Michael Schenk - Die Pferdelords 02 - Die Kristallstadt der Zwerge

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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und legte sie über seine Schulter. »Darauf sollten wir einen Becher heben,

Toslot, mein Freund. Lass uns zum ›Donnerhuf‹ gehen und hören, was es

Neues gibt.«

Barus’ gewalttätiges Handwerk rief bei ihm oftmals einen starken Durst

hervor, und daher gehörte der stämmige Nagerjäger zur Stammkundschaft des

»Donnerhufs”. Der »Donnerhuf« lag nahe dem Ortseingang der Stadt. Der

Wirt Malvin, ein ehemaliger Pferdelord, hatte diesen Ort mit Bedacht

gewählt. Der Blick durstiger Heimkehrer wurde magisch von dem Schild des

Gasthauses angezogen. Zudem lag die Schenke weit genug von der Burg

entfernt, damit sich deren Pferdelords gelegentlich ein wenig Entspannung

verschaffen konnten, ohne dass die Burgwache es sofort bemerkte.

Die Schenke hatte vor einigen Jahren beim Angriff der Orks schwer

gelitten. Ein aggressives Rundohr war einfach durch eine der dünnen Wände

gestürmt, hatte Fenster und Türen demoliert und schließlich die

Inneneinrichtung in ihre Einzelteile zerlegt. Zu Malvins Verdruss hatte das

Rundohr auch noch die im Keller befindlichen Alkoholvorräte entdeckt, und

als die Orks bezwungen waren, waren dem Wirt nur zwei Fässer seines

berüchtigten, nach eigener Rezeptur angesetzten Blutweins geblieben, deren

Inhalt nun noch übler gerochen hatte als zuvor. Malvin hatte ernsthaft

vermutet, dass das betrunkene Rundohr sich in die Fässer erleichtert hatte,

aber er sagte sich auch, dass der Alkohol alle schädlichen Substanzen

vernichtet haben würde, und letztendlich hatten die Gäste auch dieses Zeug

anstandslos getrunken. Malvin hatte den »Donnerhuf« wieder aufgebaut,

sogar etwas größer als zuvor, denn der Angriff der Orks auf die Hochmark

lieferte eine Menge guter Geschichten, und gute Geschichten riefen guten

Durst hervor.

Die Geschichten und der Durst seiner Gäste hatten Malvin zu einem

gewissen Wohlstand verholfen, was an dem schmalen Gehweg und dem

Vordach aus echtem Holz erkennbar war, die der Wirt des »Donnerhufs«

hatte errichten lassen.

Barus stapfte schwerfällig neben Toslot her über die hölzernen Bohlen des

Gehwegs auf den »Donnerhuf« zu und stieß dann die Tür zum Schankraum

auf. Selbst zu dieser Tageszeit war der »Donnerhuf« halb voll mit Gästen. Die

Hochmark hatte sich schnell von dem Ansturm der Orks erholt, und

Zuwanderer aus anderen Marken strömten herbei, sodass die Zahl der

durstigen Kehlen gestiegen war. Insoweit konnte Malvin sehr zufrieden mit

den Entwicklungen sein. Aber inzwischen gab es auch unangenehme

Gerüchte. Sehr unangenehme Gerüchte, denn man erwog offenbar, eine

zweite Schenke in Eternas zu eröffnen. Immerhin kannte nur er das Rezept für

den echten Blutwein, und bei ihm waren die besten Geschichten zu hören. Er

schätzte daher vor allem jene Gäste, die eine gute Geschichte zu erzählen

wussten, wie Guntram, der alte Schmied, und vor allem Barus, der als

Nagerjäger weit herumkam. Doch leider hatte Barus in der letzten Zeit einen

zunehmenden Durst entwickelt, der dem Fluss seiner Erzählungen abträglich

war.

Malvin sah daher mit einem zwiespältigen Lächeln zu Barus hinüber,

während er mit einem Lappen über die polierte Steinplatte seines Tresens

wischte. Die Platte war mit wertvollen Intarsien aus Holz geschmückt, doch

Malvin ärgerte sich inzwischen über seine Angeberei, denn Blutwein,

Gerstensaft und der Mageninhalt betrunkener Gäste hatten Spuren auf dem

kostbaren Holz hinterlassen, die auch durch eifriges Reiben nicht mehr zu

entfernen waren.

