Michael Schenk - Die Pferdelords 02 - Die Kristallstadt der Zwerge

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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recht massive Mittelteil wiederum steckte auf der Achse des Wagens.

»Gefällt er Euch?«

Lomorwin blickte auf und sah einen Mann vor das Gasthaus treten. Der

Gürtel mit den vielen Taschen daran wies ihn sofort als Händler aus, doch da

man einander als Händler kannte, musste Lomorwin nicht weiter forschen.

»Guter Händler Waltram, es ist eine Freude, Euch zu sehen. Ja, mir ist Euer

Wagen aufgefallen. Dergleichen Räder sah ich noch nie zuvor.«

Waltram hakte mit stolzer Geste seine Daumen hinter den Leibgurt und

nickte. »Das glaube ich wohl, guter Händler Lomorwin. Die Räder sind sehr

leicht, wie Ihr seht, und dennoch sehr stabil. Dadurch kann der Wagen mehr

Last tragen. Ich habe ihn aus der Hochmark. Nur dort bauen sie diese Räder.«

»Aus der Hochmark, sagt Ihr? Genau dorthin führt mich mein Weg.«

Waltrams Gesicht verfinsterte sich. »Wenn Ihr in die Hochmark reist, guter

Händler Lomorwin«, sagte er eindringlich, »dann seid wachsam und haltet

Ausschau nach Barbaren. Dort, wo das Gebirge beginnt und sich die alte

Straße nach Westen wendet, gibt es zwar einen kleinen Posten der

Pferdelords, doch immer wieder schlüpfen räuberische Barbaren an

unübersichtlichen Stellen hindurch. Ihr wisst ja, guter Händler Lomorwin, die

Streifscharen der Pferdelords patrouillieren an den Grenzen, doch sie können

nicht überall zugleich sein.«

»Habt Dank für Eure Sorge«, erwiderte Lomorwin. »Aber soweit ich hörte,

sind die Grenzen ruhig. Wir werden unsere Augen dennoch offen halten, und

glaubt mir, mein grauhaariger Pferdelord Ildorenim hat noch immer scharfe

Augen.«

»Nun, mir selbst sind keine Barbaren begegnet«, bekannte Waltram. »Ich

war zuvor in der Westmark und hörte dort ebenfalls, dass es an den Grenzen

zu den Barbaren ruhig sein soll. Allerdings habe ich ein ungutes Gefühl, es ist

schon etwas zu lange her, dass sie einen Raubzug versuchten.«

Ildorenim lachte leise auf. »Sie haben sich jedes Mal blutige Nasen geholt.

Vielleicht haben sie nun genug.«

Waltram sah den grauhaarigen Pferdelord an und seufzte. »Einst waren sie

es, die uns blutige Nasen verpassten, guter Herr Pferdelord. Vergesst nicht,

dass sie uns aus unserer Heimat vertrieben haben.«

»Das wird ihnen nicht noch einmal gelingen«, knurrte Ildorenim grimmig.

Waltram lachte auf. »Aber was sollen solch trübe Gedanken, Ihr guten

Herren. Unser Handwerk ist der Handel, und der entwickelt sich prächtig.«

Während Waltrams Tross mitsamt den Wagen weiterzog, übernachtete

Lomorwin mit seinen Leuten im Gasthaus. Am nächsten Morgen wechselten

sie auf die andere Seite des Flusses und zogen dem Gebirge entgegen. Der

Weg führte sie am legendären Hammerturm vorbei, der sich über einem

kreisförmigen Areal erhob, das wohl zwei Tausendlängen umfasste und einen

wüsten, trostlosen Anblick bot. Klaffende Spalten durchfurchten den Boden,

über den noch immer die zermalmten und verbrannten Überreste von Waffen

und anderem Kriegsgerät verstreut lagen. Es war offensichtlich, dass hier

einst eine furchtbare Schlacht getobt hatte. Welche Mächte mussten hier

aufeinandergeprallt sein, um so eine Zerstörung zu bewirken? Der Boden war

noch immer an einigen Stellen verbrannt, doch inzwischen schob sich neues

Gras über diese Wunden, und Bäume begannen das Areal von Neuem zu

erobern. Die Natur holte sich zurück, was Menschen und Orks ihr genommen

hatten.

