Michael Schenk - Die Pferdelords 02 - Die Kristallstadt der Zwerge

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Orks als auch von deren Feinden stammten. Manchmal schienen die Trophäen

dazu zu dienen, den Ruhm des Hüttenbesitzers zu bezeugen, doch meist

verdeckten sie nur Löcher und Risse in den Wänden oder Dächern.

An verschiedenen Stellen der Stadt waren Fütterungsstellen angelegt, über

denen beständig Rauch aufstieg. Hier sammelten sich die Orks, um ihre

Rationen zu empfangen, wobei immer wieder Streit entstand, der von

bewaffneten Rundohren rücksichtslos geschlichtet wurde. Und wer mit seiner

Essensration nicht zufrieden war, endete rasch selbst als Nahrung.

Diese Stadt schien ohne Ordnung und unbeständig, denn da die Legionen

täglich wuchsen, dehnte sich auch die Stadt jeden Tag weiter aus.

Einst hatten hier riesige Wälder gestanden. Uralte Bäume mit runden oder

spitzen Blättern und gewaltigen Stämmen. Nun wucherte die Stadt der Orks

auf einem immer größer werdenden baumlosen Areal. Kolonnen von

Arbeitern rückten in endlosen Strömen aus, schlugen Bäume und schleiften

sie in die Stadt. Dort wurden die Äste abgetrennt und, so sie eine akzeptable

Länge und einen geraden Wuchs aufwiesen, zu Lanzen und Pfeilen

verarbeitet. Die Stämme warf man durch das große Loch in das unterirdische

Höhlensystem, doch der Bedarf an Holz war kaum zu stillen, denn die

Legionen wuchsen.

In einer Seitenhöhle des Gangsystems beobachtete ein Ork in einer

tiefroten Robe, wie fast gleichzeitig ein Spitzohr und ein Rundohr aus ihren

Schleimbeuteln hervorgezerrt wurden. Der Ork war der Brutmeister dieser

Stätte und als Herr über Leben und Tod verantwortlich für das Wachstum der

Legionen. Als der frische Wurf von seinem Schleim befreit wurde, stieß der

Brutmeister ein heiseres Knurren aus, und in seinem fast menschlich

wirkenden Gesicht zeigten sich für einen Moment die kräftigen Fänge eines

Rundohrs. Er packte einen der Brutgehilfen bei dessen brauner Robe und zog

ihn zu sich heran.

»Du da, der Schwarze Lord ist nicht zufrieden. Er will eine höhere

Wurfrate.«

Das Spitzohr quiekte ängstlich. »Er will immer eine höhere Wurfrate.

Immer mehr. Was sollen wir denn machen? Der Schleim gibt nicht mehr

her.«

Der Brutmeister fauchte, und das Spitzohr legte unterwürfig seine Ohren

an. »Brutmeister, wir tun, was wir können. Wir haben ein Stück tiefer weitere

Höhlen angelegt. Dort ist die Hitze größer, aber die Nährstoffe sind knapp. Ihr

wisst doch, Brutmeister, die große Hitze zerstört die Nährstoffe.« Das

Spitzohr deutete mit seinen Händen zwei Schüsseln an und verschob sie dann

langsam gegeneinander. »Es gilt abzuwägen, Brutmeister, zwischen der Hitze

und dem Gehalt der Nährstoffe. Zu viel von dem einen bedeutet zu wenig von

dem anderen.«

Der Brutmeister ließ das Spitzohr los. »Der Schwarze Lord interessiert sich

nicht dafür. Er erwartet Ergebnisse. Die Formierung der Legionen dauert ihm

zu lange. Er will mehr Legionen, und er will sie schneller.«

»Er will mehr Legionen, und er will sie schneller«, äffte das Spitzohr nach

und machte einen Satz nach hinten, als die Klaue des Brutmeisters

vorschnellte. Das Spitzohr war zu langsam, und der Brutmeister schnürte

seine Hand um die Kehle des Brutgehilfen, der erneut quiekte und dann

ängstlich unter sich auf den Boden machte.

Der Brutmeister bleckte seine Fänge. »Vielleicht solltest du öfter unter

dich machen, du Made«, zischte er. »Wenigstens ein paar Nährstoffe, die du

hervorbringst. Aber vielleicht sollte ich dich auch gleich ganz verfüttern, was

meinst du?«

Das Spitzohr schüttelte hastig den Kopf, streckte diesen dann in den

Nacken und entblößte unterwürfig seine Kehle. Der Brutmeister knurrte

verächtlich und ließ das Spitzohr fallen, das nun eilig aus der Reichweite

seiner Arme krabbelte.

