Michael Schenk - Die Pferdelords 02 - Die Kristallstadt der Zwerge

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Oberkörper vollständig bedeckte. Der Brustpanzer lief nach vorn keilförmig

zu und zeigte das eingeprägte Wappen des Königreichs. Die seltsam spitze

Form erschwerte es entgegenkommenden Geschossen, die Panzer zu

durchdringen. Die Helme bedeckten den Kopf bis zum Nacken, ließen jedoch

die Ohren frei. Nach oben hin liefen sie zu Spitzen aus, in denen Federn

steckten. Deren Anzahl und Farbe gaben Auskunft über Rang und

Waffengattung ihrer Träger.

So kennzeichnete eine einzelne Feder den einfachen Gardisten, zwei

Federn waren dem Rang eines Hauptmanns vorbehalten, ein

Legionskommandeur führte drei, und ein Oberbefehlshaber schmückte seinen

Helm mit vier Federn. Waren sie blau, so handelte es sich um Schwertmänner

und Spießträger, die rote Farbe war den Bogenschützen vorbehalten, während

Gelb die Reiterei des Königreichs repräsentierte.

Von der Turmbesatzung trugen nur vier Männer die volle Rüstung, die

anderen hatten die Panzerung gar nicht erst angelegt, und so konnte man ihre

grauen Beinkleider und Wämse sehen. Der Hauptmann trug zu seinem Wams

als Zeichen seiner Würde lediglich den Helm mit den beiden schwingenden

Federn.

»Ich bin erfreut, Euch wiederzusehen, guter Herr Lomorwin«, sagte der

Hauptmann wohlgelaunt und reichte dem Händler die Hand. In Alnoa war

dies eine Geste der freundlichen Begrüßung, denn es wurde die Schwerthand

gereicht, um zu zeigen, dass man keine Waffe hielt und friedliche Absichten

hegte. »Ihr seid auf dem Heimweg in die Nordmark?«

»Sogar noch weiter hinauf«, erwiderte Lomorwin und reichte einem

Soldaten die Zügel seines Pferdes. »Mein Ziel ist die Hochmark des

Pferdefürsten Garodem.«

»Garodem? Ja, von dem habe ich gehört. Er soll sich vor Jahren recht

wacker geschlagen haben.« Der Hauptmann musterte Lomorwins Lasttiere.

»Ihr wollt bei uns nur eine kurze Rast einlegen?«

»Und Ihr wollt sicherlich einen kurzen Blick auf mein bescheidenes

Angebot werfen, nicht wahr, guter Herr Hauptmann?« Lomorwin lachte

freundlich. »Dafür reicht die Zeit immer.«

Lomorwin handelte ausschließlich mit Waren, die in den Ländern seiner

Kunden nicht hergestellt oder zumindest sehr selten waren. Die Bewohner des

Königreichs Alnoa interessierten sich besonders für die Lederarbeiten der

Pferdelords, obwohl sie sich selbst auf die feinsten Arbeiten verstanden. Doch

war Hornvieh im Land der weißen Bäume selten, und so waren die Waren aus

den Marken des Pferdevolkes wegen der günstigen Preise begehrt. Im Land

der Pferdelords fanden hingegen die feinen Stoffe und Schmuckstücke aus

Alneris reißenden Absatz. Die Stoffe waren weich und fließend und nicht so

grob gewebt wie das Wolltuch der Pferdelords. Vor allem die Frauen wussten

dieses feine Tuch zu schätzen.

Nach kurzer Rast und schnellem Handel zog Lomorwins kleine Karawane

weiter, denn der Händler wollte bis zum Abend noch die alte Handelsstraße

erreichen, die ihn entlang der Südmark in die Königsmark führen würde.

Dann sollte es weiter in nordwestlicher Richtung gehen, am Westgebirge

entlang, an dem die alte Bergfestung des Pferdevolkes lag, und schließlich

hinauf zum Fluss Eisen und seinen Furten. Es war ein weiter Weg, der viele

Tage in Anspruch nehmen würde.

Als Lomorwin und seine Gruppe endlich die Furten des Eisen erreichten,

hatte sich das Warenangebot bereits deutlich reduziert. Zwei der Pferde waren

inzwischen ganz ohne Last, und der Treiber Helipator aus Alneris nahm das

Angebot gerne an, auf einem der Tiere zu reiten.

