Michael Schenk - Die Pferdelords 02 - Die Kristallstadt der Zwerge

Здесь есть возможность читать онлайн «Michael Schenk - Die Pferdelords 02 - Die Kristallstadt der Zwerge» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Pferdelords 02 - Die Kristallstadt der Zwerge: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Pferdelords 02 - Die Kristallstadt der Zwerge»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

Die Pferdelords 02 - Die Kristallstadt der Zwerge — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Pferdelords 02 - Die Kristallstadt der Zwerge», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

kann mir meinen Teil denken.«

»Den Wimpel?« Larwyn sah den Ersten Schwertmann verwundert an.

»Was ist mit ihm?«

»Bestienblut«, erwiderte Tasmund knapp. Er musterte Kormund. »Wie

viele? Ist die Mark bedroht?«

Kormund zuckte die Achseln. »Ich weiß es nicht, und auch Dorkemunt

vermag es nicht zu sagen. Aber wir sind den Orks begegnet.«

»Ihr hattet einen guten Kampf?«

»Den hatten wir.«

Tasmund nickte. »Gut. Dann berichtet uns, was ihr erlebt habt.«

Kormund begann zu schildern, was sich auf der Patrouille an der

Nordgrenze ereignet hatte, und Tasmund und Larwyn hörten schweigend zu.

Erst als Kormund geendet hatte und Dorkemunt bestätigend dazu nickte,

hoben sie an, ihre Fragen zu stellen. Tasmund trat an die elfische Karte heran

und vollzog in Gedanken den Weg der Schar nach. »Ihr habt lange gebraucht

für den Rückweg.«

Kormund räusperte sich. »Ich weiß, mein Schwertführer. Die Zeit drängte

zwar, da wir Verwundete hatten und der kleine Mann dem Weg zu den

Goldenen Wolken nahe ist. Aber es schien mir wichtiger, die Grenze zu

sichern. Wir haben einen der größeren Weiler aufgesucht und eine kleine

Schar Pferdelords verpflichtet, die Grenze nach Norden zu bewachen.« Er

machte eine entschuldigende Geste. »Ich weiß, dazu ist nur der Pferdefürst

befugt oder …«

»Schon gut«, schnitt Tasmund ihm das Wort ab. »Ihr habt richtig

gehandelt, guter Herr Kormund. Wir vergessen es, Eure Zustimmung

vorausgesetzt, Hohe Dame Larwyn.«

Larwyn nickte. »Lassen wir die höfischen Verrenkungen, Tasmund«, sagte

sie leise. »Dafür mag später wieder Zeit sein. Jetzt gilt es zu überlegen, ob wir

einer Bedrohung gegenüberstehen.«

Tasmund nickte. »Ihr habt recht, Hohe Dame Larwyn.« Der erste

Schwertmann wandte sich wieder der Karte zu. »Die Nordgrenze ist relativ

leicht zu sichern. Dort gibt es fast nur steil aufragende Felswände, und der

einzige Weg nach Norden ist der Nordpass, der sich viele Tagesritte weit

durch das Gebirge erstreckt. An den Engstellen ist er noch leichter zu halten

als der Südpass.« Er musterte Kormund. »Wie viele Männer hast du

abgestellt, Kormund?«

»Zwanzig«, erwiderte dieser. »Der Weiler kann mehr aufbieten, aber wenn

ich mehr Männer aufgestellt hätte, wäre sicherlich Unruhe entstanden.«

»Gut gemacht.« Tasmund lächelte dem Scharführer zu. »Der rechte Mann,

einen Wimpel zu führen. Zwanzig Mann können den Pass gegen eine

marodierende Barbarengruppe halten und sind genug an der Zahl, um bei

einem Ansturm der Orks die Mark zu alarmieren. Wer Eternas von Norden

her angreifen will, trifft zuerst auf die Burg, und daran wird er sich die Zähne

ausbeißen.«

Larwyn runzelte die Stirn. »Als die orkischen Legionen uns vor Jahren

berannten, fielen sie zuerst über die Stadt her, und wir mussten tatenlos

zusehen, wie alle erschlagen wurden, die sich nicht in die Burg retten

konnten.«

»Ihr habt recht, Larwyn«, räumte der Erste Schwertmann ein. »Doch

damals kam der Angriff von Süden und musste zwangsläufig durch die Stadt

hindurch gegen die Burg vorgetragen werden.«

»Verzeiht«, meldete sich Dorkemunt zu Wort. »Aber ich glaube nicht, dass

es uns gilt.«

Der kleinwüchsige Pferdelord rutschte vom Polster des Stuhls und trat zu

Tasmund an die Karte. »Seht ihr? Hier ungefähr fanden wir den Zwerg, so es

denn einer ist. Er hatte viel Blut verloren und muss also schon ein gutes Stück

unterwegs gewesen sein.« Seine Hand fuhr auf der Karte nach Norden hoch.

