Michael Schenk - Die Pferdelords 02 - Die Kristallstadt der Zwerge

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Ungewöhnlich für einen Orkpfeil.«

Sie zog die Klinge heraus, die mit menschenähnlichem Blut bedeckt war,

setzte sie an der anderen Seite der Wunde an und ergriff den Stummel des

Pfeilschafts. Nun schien die Heilerin eine winzige Drehbewegung

auszuführen, und Larwyn glaubte zu spüren, wie der Körper auf dem Tisch

unmerklich zusammenzuckte, doch dann gab es ein leises, schmatzendes

Geräusch, und der Pfeil glitt entlang der Messerklinge aus dem Körper des

Zwerges heraus.

»Haltet ihn«, murmelte Meowyn und betrachtete kurz die Stahlspitze,

bevor sie die Reste des Pfeils mit einem verächtlichen Gesichtsausdruck in

einen Kübel warf. Dann ergriff sie den Haken aus dem Brennsteinbecken.

»Gut festhalten.«

Sie warf einen kurzen Blick auf die Klinge des Messers, um die Tiefe der

Wunde abzuschätzen, bevor sie die glühende Hakenspitze in die Wunde

senkte. Es begann nach verbranntem Fleisch zu stinken, und der Körper auf

dem Tisch bäumte sich kurz auf, bevor er wieder erschlaffte und auf die

Holzplatte zurücksank. Meowyn zog den Haken heraus. »Ich bin nicht sehr

tief gegangen, doch es wird gereicht haben, die oberen Gefäße zu

verschließen. Das Gewebe ist sehr fest, und wenn der Zwergenmann nicht

allzu viel Blut verloren hat, müsste es heilen.«

Meowyn warf den Haken in das Brennsteinbecken zurück und trat an eines

der Regale heran, aus dem sie einen kleinen irdenen Topf mit einer gelblichen

Paste hervorzog, die bestialisch stank und deren Zusammensetzung die

anderen lieber nicht erfahren wollten. Damit bestrich sie die Wunde und

bedeckte sie schließlich mit frischem Moos. »Wäre er ein Menschenmann, so

hätte ich die Wunde durch eine Naht verschlossen und sie der Selbstheilung

überlassen«, erklärte Meowyn. »Doch da ich das Innere der Zwergenwesen

nicht recht kenne, habe ich die Gefäße lieber durch Hitze verschlossen.«

Während die Heilerin gefaltete Stofflagen auf den Wundbereich gab und

dann einen Verband anzulegen begann, musterte sie die beiden verletzten

Pferdelords. »Was ich für diesen hier tun konnte, habe ich getan. Nun werde

ich mich auch um euch kümmern.«

Sie sah ihre wartenden Gehilfen kurz an. »Tragt nun den Zwergenmann

behutsam nach oben und achtet darauf, dass sich dabei die Wunde nicht

öffnet. Tritt Blut durch den Verband, so ruft mich sofort.«

»Wann können wir mit ihm reden?«, fragte Larwyn.

»Das vermag ich wirklich nicht zu sagen, Hohe Dame«, seufzte Meowyn

müde.

Alle Umstehenden fuhren zusammen, als die Gestalt auf dem Tisch ein

vernehmliches Stöhnen hören ließ und sich schwach bewegte. Meowyn

beugte sich über den Zwerg und wich überrascht zurück. »Er hat die Augen

offen. Helft mir, ihn umzuwenden, aber seid vorsichtig.«

Einige helfende Hände fassten den Körper des Zwerges und drehten ihn

behutsam herum. Die Augen des Verwundeten schienen langsam klarer zu

werden, während Meowyn vorsichtig Polster unter dessen Rücken schob.

»Wir müssen drauf achten, dass er nicht auf der Wunde liegt und die Ränder

nicht aufbrechen.«

Der Zwerg stöhnte erneut auf und sah die umstehenden Menschen noch

immer ein wenig benommen an. Sein Gesicht war schmerzverzerrt.

»Ihr seid in Sicherheit, guter Herr Zwerg«, sagte Larwyn mit ruhiger

Stimme und sah den Verwundeten freundlich an. »Ich bin Larwyn, Hohe

Dame der Hochmark der Pferdelords, und ich biete Euch den Schutz meines

Hauses und die Wärme meiner Gunst.«

Der Zwerg murmelte ein paar undeutliche Worte, und Meowyn gab

Tasmund einen Wink. Der Erste Schwertmann trat zu einem kleinen Fass

neben der Tür, füllte einen Becher mit Wasser und hielt ihn, zum Tisch

zurückgekehrt, an die Lippen des Zwerges. »Trinkt langsam, guter Herr

Zwerg«, sagte die Heilerin fürsorglich. »Nehmt nur kleine Schlucke.«

»Balruk«, stieß der Zwerg hervor und schob den Becher beiseite. Dann sah

er Larwyn ächzend an. »Mein Name ist Balruk.«

»Ich bin sehr erfreut, guter Herr Balruk, doch nun schont Euch. Ihr habt

viel Blut verloren«, gab Larwyn sanft zurück.