»Der hat sich das Abenteuer wohl anders vorgestellt«, grunzte Ildorenim

missbilligend. »Vor allem für seine Füße. Ah, diese verweichten

Stadtbewohner.«

»Sieh es ihm nach, guter Freund«, erwiderte Lomorwin lachend. »Erst

nach der Reise werden wir wissen, wie weit ihn seine Füße tragen können.

Zudem genieße auch ich den Ritt.«

»Ihr seid auch der Herr, und es steht Euch wohl an«, brummte Ildorenim.

»Das fehlte noch, dass der Herr zu Fuß geht und der Treiber reitet.«

Zwei Tage zuvor hatten sie die Hauptstadt des Königs der Pferdelords

verlassen und vor einem Tag die Grenze zur Reitermark überschritten. Die

Reitermark bestand überwiegend aus einer großen Ebene, die üppig mit Gras

bewachsen war und auf der die besten Pferde gediehen. Sanfte Hügel erhoben

sich über die Ebene, die nur von wenigen Wäldern bestanden war. Der Fluss

Eisen bildete die Grenze zwischen der Reitermark und der Westmark, hinter

welcher das Dünenland der Barbaren begann.

Die Handelsstraße wurde hier seltener benutzt und war daher nicht so gut

gepflegt. Einige der Platten hatten sich im Laufe der Jahre gesenkt, andere

waren unter der Einwirkung der Witterung gesprungen, doch noch immer lief

der Warenverkehr über diese Straße.

Um Handel mit der Westmark oder der Hochmark zu treiben, musste man

auf die andere Seite des Flusses Eisen wechseln. Er entsprang im Gebirge, ein

gutes Stück südlich der Hochmark, und da er von vielen Gebirgsbächen

gespeist wurde, gewann er rasch an Kraft. Besonders an den Engstellen wurde

er reißend und bot auch sonst nur wenige Stellen, an denen ein Reiter es

riskieren würde, ihn zu durchqueren. Doch beladene Fahrzeuge konnten ihn

nur an den großen Furten gefahrlos passieren, wo der Fluss sich stark

verbreiterte und über kiesbedeckte Bänke verlief. Auf der anderen Seite des

Flusses führte ein Abzweig der alten Handelsstraße zunächst nach Norden

und zog dann westlich an der Hochmark vorbei zu den oberen Dünenländern.

Auf seinem anfänglichen Verlauf führte dieser Abzweig zwischen dem Fluss

und einem ausgedehnten Waldgebiet entlang, an dessen nördlichem Ende sich

die südlichen Ausläufer des Hochmarkgebirges anschlossen.

Schon viele Reisende und Handelswagen hatten die Furten genutzt, sodass

man hier ein großes Gehöft mit einer Schenke errichtet hatte, die Reisenden

Unterkunft und Erfrischung bot. Vor Jahren war das Gehöft bei der Schlacht

um die Furten von den Orks niedergebrannt worden. Damals hatte hier auch

ein Pferdefürst zusammen mit vielen seiner Männer sein Leben lassen

müssen.

Doch nun war das Gehöft wieder aufgebaut worden und bot fast hundert

Menschen ein Heim. Neben dem großen Bau der Schenke standen mehrere

kleine Holzgebäude, die zusammen ein unregelmäßiges Viereck formten. Für

die Tiere der Reisenden gab es eine Pferdekoppel, und wer wollte, konnte hier

auch Pferde tauschen oder erwerben.

Ein Stück abseits weideten ein paar Hornviecher, und eine Schar von

Kratzläufern rannte gackernd auseinander, als Lomorwins Gruppe das Gehöft

erreichte. Es war ein friedvolles Bild. Nur auf einem kleinen Hügel jenseits

der Ansiedlung erhoben sich zwei verwitterte Lanzen, auf denen die

ausgeblichenen Schädel von Orks steckten. Sie sollten an die Schlacht

erinnern, die hier einst getobt hatte.

Ildorenim wies auf den Platz vor der Schenke. »Es ist noch ein anderer

Händler hier, guter Herr Lomorwin. Seht Ihr den Wagen? Eine eigenartige

Konstruktion.«

Der Wagen war wirklich ungewöhnlich. Lomorwin saß ab, schritt zu dem

Fahrzeug hinüber und betrachtete interessiert die Räder des Wagens. Bislang

hatte er nur die massiven Scheibenräder gesehen, doch diese Räder waren

anders. Sie bestanden aus einem dünnen, zerbrechlich wirkenden Reifen aus

Holz, der von einem stabilen Eisenband umgeben war und durch

strahlenförmig vom Mittelpunkt ausgehende Streben gestützt wurde. Das

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