K. Will - Sohn des Windes

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Kieran, der neu ernannte Herrscher der südlichen Länder, kann sich nach den überstandenen Angriffen auf das Reich der Elben noch nicht um seine junge Familie kümmern: ein ominöser schwarzer Reiter überfällt seine Heimatstadt und fordert ihn zum Kampf heraus. Kieran muss sich ihm stellen und dafür seine Familie zurücklassen, die sich allerdings auf den Weg macht ihn zu suchen, als es nach Wochen noch immer keine Nachricht von Kierans Verbleib gibt. Und so gerät auch Emily wieder in höchste Gefahr, aus der sie aber ein fremder junger Mann rettet – und sich in sie verliebt … Er bleibt an ihrer Seite, da auch Emily, die in einer Wüstenstadt zwar einen verheerenden Sandsturm überlebt, dabei aber ihr Gedächtnis verloren hat, nicht weiß wer sie ist. Kieran ist wie vor den Kopf geschlagen, als er davon hört, und muss als Herrscher reagieren – und schickt sie so in die Verbannung.

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Damaso nickte träge. Er verstand.

„Wahrscheinlich das Einzige, was wir von hier aus tun konnten. Ich werde ihm sagen, dass ich dich losgeschickt hätte, wenn es deswegen zu einer Anhörung kommen sollte.“

Nasim schüttelte den Kopf.

„Darauf wird er sich nicht einlassen. Er weiß genau, dass du - nimm es mir nicht übel - keine Ahnung von Kriegsführung hast. Außerdem kennt er mich wohl mittlerweile!“

„Aber was hast du vor?“, wollte Emily wissen.

„Ich werde mich draußen zu den anderen Soldaten gesellen. Da falle ich am wenigsten auf!“

Er küsste ihre Hand zum Abschied und wandte sich dann eilig zum Gehen um.

Betreten blieben Emily und Damaso zurück.

Der Tumult draußen schwoll immer weiter an. Die von Haza alarmierte Stadtwache hatte die Männer nicht unter Kontrolle bringen können, und als jetzt die ersten Reiter am Horizont deutlich zu erkennen waren, nahmen die Männer gut formiert Stellung ein und warteten.

Tatsächlich hielt sich Hakkar nicht mit irgendwelchen Forderungen auf. Der Überfall kam für den Fürsten der kleinen Hafenstadt so überraschend, dass er es fast nicht glauben wollte. Nur Nasim nickte in den Reihen der Männer grimmig. Genau damit hatte er gerechnet!

Das Kampfgeschehen breitete sich schnell aus. Immer mehr Männer stürmten herbei, um die Angreifer an einem Übergriff auf die Stadt zu hindern. Die einsetzende Dunkelheit machte es ihnen nicht gerade einfacher. Aber die Truppen unter Hakkars Kommando hatten nicht mit einer Gegenwehr gerechnet. Das machte es den Leuten aus Sa-Lham einfacher, sich zu verteidigen. Nur Nasim geriet langsam ins Zweifeln. Er hatte damit gerechnet, dass Hakkar in Hal-Abun schwer geschlagen worden war. Woher aber kamen dann all die Soldaten, die er nun wieder führte? Es waren einfach zu viele!

Bis spät in die Nacht hinein kämpften sie tapfer und mit grimmiger Entschlossenheit weiter.

Dann gewahrte Nasim das Ankommen weiterer Truppen, und seine Gegenangriffe wurden vor Verzweiflung noch einmal heftiger.

Ein letztes Aufbäumen, … schoss es ihm bitter durch den Kopf.

Kieran hatte es irgendwann nicht mehr ausgehalten. Kurzerhand hatte er die berittenen Truppen neu zusammengestellt und war mit ihnen voraus geritten. Er wollte den Vorsprung, den Hakkar hatte, unbedingt wieder wettmachen. Als er schon von weitem die hell erleuchtete Stadt sah, dämmerte eine böse Vorahnung in ihm, und er ging in einen schnellen Galopp über. Gerade rechtzeitig erreichten sie die Stadt, um sich in die Schlacht zu stürzen, die schon im vollen Gange war. Mit Erstaunen stellte er nach einigen wilden Schwertgefechten fest, dass die Männer, die die Stadt beschützten, nicht unter dem Banner Hazas kämpften. Die wenigsten von ihnen trugen überhaupt eine Uniform. Die meisten waren tatsächlich in ihrem privaten Aufzug zur Schlacht geeilt. Also hatte Haza mal wieder auf seine Diplomatie vertraut und war gescheitert! Er musste sich Gewissheit über seinen Verbleib verschaffen. Aber sein kurzes Zögern hatte einem Angreifer genügt, um ihn mit einem mächtigen Schlag von seinem Pferd zu holen, was dieser allerdings daraufhin mit seinem Tod bezahlte.

„Wo ist Fürst Haza?“, rief er einem Soldaten zu, der mit ihm Rücken an Rücken kämpfte.

„Er wird wohl noch im Palast sein!“, bekam er zur Antwort. „Er wartet noch immer auf irgendwas!“

Kieran runzelte die Stirn. Was meinte er denn damit?

„Und wo ist euer Befehlshaber?“, fragte er weiter nach.

