Michael Schenk - Die Pferdelords 02 - Die Kristallstadt der Zwerge

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Unterkunft verlangt.«

Malvins Augen funkelten einen Moment lang vor Gier. Er war zunächst

versucht, die kleinen Holzscheiben zu fordern, welche der Hochmark so lange

als Währung gedient hatten. Aber ihr Wert war mittlerweile ebenso wie der

des Holzes gesunken. »Nun, Eisenplättchen oder diese goldenen

Schüsselchen wären wohl recht. Wie lange wollt Ihr bleiben?«

»Ich weiß es noch nicht«, räumte der Händler ein. »Ich will sehen, mit

welchen Waren ich hier handeln kann.«

»Dann bezahlt mich bei Eurer Abreise, werter Herr Lomorwin«, entschied

Malvin und griff nach dem tönernen Krug. »Noch etwas Blutwein?«

Besser konnte es kaum laufen. Eine Patrouille, die offenbar an der Grenze

einen Kampf gefochten hatte, und nun ein weit gereister Händler. Es würde in

den kommenden Tagen viele Geschichten geben und viele durstige Zuhörer.

Kapitel 7

Einohr spürte noch immer den Schock in seinen Gliedern. Er war sich völlig

sicher gewesen, dass sie den fliehenden Zwerg stellen und erledigen würden,

doch dann waren plötzlich diese verfluchten Pferdelords aufgetaucht, mit

ihren flatternden grünen Umhängen und ihren scharfen Klingen, und mit den

Pferden, die sie so schnell zwischen die Gruppe der Orks getragen hatten.

Einohr zupfte nervös an dem Stummel, der ihm von seinem linken

Spitzohr geblieben war. Schon einmal war er den Pferdelords begegnet,

damals, als es schien, man würde die Menschenwesen endgültig besiegen

können. Bei der Schlacht hatte die Lanze eines Reiters sein Ohr durchstoßen

und den größten Teil davon abgetrennt. Aber Einohr konnte sich glücklich

schätzen, denn er hatte die Begegnung im Gegensatz zu den meisten anderen

seiner Mitstreiter überlebt. Er vermisste den abgetrennten Teil seines Ohres

auch nicht sonderlich, denn der verstümmelte Rest verhalf ihm zu größerem

Ansehen. Schließlich hatte er mit den Menschenwesen im Kampf gestanden.

Inzwischen war Einohr zum Unterführer aufgestiegen, und seine Schläue

hatte ihn bislang davor bewahrt, im Konkurrenzkampf mit den anderen den

Kürzeren zu ziehen. Niemand ahnte, dass Einohr ein wenig nachgeholfen

hatte, als sein Vorgänger ausgerutscht und in den feurigen Abgrund gestürzt

war. Aber nach Einohrs Auffassung hatte der alte Unterführer sein Schicksal

verdient, denn er war nicht vorsichtig genug gewesen. Einohr hingegen war

vorsichtig. Wenn es gutes Menschenfleisch gab, aß er immer ein Stück abseits

der anderen, um nicht in die Raufereien der Rundohren zu geraten, die zwar

schrecklich dumm, aber auch ungeheuer stark waren. Er achtete auch darauf,

seiner Gruppe niemals voranzugehen, zumindest nicht in gefährlichem

Gelände oder wenn sie dem Feind begegneten. Seine Aufgabe war es

schließlich, seine Gruppe zu führen, und als Kadaver war ihm das kaum

möglich.

Natürlich achtete Einohr darauf, dass er nicht in den Ruf kam, feige zu

sein. Bei der Eroberung der Zwergenstadt hatte er einen tiefen Schnitt

davongetragen und war mit dem Blut von Zwergenwesen bedeckt gewesen.

Wen ging es etwas an, dass der Schnitt von einem scharfkantigen Fels

herrührte, der ihm bei einem Sturz den Arm aufgeschlitzt hatte? Und

immerhin hatte er zwei Zwerge erschlagen, auch wenn es nur zwei ihrer

Weiber gewesen waren. Hatte er nicht lautstark gefordert, auch die restlichen

Überlebenden zu töten, und so seinen Kampfeseifer bewiesen? Aber Blutfang,

der Führer der Legion, hatte dies verweigert, da der Schwarze Lord anderes

mit den Zwergen vorhatte.

Blutfang und der Schwarze Lord. Die beiden bereiteten Einohr großen

Kummer. Wie das verwundete Rundohr, das sich nun zusammen mit Einohr

zur eroberten Stadt der Zwerge zurückschleppte.