Menschen, Orks und der Weiße Zauberer. Denn es war ungewiss, welcher

Seite man die Weißen Zauberer überhaupt zurechnen sollte. In früheren

Zeiten waren die Weißen und Grauen Zauberer die Freunde der Menschen

gewesen, doch seit der großen Schlacht auf der Ebene von Alneris hatte

niemand mehr von einem Zauberer gehört. Lomorwin konnte nicht glauben,

dass diese mächtigen Wesen nicht mehr existierten. Irgendwo musste es sie

noch geben, aber keiner wusste, wo, und keiner wusste, ob sie den Menschen

noch wohl gesinnt waren. Zur Zeit der letzten großen Schlacht hatten

jedenfalls einige der Zauberer auf der Seite des Schwarzen Lords gewirkt.

Die Zauberer waren eigenartige Wesen, niemand wusste genau zu sagen,

woher sie kamen. Sie waren unsterblich wie die Elfen und verfügten über

starke Zauberkräfte und großes Wissen. Sie begannen als Graue Zauberer und

zogen in dieser Phase ihres Lebens durch die Länder, sammelten Kenntnisse

und taten wunderliche Dinge, meist zur Freude der anderen Lebewesen, denn

die Zauberer waren stets freundlich und hilfsbereit. Irgendwann stiegen sie

dann in die Phase des Weißen Zauberers auf. Von diesem Moment an lebten

sie an einem festen Ort, wie dem Hammerturm. Doch nun schien es keine

Zauberer mehr zu geben, weder Graue noch Weiße.

Lomorwin und seine Begleiter betrachteten den Hammerturm mit

Unbehagen und waren froh, als sie ihn und die umliegenden Wälder hinter

sich gelassen hatten. Das Gelände vor ihnen stieg nun erst sanft, dann immer

steiler an, bis es sich zu den Ausläufern des Gebirges auffaltete.

Lomorwin registrierte mit Unbehagen den Sonnenstand. »Wir werden die

Hochmark nicht vor der Nacht erreichen.« Ildorenim nickte zustimmend. »Ich

denke, wir sollten uns einen geschützten Platz für das Nachtlager suchen. Die

Worte des Händlers gehen mir nicht aus dem Sinn.«

»Ja, ich spüre deine Anspannung, mein guter Freund.«

Vor ihnen tauchten die Überreste einer alten Festung auf. Ildorenim wies

auf die Ruinen. »Ein ehemaliger Grenzposten. Vielleicht noch aus der Zeit

der ersten Könige, guter Herr Lomorwin. Er scheint zerfallen, aber ich denke,

seine Mauern bieten noch immer Schutz.«

Lomorwin nickte. »Du hast sicher recht. Nun gut, verbringen wir die Nacht

im Schutz der alten Mauern. Morgen ziehen wir dann weiter in die

Hochmark.«

Kapitel 5

Die Höhle lag weit im Osten, noch ein gutes Stück hinter den weißen

Sümpfen. Es war eine große Höhle, eigentlich eher ein Höhlensystem. In dem

oberen Gewölbe konnte man auf einem Felsabsatz Ruinen erkennen, die

verrieten, dass einst Zwerge hier gelebt und geschürft hatten, doch nun reichte

das Labyrinth aus Gängen und Kavernen sehr viel tiefer in die Erde hinein,

als Zwerge je gegraben hätten. Je tiefer man kam, desto wärmer wurde es,

und aus manchen Spalten im Fels loderten die Flammen brennenden Gesteins

hervor. An den Wänden der Höhle zogen sich breite Stege entlang, die aus

Holz und Metall errichtet waren und mit dem umgebenden Stein

verschmolzen schienen, als seien sie gleichsam daraus hervorgewachsen.

Seltsam harmonisch und zugleich doch offensichtlich Fremdkörper.

Die Höhlen waren von einer Kakofonie der verschiedensten Geräusche

erfüllt. Man hörte das Hämmern von Schmieden, das Knarren riesiger Räder,

welche vom Wasser herabstürzender Bäche angetrieben wurden, und das

Gebrüll der Wesen, die diese Welt mit dumpfem Leben erfüllten.

Die Decke der oberen Höhle, welche einst die Zwergenstadt barg, war

aufgebrochen worden, damit man rasch an die Oberfläche gelangen konnte.

Dort oben stand eine Stadt, die eine für menschliche Sinne verwirrende

Ordnung aufwies. Aber es war ja auch eine Stadt der Orks. Hier gab es weder

Geschäfte noch Schenken, nur endlos scheinende Reihen von kleinen Hütten,

die aus Stein oder aus Holz errichtet waren und bei deren Bau offensichtlich

alles Verwendung gefunden hatte, was den Besitzern der Hütten in die Hände

fiel. In die Mauern waren wahllos Rüstungsteile eingelassen, die sowohl von

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