K. Will - Sohn des Windes

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Kieran, der neu ernannte Herrscher der südlichen Länder, kann sich nach den überstandenen Angriffen auf das Reich der Elben noch nicht um seine junge Familie kümmern: ein ominöser schwarzer Reiter überfällt seine Heimatstadt und fordert ihn zum Kampf heraus. Kieran muss sich ihm stellen und dafür seine Familie zurücklassen, die sich allerdings auf den Weg macht ihn zu suchen, als es nach Wochen noch immer keine Nachricht von Kierans Verbleib gibt. Und so gerät auch Emily wieder in höchste Gefahr, aus der sie aber ein fremder junger Mann rettet – und sich in sie verliebt … Er bleibt an ihrer Seite, da auch Emily, die in einer Wüstenstadt zwar einen verheerenden Sandsturm überlebt, dabei aber ihr Gedächtnis verloren hat, nicht weiß wer sie ist. Kieran ist wie vor den Kopf geschlagen, als er davon hört, und muss als Herrscher reagieren – und schickt sie so in die Verbannung.

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„Okay, ich habe was verpasst!“, stellte Damaso leicht grimmig fest.

„Ach, hör auf dich immer als mein Beschützer aufzuspielen.“, entgegnete ihm Emily, aber sie zwinkerte ihm zu. „Mal ernsthaft, Damaso, wir sind hier unter uns. Du redest mich ja auch nicht mit so einem geschwollenen Quatsch an, wie Hoheit oder sonst was!“

„Nein, aber ich halte dich beim Schlafen auch nicht im Arm!“, gab er gereizt zurück.

„Damaso, was soll das?“

„Ich möchte nur sicher sein, dass du weißt wer du bist und wohin du gehörst!“ Damasos Stimme klang gar nicht mehr nett oder versöhnlich.

Was war das denn jetzt, fragte sich Emily. Was sollte das? War er etwa … eifersüchtig?

Ein leicht amüsiertes Lächeln huschte über ihr Gesicht. Aber Damaso entging es natürlich nicht.

„Was?“, schnaubte er beleidigt.

„Und du meinst, nur du dürftest nicht ungestraft küssen …!“ Sie grinste ihn breit an. Aber Damaso war gar nicht mehr gut aufgelegt. Es passte ihm schlicht und einfach nicht, dass sie wieder vertraut miteinander umgingen. Dieser Nasim war schließlich nur ein einfacher Soldat, und sie seine Emily!

Damaso half auch nicht mit, das Lager abzubauen, sondern beobachtete Nasim sehr genau aus den Augenwinkeln heraus. Genau genommen tat er nichts anderes mehr, als ihn sehr genau im Auge zu behalten, während sie sich weiter ihren Weg durch die Wüste bahnten.

Aber auch Nasim beobachtete genau - Emily. Er wollte sie nicht überfordern, aber auch keine unnütze Zeit vergeuden. Er machte sich wirklich Sorgen.

In einem frühen Morgengrauen konnten sie dann irgendwann endlich am Horizont die Stadt Sa-Lham sehen. Aber er konnte trotzdem nicht aufatmen. Etwas, das noch in weiter Ferne lag, störte ihn. Er konnte nicht erkennen, was es war, aber es beunruhigte ihn. Es gehörte nicht dort in die Wüste. Also spornte er Emilys und sein eigenes Pferd zu einem schnellen Galopp an. Damaso fluchte hinter ihm. Er war nicht darauf vorbereitet gewesen.

„Was soll das?“, rief er hinter ihm her. „Bist du verrückt geworden, sie so zu hetzen?“, fragte er in mehr als scharfem Ton, als sie endlich die Stadtmauer erreicht hatten.

„Nein, ich will sie nur so schnell wie möglich irgendwo in Sicherheit wissen. Mir gefällt nicht, was sich da hinten in der Wüste befindet.“, gab Nasim ungerührt zurück.

„Was denn?“, fragte Damaso streng und sah in die Richtung, in die Nasim gedeutet hatte. „Ich kann nichts erkennen!“

„Ich auch nicht.“, gestand Nasim. „Aber ich habe eine Staubwolke gesehen, und die gehört nicht dorthin. Lasst uns weiter zum Palast!“

Am Palast wurden sie mehr als aufgeregt in Empfang genommen. Eilig gab die Wache am Tor Bescheid nach Fürst Haza zu schicken.

Haza erschien ebenso eilig, wie aufgeregt.

„Bei den Bergen!“, rief er aus, als er die Ankömmlinge sah und warf ergeben die Hände in die Luft. „Sayyidda Emily! Wir waren in heller Aufregung um Euch! Seid begrüßt!“ Höflich deutete er eine kleine Verbeugung an.

Auch Emily verneigte sich.

„Fürst Haza, es tut mir leid, dass ich Euch solche Scherereien bereitet habe. Ich war zutiefst verwirrt und fühlte mich schlichtweg nicht sicher.“, entschuldigte sie sich.

„Aber Ihr habt Euer Gedächtnis wieder gefunden?“, fragte Haza hoffnungsvoll.

„Ja.“, nickte Emily. „Und auch meinen Mann. Hakkar hat Hal-Abun überfallen und er hat mich zur Sicherheit in Eure Obhut zurückgesandt.“

Haza zog die Stirn in Falten.