»Barus, mein Freund«, grüßte er jovial und breitete die Arme aus. »Es hat

den Anschein, als brächtest du guten Durst mit. Einen Gerstensaft?«

»Was sonst.« Barus lehnte sich an den Tresen. »Und rühr vorher nicht so

darin herum. Du weißt, ich mag den Gerstensaft lieber als den Schaum.«

»Sicher, mein Freund, sicher.« Malvin beugte sich zu dem Fass hinunter,

ließ Gerstensaft in einen gebrannten Becher fließen und schüttelte ihn

unauffällig. Ein gewisses Maß an Schaum gehörte zum Gerstensaft einfach

dazu, das war besser für den Geschmack – und für Malvins Vorräte.

Barus hörte eine merkwürdig keifende Stimme aus dem Hintergrund der

Kneipe hervordringen. Er runzelte die Stirn. »Esyne?«

»Wer sonst«, seufzte der Wirt. »Ganz im Vertrauen, Barus, mein Freund,

manchmal frage ich mich wirklich, ob es nicht besser gewesen wäre, die

verdammten Orks hätten sie erwischt.«

»Ja«, stimmte Toslot zu, der an die Theke getreten war und ebenfalls einen

Gerstensaft bestellt hatte. »Es wäre zumindest besser für unsere Ohren.«

Barus zuckte die Achseln. »Sie macht gute Schuhe.«

Esyne war eine der Schuhmacherinnen von Eternas, und ihre

Kunstfertigkeit wurde geschätzt. Zudem war die blonde Frau überaus attraktiv

und zog die Blicke der Männer auf sich. Doch Esyne war auch für ihre

Streitlust und ihre scharfe Zunge bekannt, und sie schreckte auch nicht davor

zurück, ihre Argumente handgreiflich zu untermauern. Ihre Stimme war

unverkennbar. Offensichtlich stritt die blonde Frau gerade mit einem der

anderen Gäste, und viele hörten der hübschen Esyne belustigt zu, deren

Repertoire an unflätigen Bemerkungen beträchtlich war.

In jener Nacht, als Orks in die Stadt Eternas eindrangen und viele ihrer

Bewohner erschlugen, hatte Barus mit ansehen müssen, wie eine blonde Frau

von den Orks getötet wurde, und dabei geglaubt, Esyne erkannt zu haben.

Damals hatte er überrascht festgestellt, dass ein Verlust der Schuhmacherin

ihn schmerzen würde. Doch dann hatte sich herausgestellt, dass es eine andere

Frau gewesen war, und als Barus nun die keifende Stimme hörte, musste er

sich über seine damaligen Gefühle wundern.

»Man sollte einmal ordentlich mit ihr knarrzen«, murrte Toslot und trank

durstig von seinem Gerstensaft. »Dann käme sie auf andere Gedanken.«

»Es gibt nicht wenige, die sie gerne einmal in ihre Bettstatt nehmen

würden«, stimmte Barus zu. »Doch zuvor müsste man sie vermutlich

knebeln.«

»Das würde mich nicht sonderlich stören«, bekannte der schmächtige

Bauer.

Toslot trank erneut, und Barus sah den Wirt augenzwinkernd an. »Drei?«

Es war bekannt, dass der Bauer nicht viel vertrug, und Malvin schüttelte

bedauernd den Kopf. »Barus, du weißt doch, was Esyne immer sagt, nicht

wahr? Toslot verträgt nicht mehr als zwei Becher und den Schaum vom

dritten.«

»Ihr Narren, allesamt seid ihr Narren«, drang Esynes Stimme durch die

Schenke, und Toslot verschluckte sich, als sich die Gestalt der blonden

Schuhmacherin auf die Theke zubewegte.

»Allesamt seid ihr Narren«, wiederholte die hübsche Frau und lehnte sich

neben Barus an den Tresen. »Ach, hallo, Barus, ich dachte mir doch gleich,

dass ich diese Keule kenne.« Sie blickte zu Toslot. »Mach langsam, Toslot,

dir steigt schon der Schaum vor den Mund. Nicht mehr lange, und der Rest

wird nachfolgen.«

Der schmächtige Bauer errötete und schob sich ein wenig zur Seite. Esyne

bestellte sich Blutwein und prostete Barus damit zu. »Ich sage dir, Barus,

seitdem wir wieder Handel mit den Marken des Königs treiben, wimmelt es

hier nur so von Narren. Ich bin bekannt für meine guten Schuhe, nicht wahr,

Barus, mein Freund?«

»Ja, das stimmt.« Barus nickte bekräftigend. »Meine Stiefel sind auch von

dir gefertigt, und ich muss sagen, es sind sehr gute Stiefel.«

»Na also.« Esyne lächelte wohlwollend und sah kurz zu Toslot hin, dessen

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