Einige Schwerthiebe lang musste Kieran auf seine Antwort warten. Dann wandte sich der Soldat an einen anderen.

„Weißt du wo Abhir ist?“

„Drüben am Tor!“, schrie er zurück und deutete mit dem Kinn in die besagte Richtung. Kieran sah auf.

„Nasim? Nasim Abhir?“, fragte er ungläubig, aber der Soldat verstand ihn bereits nicht mehr. Er wurde von einigen Angreifern immer weiter weg gedrängt.

Kieran kämpfte sich wild entschlossen weiter auf das Stadttor zu. Irgendwann fand er im Getümmel auch den Mann, den er suchte. Aus den Augenwinkeln besah er sich den jungen Soldaten, wie er sich mit geschmeidigen und wirbelnden Bewegungen immer wieder unter Schlägen wegduckte, um gleich darauf selber eine günstigere Position gegenüber seinem Widersacher zu haben, um ihm arg zuzusetzen.

„Wo hast du so kämpfen gelernt?“, rief Kieran ihn an. Nasim reagierte nicht sofort.

„Was meint Ihr?“, gab Nasim zurück, als er ihn erkannte.

„Deinen Kampfstil!“ Kieran wirbelte mit dem Schwert herum und war dicht bei ihm.

„Der verzweifelte Wunsch eines armen Vaters auf eine bessere Zukunft seines Sohnes!“, sagte Nasim nur kurz. „Sayyid, Eure Frau befindet sich in Damasos Obhut im Palast!“, fügte er dann noch hinzu, bevor auch er wieder abgedrängt wurde. Eine Weile kämpften sie noch in Sichtweite zueinander, dann verlor Kieran ihn wieder aus den Augen.

Der Morgen dämmerte schon wieder, und überzog das Land mit einem goldenen Schimmer, als Kieran in die Wüste hinaus blickte. Undeutlich konnte er in der Ferne einen Reiter erkennen, der sich im Gefecht mit einem Fußsoldaten befand. Aber anhand des Wappens, das der Reiter trug, und an seiner Kleidung erkannte Kieran, dass es Hakkar war! Endlich. Endlich konnte er ihn stellen!

Mit wieder zunehmend stärkeren Bewegungen und Schwerthieben focht er sich den Weg zu ihm frei. Doch er kam gar nicht so weit. Als er das nächste Mal wieder zu ihm hinüberblicken konnte, sah er gerade noch wie Hakkar getroffen vom Pferd stürzte. Ein erster Jubel kam in Kieran hoch. Dann hörte er den ersten Soldaten tatsächlich laut jubeln.

„Hakkar ist gefallen!“, brüllte jemand, und immer wieder „Hakkar ist gefallen!“, und „Ein Hoch auf Abhir!“. Die Meldung machte sehr schnell die Runde. Die angreifenden Soldaten setzten sich noch verzweifelt, aber deutlich verunsichert zur Wehr, aber insgesamt war es kaum mehr noch ein Kampf. Sie gaben nach und nach auf, bis die Kämpfe überall zum Erliegen kamen.

Aber es dauerte noch Stunden, bis Kieran endlich erschöpft im Palast ankam.

Haza nahm ihn eilig in Empfang.

„Sayyid Az-Hchal!“, begrüßte er ihn aufgeregt. „Mit Euch hatte hier niemand gerechnet. Welch glückliche Fügung!“ Mit einer Handbewegung bat er ihn in die Empfangshalle. „Ich werde unverzüglich nach Eurer Frau schicken lassen. Nehmt Platz, nehmt Platz. Es wird sofort auch für Euch gesorgt.“ Haza wuselte aufgeregt hinter einigen Dienern her, die sich sofort davon machten.

Es dauerte auch gar nicht lange, bis die Tür wieder geöffnet wurde und ein vertrautes, freudestrahlendes Gesicht darin erschien, und regelrecht auf ihn zugeflogen kam. Stürmisch umarmte Emily ihn. Kieran schlang seine Arme um sie und küsste sie gierig.

„Das ist ja mal eine Begrüßung …!“, sagte er atemlos. „Ich habe dich vermisst. Ist es dir gut ergangen?“ Ehrlich besorgt sah er sie an. Emily lächelte amüsiert.

„Ja, natürlich. Ich hatte die besten Begleiter, die du nur aussuchen konntest. Oder die besten Streithähne.“ Sie lachte ihn an, aber wurde sofort wieder erst, als sie seine Verletzungen sah, die er im Kampf davon getragen hatte.

„Das ist nichts!“, tat Kieran schnell ab, der ihren besorgten Blick sah. „Mach dir keine Gedanken darum. Nur ein paar Kratzer.“

„Die aber ziemlich bluten!“, fuhr Emily fort. Sie legte ihre Hand auf eine der Wunden auf seiner Brust, und schloss mit einem verschwörerischen Lächeln die Augen und konzentrierte sich. Als Kieran die heilende Energie spürte, die sie aussandte, um seine Wunde zu heilen, schloss auch er die Augen und ließ seinen Kopf auf ihre Schulter sinken und gab sich ganz ihrem Tun hin. Irgendwann wich dieses seltsame, warme Gefühl, das sie in ihm hervorrief, einem Kribbeln, und er spürte nur noch ihre warme Hand auf seiner Haut.

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