Dann sah der Brutmeister zu den frisch geschlüpften Orks und

beobachtete, wie man ihnen die Augen auswusch. »Gibt es wenigstens

Fortschritte bei den Augen?«

Die Ohren des Brutgehilfen legten sich noch platter an den Schädel als

zuvor. Ȁh, Brutmeister, wir haben wirklich alles versucht. Die

unterschiedlichsten Zusammensetzungen der Nährstoffe, Wechselwärme …«

»Also ein Fehlschlag«, stellte der Brutmeister fest.

»Unsere Augen sind hervorragend«, sagte das Spitzohr hastig. »In der

Nacht sehen wir weitaus besser als die Menschenwesen.«

»Das ist es ja, du Made!«, brüllte der Brutmeister wütend, und hätte das

Spitzohr noch über ein wenig Darminhalt verfügt, hätte es nun gewiss auch

diesen unrühmlich verloren. »Wir sehen gut in der Nacht, das ist wahr, doch

das Tageslicht blendet uns viel stärker als die Menschen. Sie machen sich das

zunutze, du Made. Sie blenden uns mit Feuern, die sie von den Wällen ihrer

Festungen werfen, oder formieren sich so, dass uns die Sonne in die Augen

scheint. Wir brauchen Augen, die den ihrigen auch am Tag ebenbürtig sind.

Der Schwarze Lord kann nicht immer dunkle Wolken schicken, die unsere

Augen abschirmen.«

»Aber das müsste ihm doch leichtfallen, bei all seiner Macht.«

Der Brutmeister musterte den Gehilfen. »Was willst du denn damit

sagen?«

»Nichts«, versicherte das Spitzohr hastig. »Gar nichts.«

Der Brutmeister wies auf die geschlüpften Orks. »Rote Augen. Immer nur

rote Augen. Sie sind tagsüber zu empfindlich. Schaffe mir Orks mit einem

roten und einem blauen Auge, und der Schwarze Lord wird zufrieden sein.«

»Aber das geht nicht, Brutmeister«, beteuerte das Spitzohr. Dann dachte es

an das Schicksal einiger seiner Vorgänger und fügte schnell hinzu, dass man

es natürlich versuchen werde. »Immer weiter werden wir es versuchen,

Brutmeister, und bald wird es uns sicherlich gelingen.«

»Es sei dir angeraten, Made.« Der Brutmeister spuckte aus und wandte

sich um.

Das Spitzohr lehnte sich ächzend an die Wand, als die große Gestalt mit

der roten Robe die Höhle verlassen hatte, dann schaute es zu den anderen

Spitzohren hinüber. »Gebt euch mehr Mühe, ihr Maden, oder ich lasse euch

als Nährstoff verfüttern. Ihr habt den Meister gehört, strengt euch stärker an.«

Der Brutmeister schritt einen der Stege entlang und musterte zufrieden das

geschäftige Treiben um ihn herum. Die Rüstungsproduktion schritt gut voran.

Sie fanden viel gutes Erz, aus dem sie das Eisen für Harnische und Waffen

gewinnen konnten. Aus einer der Nebenhöhlen drang Gebrüll zu ihm herüber,

und als er einen Blick hineinwarf, sah er, wie sich eine Gruppe von

Rundohren stritt. Die aggressiven Wesen gingen mit Klauen und Fängen

aufeinander los, bis einer der Unterführer dazwischentrat und zwei von ihnen

mit dem Schlagschwert zu Nährstoff verwandelte. »Spart euch eure Kräfte für

die Menschenwesen auf«, knurrte der Unterführer. »Es gibt noch genug

davon für jeden von euch. An ihnen könnt ihr euch gerne austoben, ihr

Maden.«

Der Brutmeister war recht zufrieden mit den Rundohren. Hervorragende

Schläger, die Mut im Kampf bewiesen. Es war bedauerlich, dass sie nicht zu

mehr taugten. Sie waren nicht wirklich dumm, aber sie verspürten keine

Neigung, kompliziertere Handlungen auszuführen, und begnügten sich damit,

mit Rüstung, Schlagschwert und Spieß auf den Feind loszustürmen. Darin

waren sie gut, das machte ihre Stärke aus.

Die kleinen Spitzohren waren schlauer, daher wurden sie auch zu

Bogenschützen ausgebildet. Sie hatten zwar nicht den Mut der Rundohren,

aber sie waren gut geeignet, Hinterhalte zu legen oder Massen von Pfeilen auf

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