Michael Schenk - Die Pferdelords 02 - Die Kristallstadt der Zwerge

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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»Feine Geschmeide …«

»Das sagtet Ihr schon«, unterbrach Esyne schnippisch.

»Ihr mögt ihr verzeihen«, beschwichtigte Malvin. »Esyne ist unsere beste

Schuhmacherin.«

»Ah, Schuhe.« Der Mann musterte Esyne. »Ich bedauere, aber Schuhe

habe ich nicht in meinem Angebot, gute Frau Schuhmacherin.«

»Keine Schuhe?« Die Miene der blonden Frau hellte sich schlagartig auf.

»Auch keine Stiefel?«

»Nein«, bestätigte der Händler. Er sah Esyne forschend an. »Aber ich

könnte wohl damit handeln, wenn Ihr mir feine Ware bietet.«

Esyne lachte leise auf und stupste den Händler erleichtert an den Arm.

»Darüber können wir ja noch reden, guter Herr Lomorwin.«

Malvin zupfte nun eindringlich am Ärmel des Händlers, und Lomorwin

trat in die Schenke ein. Die Anwesenden sahen den Fremden neugierig an,

woraufhin Malvin ihn seinen Gästen vorstellte. »Der gute Herr Lomorwin

wird viel zu erzählen haben«, fügte er hinzu. »Er ist ein weit gereister Mann,

gerade kommt er aus dem Reich des Königs der weißen Bäume.«

»Der erste Becher geht aufs Haus«, verkündete Malvin und trat hinter

seinen Tresen. Dann warf er einen abschätzigen Blick auf den Bauern Toslot,

der friedlich vor sich hin schnarchte, und ärgerte sich darüber, den Boden

noch nicht gereinigt zu haben. »Seht es mir nach, guter Herr Lomorwin, und

stört Euch nicht an dem guten Herrn Toslot. Er ist ein anständiger Bauer, aber

er verträgt nicht viel. Mögt Ihr Blutwein, guter Herr Lomorwin? Ihr werdet

nirgendwo etwas Besseres getrunken haben, darauf könnte ich wetten. Es

wachsen die fruchtigsten Trauben bei uns in der Hochmark. Ihr wart noch nie

in der Hochmark, nicht wahr?«

»Meine Wege führen mich weit herum«, bekannte der Händler, »doch in

eurer schönen Mark bin ich nun zum ersten Mal. Ich habe einen kleinen

Laden in Enderonas, der Hauptstadt der Königsmark.«

»Ah, Ihr kennt den König?«

»Ich habe die Gunst, den Hof mit feinen Stoffen zu beliefern.« Lomorwin

zupfte wie zur Bestätigung an seinem Gewand. Es war bodenlang, von

mittelblauer Farbe und an den Seiten tief geschlitzt, um dem Träger

Bewegungsfreiheit zu gewähren. Die Säume waren in unterschiedlichen

Grüntönen gehalten und sorgsam bestickt. Esyne hatte sich leicht vorgebeugt

und studierte aufmerksam die fein gearbeiteten springenden Pferde, die auf

sie den Eindruck machten, als seien sie ineinander verschlungen. Im Licht

schienen die kleinen Pferde sogar leicht zu schimmern. Lomorwin bemerkte

Esynes Interesse. »Feinste Kristalle, die mit sorgsamen Stichen auf den Stoff

genäht sind. Fühlt einmal, wie weich die Stickereien sind.«

Der Händler war sichtlich stolz auf die Qualität der Arbeit. Um die Taille

trug Lomorwin einen breiten, geflochtenen Ledergürtel, an dem einige kleine

Beutel und Taschen befestigt waren. In einer metallbeschlagenen Scheide

steckte ein kurzer Dolch, sonst schien er keine Waffen zu tragen.