»Hier irgendwo soll eine der Städte des Zwergenvolkes liegen, und ich wette,

er kam von dort.«

»Die Zwerge also?« Tasmund kratzte sich im Nacken. Er konnte sich nur

verschwommen an die Zeit erinnern, in der sein Vater noch Schwertmann am

Hof des Königs gewesen war. Damals hatte sein Vater ihm zum ersten Mal

von den kleinen, stark behaarten Wesen erzählt. Das war noch vor der Zeit

gewesen, da der treue Schwertmann mit seinem kleinen Sohn Tasmund dem

Pferdefürsten Garodem in die Hochmark gefolgt war. Tasmunds Vater hatte

Garodem noch lange gedient, bis er bei einem Reitunfall zu Tode gestürzt

war. Der Tradition folgend, war Tasmund in die Fußstapfen seines Vaters

getreten, nachdem Garodem ihm des Vaters Schwert gereicht hatte. »Ja, mein

Vater berichtete einst von diesen kleinen Wesen. Du magst Recht haben,

Dorkemunt.«

»Es war jedenfalls kein Streiftrupp einer orkischen Horde«, bekräftigte

Dorkemunt. »Sie waren eindeutig hinter dem Zwerg her.«

Larwyn blickte kurz zu der Rüstung ihres Gemahls Garodem, die hinter

dem Schreibtisch in der Ecke des Raumes stand. »Wir müssen uns

vergewissern, ob der Mark eine unmittelbare Gefahr droht. Ich denke, der

kleine Mann wird uns mehr sagen können.«

»Wenn er noch lebt«, sagte Dorkemunt seufzend.

»Lasst uns sehen, was die gute Frau Meowyn für ihn tun kann.« Larwyn

lächelte ermutigend. »Sie hat von der elfischen Frau vieles Nützliche gelernt.

Gehen wir zu ihr, Tasmund. Ihr, mein guter Kormund, und Ihr, Dorkemunt,

habt euch wahrlich eine Erholung verdient. Geht nun und ruht euch aus, wir

werden eure Kräfte bald genug wieder benötigen. Ich bitte euch aber noch

darüber zu schweigen, dass ihr den Orks begegnet seid. Solange die Mark

nicht unmittelbar in Gefahr ist, möchte ich die Menschen nicht beunruhigen.«

Die beiden Pferdelords grüßten zum Abschied, und Larwyn folgte ihnen in

Begleitung von Tasmund die Treppe hinunter, um das Hospital der Heilerin

aufzusuchen. Sie überquerten den vorderen Hof und schritten unter den drei

Torbögen der neu errichteten Mittelmauer hindurch an der Unterkunft der

Schwertmänner vorbei zum Eingang des Hospitals. Dabei gingen sie

gemessenen Schrittes, denn jede erkennbare Eile hätte nur unnötig für

Aufregung gesorgt.

Sie stiegen die Stufen zu den Räumen der Heilerin hinauf und pochten

kurz an die geschlossene Tür, bevor sie öffneten. Im Land der Pferdelords

war es nicht allein ein Gebot der Höflichkeit, vor dem Betreten eines Raumes

an die Tür zu klopfen. Vielmehr tat man damit seine friedlichen Absichten

kund, wer jedoch eine Tür ohne Ankündigung öffnete, riskierte einen raschen

Schwertstreich. Auch Meowyn, die Heilerin, verstand sich auf den Umgang

mit Waffen. Als sie vor Jahren noch zusammen mit ihrem Mann Balwin und

ihrem Sohn Nedeam die Wolltierherden hütete, hatte sie den Umgang mit

Bogen, Lanze und Schwert erlernt, auch wenn sie letzteres Instrument nicht

besonders liebte.

Das kleine Hospital erstreckte sich über zwei Stockwerke. Im unteren

Geschoss lag der Behandlungsraum, in dem Meowyn ihre Heilkunst

praktizierte. Dahinter schloss sich das Schlafgemach der Heilerin an. Der

Behandlungsraum war eigentlich recht groß, wirkte aber durch die

Einrichtungsgegenstände überfüllt und eher ungemütlich. In der Mitte des

Raumes stand der Behandlungstisch, auf dem Meowyn die Verwundeten

versorgte. Es war ein massiver Tisch mit einer dicken Holzplatte, die

zahlreiche Kerben aufwies, vor allem an den Kanten, in die so mancher

Patient vor Schmerz seine Finger gekrallt hatte. Auf der Platte des Tisches

hoben sich dort die Kerben dunkel ab, wo Blut das Holz verfärbt hatte.

Es gab nicht viel, was den Schmerz linderte, wenn ein Knochenbruch

versorgt und eine Wunde genäht oder gar ausgebrannt werden musste. Meist

erhielt der Verletzte eine ordentliche Portion Alkohol und einen ledernen

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Pferdelords 02 - Die Kristallstadt der Zwerge»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Pferdelords 02 - Die Kristallstadt der Zwerge» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Pferdelords 02 - Die Kristallstadt der Zwerge»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Pferdelords 02 - Die Kristallstadt der Zwerge» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x