Blutfang hatte Einohr den Befehl gegeben, den fliehenden Zwergenkönig

zu stellen, und es hatte nach einem einfachen Auftrag ausgesehen. Einohr

hatte eine halbe Kohorte geführt und war mit siebzig Rundohren und dreißig

Spitzohren aufgebrochen, eine komfortable Übermacht gegenüber den zehn

entkommenen Zwergenwesen.

Aber diese verfluchten Axtschläger hatten sich in den Felsen versteckt und

Einohrs Halbkohorte einen Hinterhalt gelegt, der eines Spitzohrs würdig

gewesen wäre. Fast vierzig Orks hatte die Gruppe verloren und dabei nur eine

Handvoll Zwerge erschlagen können. Sie hatten nicht einmal Zeit gehabt,

ihren Appetit angemessen zu stillen, denn der Zwergenführer war mit dreien

seiner Krieger entkommen, und sie mussten ihm nachstellen. So hatte sich die

kleine Horde nur ein paar der besten Stücke aus dem Fleisch ihrer Opfer

herausschneiden können und war dann hinter den Flüchtenden hergeeilt. Aber

schließlich, nach langer Hetzjagd, war nur noch der Zwergenkönig übrig

geblieben, noch dazu durch einen Pfeil verwundet. Der Trupp war dem

Flüchtigen dicht auf der Spur gewesen, und Einohr hatte den Auftrag schon

als erledigt angesehen, als plötzlich die verfluchten Pferdelords erschienen

waren.

Ah, der feurige Abgrund möge diese Pferdelords verschlingen. Blutfang

würde seine Fänge zeigen, wenn Einohr ihm die Botschaft überbrachte, dass

der Zwerg entkommen war. Einohr musterte das stöhnende Rundohr vor ihm

auf dem Pfad. Die Lanze eines Pferdelords hatte ihm die Seite durchstoßen,

sodass das Rundohr viel Blut verlor. Es war fraglich, ob es bis zur

Zwergenstadt überleben würde. Und selbst wenn, taugte es allenfalls noch als

Madenfutter.

Doch auch der Zwergenkönig war schwer verletzt worden und sicherlich

schon längst verblutet, das würden auch die verfluchten Pferdelords nicht

verhindert haben können. Ja, der Zwerg war so gut wie tot gewesen, daran

gab es keinen Zweifel. Einohr konnte also beruhigt sagen, dass der kleine

Bastard es nicht geschafft hatte, nicht wahr?

»Ist es noch weit?«, stöhnte das Rundohr wieder.

Sie würden noch einen ganzen Tag benötigen. Viel zu weit für das

verletzte Rundohr. Andererseits waren Rundohren oft unerwartet zäh. Was

wäre, wenn Blutfang unangenehme Fragen stellte? Einohr konnte den Kopf

des Zwerges nicht vorweisen. Immerhin, der Zwerg konnte in eine tiefe

Spalte gestürzt sein, was verhinderte, dass er Blutfang die Trophäe brachte.

Aber das Rundohr war viel zu dumm, um sich nicht zu verplappern.

Es würde besser sein, wenn nur Einohr Bericht erstattete.

Das verletzte Rundohr stützte sich vor ihm an einen Felsen, und Einohr

sah, dass zwischen Brustpanzer und Schenkelschutz dunkles Blut

hervorsickerte und am kräftigen Oberschenkel hinunterrann. »Ist es noch …

weit?«

Einen Pfeil durfte er nicht nehmen, denn Zwerge benutzten keine Bogen.

Es blieb also nur der Kampfdolch, den jedes Spitzohr am Gurt trug.

An diesem Abend nagte Einohr lustlos am Schenkelknochen des

Rundohrs, und das Gesicht des Getöteten zeigte noch immer einen

verwunderten Ausdruck. Nach wenigen Bissen warf Einohr den Knochen von

sich. Das Fleisch der Orks war sehnig und zäh und stellte nur gegenüber Brot

oder dem getrockneten Nährbrei eine Alternative dar. Einohr sehnte sich nach

dem saftigen Fleisch eines Menschenwesens oder eines Zwerges. Am

schmackhaftesten waren die Weiber, wenn sie kurz vor dem Kalben standen.

Es war an der Zeit, wieder in die Zwergenstadt zu kommen. Der Brutmeister

würde ja wohl kaum alle Zwerge zum Arbeiten benötigen.

Einohr zupfte an seinem Ohrstummel, dann zog er seinen Dolch aus der

Kehle des Rundohrs und säuberte ihn, indem er ihn einige Male in den

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