Michael Schenk - Die Pferdelords 02 - Die Kristallstadt der Zwerge

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Erdboden stieß. Er dachte erneut an Blutfang. Er würde dem Legionsführer

einen vernünftigen Bericht liefern und dann endlich wieder vernünftiges

Fleisch zwischen die Kiefer bekommen.

Einohr floss Speichel zwischen den Fängen hervor, als er sich im raschen

Trott der Spitzohren auf den Weg in die grüne Kristallstadt der Zwerge

machte. Ja, er würde Blutfang einen guten Bericht abliefern und dann gutes

Fleisch verzehren.

Kapitel 8

Kormunds Schar hatte in der Stadt bereits Aufmerksamkeit erregt, und viele

der Bewohner hatten dem Scharführer besorgte Fragen zugerufen. Es war

offensichtlich, dass die Pferdelords einen Kampf bestritten hatten, und der

Anblick der Verwundeten rief böse Erinnerungen an den Überfall der Orks

vor knapp vier Jahreswenden in ihnen wach. Kormund versuchte die

Menschen zu beruhigen, während sie die Pferde durch die Straßen lenkten,

aber er war doch erleichtert, als sie endlich den breiten Weg erreichten, der

zur Burg hinüberführte.

Eigentlich hätten sie von Norden aus direkt die Burg ansteuern müssen,

ohne die Stadt selbst zu berühren, aber Kormund hatte trotz des Risikos für

den verwundeten Zwerg einen Umweg nach Westen genommen, um in einem

Weiler Männer zu rekrutieren, welche die Nordgrenze sicherten, solange sie

in der Stadt waren. Daher waren sie nun auf ihrem Weg zur Burg von Süden

her in die Stadt gekommen. Korwin hoffte, dass Larwyn und Tasmund für

sein Handeln Verständnis haben würden, doch seine erste Sorge galt der

Hochmark und nicht den Verwundeten.

Der Schatten des Haupttores fiel über die kleine Schar, und sie hörten die

Rufe der wachhabenden Schwertmänner, als die Hufe ihrer Pferde über den

vorderen Burghof klapperten.

»Was ist geschehen, guter Herr Kormund?«, rief eine der Wachen zu ihnen

hinüber. »Ihr macht den Anschein, als wäret ihr in ein Gefecht geraten. Und

was ist das für ein seltsamer kleiner Mann bei euch?«

»Ihr werdet alles erfahren«, erwiderte Kormund. »Doch zunächst muss ich

der Hohen Dame Larwyn und dem Ersten Schwertmann Tasmund Bericht

geben.«

Einer der beiden Schwertmänner vor dem Haupthaus eilte zu Kormund

hinüber und nahm die Zügel seines Pferdes, als sich der Scharführer aus dem

Sattel schwang. Kormund reichte einem weiteren hinzugekommenen

Schwertmann die Lanze mit dem Berittwimpel, und als dieser das geronnene

schwarze Blut daran erkannte, verengten sich kurz seine Augen, und er nickte

Kormund schweigend zu. Der Wimpel würde ohne viel Aufheben vom Blut

der Bestien gesäubert werden. Aus dem hinteren Burghof eilten nun Männer

und Frauen herbei, während eine aufgeregte Stimme bereits nach der Heilerin

Meowyn rief.

»Gebt acht«, murmelte Dorkemunt erschöpft, als man ihm den

verwundeten Zwerg aus den Armen nahm. »Er hat viel Blut verloren. Die

Heilerin soll sofort nach ihm sehen.«

Auch die anderen schwangen sich nun aus den Sätteln, und der verletzte

Pferdelord mit dem aufgerissenen Bein stöhnte schmerzerfüllt, als ein

herbeieilender Helfer versehentlich dagegenstieß. Einer der unverletzt

gebliebenen Reiter nahm die Zügel der Pferde, um sie zu den Stallungen zu

führen und zu versorgen. Indessen gingen Kormund und Dorkemunt auf das

Haupthaus zu, nicht ohne im Vorbeigehen hastig ihren Durst an dem großen

Brunnen zu stillen, der vor dem Gebäude stand. Kormund blickte zu den

Fensterbögen hinauf, hinter denen sich das Amtszimmer seines Pferdefürsten

Garodem befand, und er erkannte Larwyn, die dort mit ihrem Sohn auf dem

Arm stand und zu ihm hinuntersah. Kormund nickte ihr zu und richtete sich

seufzend auf.