„Sayyid Az-Hchal befindet sich in Hal-Abun?“, fragte er ehrlich erstaunt. Aber dann gab er ihr mit einer galanten Bewegung zu verstehen, ihm zu folgen. Unterwegs in den kleinen Saal seines Palastes gab er einigen Dienern noch Anweisungen sich um die Pferde zu kümmern. Dann bat er seine Gäste in den Saal hinein und hieß ihnen Platz zu nehmen. Ein Diener brachte fast augenblicklich Tee und Gebäck, was Haza Emily anbot, ohne sie aus den Augen zu lassen. Er war neugierig.

„Erzählt bitte, was vorgefallen ist. Ich konnte mir auf Euer Verschwinden hin keinen Reim machen.“ Etwas verlegen berichtete dann Emily, weswegen sie sich fort geschlichen hatte. Aber Haza atmete erleichtert auf, als sie ihre kleine Erzählung schloss. „Ich bin nur froh, dass Euch nichts geschehen ist.“, sagte er mit einem Lächeln. Dann aber wich das Lächeln einem nachdenklichen Ausdruck. „Und Euer Gemahl ist in Hal-Abun, sagt ihr? Dann sind sie also nicht auf den alten Weg, zurück in die Heimat. Welch glückliche Fügung für Hal-Abun! Aber wie sieht es denn mit der Truppenstärke dort aus?“ Die Frage richtete er hauptsächlich an die beiden männlichen Begleiter.

„Nun“, begann Damaso mit einem Seitenblick auf Nasim. „dank der Truppen aus Al-Alef steht es sehr gut, denke ich. Es sollte Fürst Abahn mit dieser Unterstützung ein leichtes fallen, sich gegen diesen Angriff zu wehren.“

Haza runzelte erneut die Stirn.

„Die Truppen aus Al-Alef?“ Dann wandte sich sein Blick dem jungen Soldaten zu. „Ich hatte doch deutlich den Befehl erteilt, dass du nach Al-Alef zurückkehren solltest, um euch dort bereit zu halten!“

Nasim wurde blass.

„Fürst Haza“, begann er nervös und verneigte sich, „verzeiht, aber die meisten unserer Männer haben sich bereits in Hal-Abun befunden. Der Überfall kam so schnell, dass ich keine Gelegenheit hatte sie nach Al-Alef zurückzuführen. Sie unterstehen nun Sayyid Az-Hchals Kommando.“

„Nun, denn.“ Haza atmete tief ein. „Dann solltest du wohl besser auf dem schnellsten Wege zurück zu deiner Truppe!“ Er wollte den Soldaten gerade mit einer Handbewegung entlassen, als Emily ihn daran hinderte.

„Fürst Haza. Es war der ausdrückliche Wunsch meines Mannes, dass Nasim hier für meine Sicherheit garantieren soll. Ihr könnt ihn jetzt nicht einfach zurückschicken!“

Haza sah erst sie, dann den Soldaten etwas erstaunt an.

„Nun, es gibt einiges zu tun für mich.“, sagte Nasim und erhob sich mit einem Nicken in Emilys Richtung. „Ich habe am Horizont eine Staubwolke gesehen und möchte eigentlich keine bösen Überraschungen, während unseres Aufenthaltes hier. Wenn Ihr verzeiht, Fürst Haza …!“ Damit ging er eiligen Schritts hinaus.

Kieran zog erstaunt die Stirn in Falten. Das war nicht gerade dass, was er hatte hören wollen.

Sie mussten jetzt schnell handeln. Mit einem Kopfnicken entließ er den Kundschafter und wandte sich direkt an Fürst Abahn.

„Ich werde unverzüglich die Verfolgung Hakkars aufnehmen und ihn stellen, bevor er in Sa-Lham Schaden anrichten kann. Habe ich Eure Unterstützung, Fürst Abahn?“

„Natürlich, Sayyid Az-Hchal. Ihr werdet alle verfügbaren Truppen erhalten, um diesem Hund Hakkar zur Strecke zu bringen. Dem Treiben dieses Schurken muss ein Ende gesetzt werden!“ Abahn drehte sich zu einem Diener um, und gab ihm Anweisungen, die Truppen unverzüglich in Bereitschaft setzten zu lassen.

Kieran schaute fragend Dakun an.

„Wie steht es mit dir?“, fragte er ihn.

„Meinst du ich würde mir eine solche Schlacht entgehen lassen?“, fragte er trocken zurück, und gab die Frage mit einem breiten Grinsen an Markward weiter. Auch er nickte ihnen seine Einwilligung entgegen.

„Irgendjemand muss ja schließlich auf dich aufpassen.“, feixte er, gerade so leise, dass Abahn es nicht mitbekam.

Dann ging alles sehr schnell. Der Befehlshaber der Truppen berichtete Kieran kurz, dass alle seine Männer abmarschbereit wären. Ein Soldat, den Kieran vorübergehend die Befehlsgewalt über die Truppen von Al-Alef gegeben hatte, bestätigte ebenfalls, dass seine Männer nur auf den Befehl warteten, sich in Bewegung setzen zu dürfen.

„Also schön!“, sagte Kieran laut, und gab den Befehlshabern mit einem Kopfnicken zu verstehen, die Truppen loszuschicken.

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