es einen

Strand mit unglaublich feinem weißem Sand. Dieser wurde mit Lastkähnen

auf dem Fluss Narquan in die Stadt Alneris gebracht, wo Handwerker dem

Sand ein Mineral beimischten, ihn dann schmolzen und aus der Masse den

Klarstein fertigten. Mit seinem durchsichtigen zarten Schimmer war er der

Stolz der Bürger von Alneris, die den Klarstein in kunstvolle Rahmen fügten

und damit ihre Fensteröffnungen bedeckten. Kein Wind und kein Schmutz

drangen mehr durch diese Fenster, und wenn man lüften wollte, konnte man

die Rahmen einfach aufklappen. Lomorwin war sich sicher, dass dieser

Klarstein bald die Fensterbespannungen aus Wolltierdarm oder -blase ersetzen

würde, die bei den Pferdelords gebräuchlich waren.

Leider war der Klarstein sehr zerbrechlich, und man musste sorgsam mit

ihm umgehen. Lomorwin kannte seine Pferdelords und würde, wenn seine

Lieferung in den Marken Anklang fand, in Alneris nachfragen, ob man den

Klarstein für die Fenster nicht ein wenig dicker fertigen könne. Vor allem die

Frauen würden Fenster mit Klarstein zu schätzen wissen, denn sie ließen

mehr Licht hindurch und waren leichter zu reinigen als die herkömmlichen

Bespannungen. Und die Frauen der Pferdelords, das wusste Lomorwin aus

Erfahrung, führten im Haushalt die Zügel, auch wenn manche Männer dies

bestreiten mochten. Doch die Klarsteinmacher von Alneris fertigten auch

Trinkgefäße und kunstvolle Blumenvasen. Insgesamt, so befand Lomorwin,

war der Klarstein ein Material, das Zukunft hatte.

Inzwischen waren die Wälder immer weiter zu den Seiten zurückgewichen

und hatten den Blick auf eine weite Ebene freigegeben, die von sanften

Hügeln und kleinen Wäldern unterbrochen wurde. In der Ferne sah man

Rudel von Geweihtieren und Wildläufern ziehen, und einmal erkannten sie

am Horizont einen streunenden Pelzbeißer. Langsam näherten sie sich der

Nordgrenze des Reiches Alnoa und damit der Südgrenze des Landes der

Pferdelords. In der Südmark würden sie sich nach Westen wenden und der

dortigen Handelsstraße durch die Königsmark folgen, bis sie die Furten des

Flusses Eisen überqueren und das Nordgebirge erreichen würden.

»Warum die Hochmark, guter Herr Lomorwin«, hatte Ildorenim gefragt,

als sein Herr ihm die Reiseroute bekannt gegeben hatte. »Wir könnten die

Waren sicherlich schon viel früher loswerden.«

»Ja, das könnten wir«, hatte ihm Lomorwin lachend entgegnet. »Offen

gesagt, guter Ildorenim, habe ich Garodem, den Pferdefürsten der Hochmark,

bislang nicht kennengelernt. Seine Mark steht dem Handel erst seit wenigen

Jahren offen, und es wird Zeit, dass unser Weg uns dorthin führt.«

»Es ist ein beschwerlicher Weg, guter Herr«, hatte sich Herrik zu Wort

gemeldet. »Steiniger und unebener Boden.«

»Fürchtest du um deine Füße, guter Herrik?«

Der Gefragte hatte aufgelacht. »Nicht um meine Füße, guter Herr. Die

Klarsteine sind es, um die ich mich sorge.« Der Führer der Treiber hatte

daraufhin ungeniert etwas Schmutz aus seiner Nase befördert und den Finger

an seiner Hose abgewischt. »Ihr wisst, guter Herr, der Klarstein ist recht

empfindlich.«

»Natürlich weiß ich das«, hatte Lomorwin erwidert. »Aber ich vertraue auf

deine Fähigkeiten, Herrik. Die haben mich noch nie enttäuscht.«

»Ich wollte es auch nur erwähnt haben, guter Herr«, hatte Herrik mit einem

erfreuten Grinsen geantwortet.