»Komm, Dorkemunt, mein Freund«, murmelte er. »Wir haben schlechte

Nachrichten zu überbringen.«

»Ist dir schon einmal der Gedanke gekommen, Kormund, mein Freund,

dass heimkehrende Streiftrupps, die augenscheinlich Feindberührung hatten,

immer nur schlechte Nachrichten bringen?«

Kormund lächelte knapp. »Nein, darauf wäre ich niemals gekommen, mein

Freund. Aber nun lass uns hinaufgehen, die Hohe Dame hat uns bereits

gesehen und wird schon warten.«

Sie schritten die Stufen unter dem Vorbau hinauf, durch die massive

Doppeltür hindurch und traten aus dem gleißenden Sonnenlicht in das

Halbdunkel des Erdgeschosses. In dem schmalen Gang, den sie betraten,

brannte auch tagsüber eine Reihe von Brennsteinlampen, denn im

Erdgeschoss gab es bis auf ein paar schmale Wanddurchbrüche in der großen

Halle weder Fensteröffnungen noch Schießscharten. Linker Hand führte eine

Treppe zum mittleren Wehrgang hinauf, der die beiden Burghöfe voneinander

trennte. Sie folgten dem Korridor und betraten durch eine offen stehende Tür

die große Versammlungshalle.

Einer der riesigen Brennsteinleuchter war entzündet, und sein düster

wirkendes Licht hob die Umrisse der Säulen aus schwarzem Stein hervor,

welche die Halle umgaben. Im Flackern der Brennsteinflammen tauchten

gelegentlich die zwischen den Säulen aufgestellten Lanzen mit den Bannern

und Wimpeln der Pferdelords aus dem Dunkel hervor. Nur das große Banner

mit dem Symbol der Hochmark, das an der Stirnseite des Raumes hing, war

deutlich zu erkennen. Bänke und Tische der großen Halle waren leer, und die

Schritte der beiden Männer hallten von den massiven Steinwänden wieder.

Sie gingen an dem wuchtigen Kamin vorbei und stiegen rechts davon die

Stufen jener Treppe hinauf, die zum Amtsraum des Pferdefürsten und seinen

privaten Gemächern führte. Als sie das breite hölzerne Podest vor der Tür

zum Amtsraum erreichten, legte der hier postierte Schwertmann der Wache

grüßend die Hand an den Schwertgriff. »Die Hohe Dame Larwyn erwartet

Euch bereits, Kormund.«

Der Schwertmann schlug kurz an die schwere Tür und öffnete sie dann.

Die beiden Pferdelords betraten das Amtszimmer Garodems, und Kormund

legte grüßend die Hand an den Schwertgriff, während Dorkemunt, der sich

noch nie wirklich mit Schwertern hatte anfreunden können, die Klinge seiner

Axt ehrerbietig auf den Boden setzte.

»Scharführer Kormund vom ersten Beritt«, meldete Kormund förmlich.

»Zurück vom Streifritt an der Nordgrenze, Hohe Dame Larwyn.«

Larwyn hatte ihren Sohn in der Zwischenzeit in die Obhut einer der Mägde

gegeben und stand nun vor dem großen Schreibtisch ihres Gemahls. Sie wies

auf die gepolsterten Stühle, die vor dem massigen Möbel standen, und

lächelte. »Ihr seht erschöpft aus, ihr guten Herren. Setzt euch und nehmt eine

Erfrischung, bevor ihr mir berichtet.«

Kormund nickte dankbar und stieß Dorkemunt an, der verunsichert nach

einem geeigneten Stellplatz für seine riesige Streitaxt suchte. Schließlich

lehnte er sie neben der Tür an die Wand und folgte seinem Scharführer zu den

Stühlen. Erleichtert seufzend nahmen sie Platz. Larwyn reichte ihnen zwei

Becher mit kühlem, wohlschmeckendem Wein.

Sie war sichtlich ungeduldig, Kormunds Bericht zu hören, doch

beherrschte sie sich und wartete darauf, dass Tasmund eintreffen würde. Der

Erste Schwertmann der Hochmark inspizierte gerade das Fluchtgewölbe unter

der Burg, und so hatte man nach ihm schicken müssen. Endlich polterten die

eiligen Schritte des Kommandeurs der Schwertmänner die Treppe herauf.

Tasmund trat ein und grüßte die Hohe Dame Larwyn ehrerbietig, bevor er

neben die Pferdelords trat.

»Berichtet«, sagte Tasmund grimmig. »Ich habe den Wimpel gesehen und

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