Balruk schüttelte den Kopf. Seine Stimme war leise und kaum zu

verstehen. »Ich habe den Schutz Eures Hauses wohl nötig, Hohe Dame

Larwyn, doch mein Volk braucht ihn noch mehr.« Der Zwerg bäumte sich

erneut auf und biss sich auf die Lippen. »Ah, dieser Schmerz … Ihr müsst uns

helfen. Geht nach Norden bis zum Sprung des Flusses. Bis zum … Sprung

…«

Balruks Augen weiteten sich plötzlich, dann sackte der Zwergenmann in

sich zusammen. Meowyn fuhr hastig mit ihren Fingerspitzen über seine rot

behaarte Brust. »Er lebt. Sein Herz schlägt, wenn auch sehr schwach. Er

braucht jetzt Ruhe, sonst wird er sterben.«

Larwyn nickte zögernd. »Mehr können wir vorerst wohl nicht erfahren. So

bringt ihn nach oben. Und achtet gut auf ihn, gute Frau Meowyn.«

»Habt keine Sorge, das werde ich tun.«

Während die beiden Gehilfen den bewusstlosen Balruk behutsam in die

Krankenkammer hinauftrugen, begutachteten Larwyn und Tasmund die

Kleidung, die Meowyn vom Körper des Zwerges geschnitten hatte. Larwyn

ließ den Stoff durch ihre Finger gleiten und untersuchte die Säume. »Er ist

sehr sorgfältig und fein gearbeitet. Nicht gerade das Gewand eines einfachen

Mannes.«

»Seht Euch seinen Brustpanzer an, Hohe Dame Larwyn.« Tasmund hob

die metallene Brustplatte vom Tisch und wendete sie im Licht der

Brennsteinbecken. »Hier ist ein Wappen eingearbeitet.« Er kratzte an dem

grünlichen Material. »Kein Metall. Es scheint mir eher Kristall zu sein. Sehr

Ihr, wie es funkelt und die verschiedensten Grüntöne zeigt? Nein, das ist nicht

die Kleidung eines einfachen Mannes. Und seine Rüstung schon gar nicht.

Dieser Balruk muss von hohem Rang sein. Ein berühmter Krieger oder sogar

ein Hoher Herr.«

Meowyn stand inzwischen über die klaffende Beinwunde des einen

Pferdelords gebeugt und räusperte sich nun.

Larwyn hob entschuldigend die Hand. »Verzeiht, Meowyn, wir werden

Euch nun Eurer Arbeit nachgehen lassen. Was wir erfahren konnten, haben

wir erfahren. Kommt, guter Herr Tasmund, ich habe noch einiges mit Euch zu

bereden.«

Larwyn und Tasmund verließen das Hospital und schlossen einen Moment

geblendet die Augen, als sie in das grelle Sonnenlicht hinaustraten. Um sie

herum war geschäftiges Treiben.

Pferde wurden vor dem Stallgebäude versorgt und gestriegelt. Ein

Pferdelord, der bei der Hitze nur sein Wams trug, saß auf einer der breiten

Steintreppen, die auf die nördliche Wehrmauer führten, und reinigte einen

Sattel vom Blut seines Reiters. Zwei Burschen brachten Mist aus dem Stall

und schichteten ihn in die Nische unter der Treppe. Oben auf dem Halbrund

der Wehrmauer hantierten ein paar Männer an einem der kleinen Katapulte

und an den neuen Bolzenwerfern. Mit den Katapulten konnte man Steine über

große Entfernung schleudern. Griff ein Feind bei Dunkelheit an, umhüllte

man die Steine mit brennbarem Material, das man zuvor mit Öl oder Fett

getränkt hatte, und entzündete sie. Auf diese Weise ließ sich das Vorfeld der

Burg erhellen. Die neuen Bolzenwerfer dagegen verschossen lange, kräftige

Metallbolzen, die in der Lage waren, bei dicht gestaffelt vorrückenden

Gegnern gleich mehrere Angreifer zu durchbohren und eine Schneise in die

vorderen Reihen zu schlagen.

»Dieser Balruk und die Zwerge stecken offensichtlich mächtig in

Schwierigkeiten.« Tasmund beschattete seine Augen und sah zu dem Turm

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