Gegen Mittag schließlich tauchte vor ihnen der Grenzturm auf. Er war

einer von vielen an den Grenzen des Königreichs Alnoa, und wie all diese

Türme war er sehr alt. Er erhob sich über einem kleinen Hügel, der dicht mit

Gras bewachsen war, und ein mit Steinplatten bedeckter Weg führte zum

Gebäude hinauf.

Das Untergeschoss des Turms war viereckig und an seinen Ecken mit

großen Steinstatuen der alten Könige verziert. Darüber erhoben sich vier

weitere Ebenen, die nach oben hin immer niedriger wurden. Das Mauerwerk

war von zahlreichen schmalen Öffnungen durchbrochen, deren typische

Spitzbogen die alte Bauweise verrieten. An den mächtigen Felsquadern, aus

denen der Turm errichtet worden war, hatten Zeit und Witterung ihre Spuren

hinterlassen, aber er stand noch immer fest. Über der obersten Plattform

wehte das graue Banner mit den drei weißen Bäumen des Königreichs in dem

schwachen Wind, der über die Ebene strich, und signalisierte, dass die Garde

den Posten hielt.

Lomorwins Tross aus sieben Männern, zwei Reittieren und neun

Packpferden hielt am Fuß des Weges, der zum Turm hinaufführte. Auf der

obersten Plattform beugte sich ein Mann vor. »Im Namen des Königs, wer

seid ihr?«, rief er zu ihnen hinunter.

»Guter Herr Gardist, mögen die Götter Eure Augen mit dem scharfen

Blick eines Raubvogels segnen, erkennt Ihr denn den guten Herrn Lomorwin

nicht wieder?«

»Ihr seid unverwechselbar, guter Herr Händler«, rief der Mann aus. »Doch

Ihr kennt das Geheiß des Königs. Ein jeder muss …«

»Nehmt es mir nicht übel«, unterbrach Lomorwin ihn schnell, und sein

breites Lächeln nahm seinen Worten jede Schärfe, »doch die Füße meiner

Treiber sind sehr müde und brauchen eine kurze Rast.«

Der Wachhabende lachte auf, wandte sich ins Innere des Turms und rief

etwas nach unten. Im nächsten Moment öffneten sich die beiden massiven

Eisenflügel des Tores. Die Lautlosigkeit, mit der dies geschah, ließ darauf

schließen, wie sehr die Anlage gepflegt wurde. Auch wenn man keinen Feind

fürchtete, so hielten die Soldaten des Reiches der weißen Bäume stets ihre

Augen offen und die Waffen bereit. Nie wieder würden sie sich, wie vor

wenigen Jahren geschehen, von der Streitmacht der Orks überraschen lassen.

Die Truppen Alnoas hatten damals schwer gelitten, und es würde noch

lange dauern, bis sie ihre alte Stärke wieder erreicht hatten. Aber nicht aus

diesem Grund war der Turm nur mit wenigen Männern besetzt. Vielmehr

diente der Wachtposten als Glied der Signalfeuerkette. Auf seiner obersten

Plattform lag das geschichtete Brennmaterial bereit, um eine drohende Gefahr

mit lodernden Flammen kundzutun.

Lomorwin und seine Gruppe betraten das Innere des Gebäudes. Das

Erdgeschoss war derart geräumig, dass es einer großen Halle glich. An den

Wänden waren die zahlreichen Öffnungen für die Bogenschützen zu

erkennen, durch die schwach das Tageslicht hereinfiel. Die Stockwerke waren

durch eine einzelne schmale Treppe verbunden, die für einen Angreifer wohl

nur schwer zu erstürmen war.

Die Gardisten des Königreichs trugen im Gegensatz zu den Pferdelords

eine einheitliche Rüstung aus silbergrauem Metall, die Unterleib und

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