»Habt Ihr keine Begleiter, guter Herr Lomorwin?«, fragte Malvin

interessiert und wies auf den Dolch. »Es drohen Euch auf Euren Wegen doch

sicher mancherlei Gefahren.«

»Ah, ich hatte bewaffnete Begleiter dabei«, seufzte Lomorwin. »Doch ein

schreckliches Unglück kostete meine Gefährten das Leben. Es geschah auf

der Handelsstraße, die vom Süden heraufführt. Wir hatten den Hammerturm

und die alte Grenzfeste hinter uns gelassen und gerade die Ausläufer des

Gebirges erreicht, als sich ein Steinschlag löste und meine Gefährten

erschlug.«

»Entsetzlich«, sagte Malvin mitfühlend. »Dann werdet Ihr für den

Rückweg sicher Begleitung brauchen.«

Lomorwin zuckte die Achseln. »Wir werden sehen, guter Herr Wirt. Gibt

es eine ordentliche Herberge in Eternas?«

»Wozu eine Herberge?« Malvin beugte sich ein wenig vor. »Sie wird Euch

nicht gefallen, guter Lomorwin«, flüsterte er verschwörerisch. »Sie ist nicht

gerade komfortabel, und außerdem wimmelt es dort von Nagern.«

Barus runzelte die Stirn und wollte einwenden, dass ihm bei seinem letzten

Besuch in der Herberge nichts dergleichen aufgefallen war, aber dann sah er

Malvins beschwörenden Blick. Der Wirt räusperte sich. »Ich kann Euch ein

bescheidenes Gemach im ›Donnerhuf‹ anbieten, guter Herr. Gelegentlich mag

es hier vielleicht ein wenig laut zugehen, doch dafür werdet Ihr an diesem Ort

viele Kunden finden.«

»Und dankbare Ohren für Eure Geschichten«, fügte Esyne mit einem

spöttischen Seitenblick auf Malvin hinzu, der nur die Achseln zuckte.

»Nun gut, sagt mir, was Ihr für den Raum verlangt, guter Herr Malvin.«

Der Händler löste einen ledernen Beutel von seinem Gürtel, und man hörte

leises Klirren. Malvin sah gespannt zu, wie der Mann den Beutel öffnete und

eine Reihe glänzender Scheiben hervorholte.

»Was ist das, guter Herr Lomorwin?« Malvins Interesse war ein wenig

abgekühlt, denn augenscheinlich handelte es sich nur um Gold.

»Die Währung des Königreichs Alnoa, guter Herr Wirt. Damit bezahlt man

dort Waren und Arbeitsleistungen.«

»Damit?« Malvin nahm eine der goldenen Scheiben und untersuchte sie

genauer. Eigentlich war es gar keine Scheibe. Das Goldstück hatte den

Durchmesser eines kräftigen Daumens und war relativ dünn. Doch seine

Form entsprach eher einer winzigen Schüssel als einer Scheibe. »Was soll

denn daran von Wert sein?«

Lomorwin lächelte. »Es ist natürlich nicht das Material, guter Herr Malvin.

Gold ist recht hübsch anzusehen und widersteht der Witterung, doch

ansonsten ist es nur von geringem Wert. Es ist das Siegel des Königs, das den

Schüsselchen ihren Wert verleiht. Seht hier, in der Mitte der Wölbung.«

Auch Esyne beugte sich interessiert vor. Im Boden des goldenen

Näpfchens konnte sie eine Prägung mit der stilisierten Darstellung eines der

weißen Bäume erkennen.

»Das ist das Siegel des Königs?«, fragte die Schuhmacherin verblüfft.

»Des Königs von Alnoa, richtig«, bestätigte der Händler. »So bürgt er mit

seinem Namen für den Wert der Goldstücke.« Er bemerkte die Skepsis der

anderen. »Damit bezahlt man alle Waren und Leistungen. Jede hat ihren

Gegenwert in Schüsselchen, und nur der König darf diese fertigen lassen.«

Malvin zuckte die Achseln. »Ich denke nicht, dass sie von Wert sind. Das

Gold kann schließlich jeder aus dem Boden kratzen, und selbst der Baum lässt

sich von einem Schmied mühelos prägen.«

»Ja, das stimmt«, räumte Lomorwin ein. »Aber ein Schmied, der dies ohne

Einwilligung des Königs täte, würde von der Gilde ausgestoßen werden, und

ihr könnt Euch sicherlich denken, was das bedeutet.«

Jeder wusste, was eine Gilde war. Sie prüfte die Fertigkeiten eines jeden

Handwerkers, bevor er seine Berufsbezeichnung führen durfte. Ein schwerer

Verstoß gegen das Recht der Gilde konnte dazu führen, dass man

ausgeschlossen wurde, was wiederum zur Folge hatte, dass der Verstoßene

keine Arbeiten mehr ausführen durfte, ganz gleich in welchem Handwerk.

Dann blieb ihm nur noch die schlecht entlohnte Arbeit auf einem der Gehöfte,

wenn er nicht verhungern wollte.

»Und Ihr sagt, guter Herr Lomorwin, mit diesen Schüsseln lassen sich

Waren und Leistungen erwerben?«

Lomorwin nickte. »Überall im Königreich von Alnoa, und inzwischen

auch in den unteren Marken der Pferdelords. Euer König Reyodem erwägt

nun, eigene Goldschüsselchen zu prägen.« Der Händler schob die Näpfchen

in seinen Beutel zurück. »Nun sagt mir also, guter Herr Wirt, was Ihr für die

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