K. Will - Sohn des Windes

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Kieran, der neu ernannte Herrscher der südlichen Länder, kann sich nach den überstandenen Angriffen auf das Reich der Elben noch nicht um seine junge Familie kümmern: ein ominöser schwarzer Reiter überfällt seine Heimatstadt und fordert ihn zum Kampf heraus. Kieran muss sich ihm stellen und dafür seine Familie zurücklassen, die sich allerdings auf den Weg macht ihn zu suchen, als es nach Wochen noch immer keine Nachricht von Kierans Verbleib gibt. Und so gerät auch Emily wieder in höchste Gefahr, aus der sie aber ein fremder junger Mann rettet – und sich in sie verliebt … Er bleibt an ihrer Seite, da auch Emily, die in einer Wüstenstadt zwar einen verheerenden Sandsturm überlebt, dabei aber ihr Gedächtnis verloren hat, nicht weiß wer sie ist. Kieran ist wie vor den Kopf geschlagen, als er davon hört, und muss als Herrscher reagieren – und schickt sie so in die Verbannung.

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Am anderen Ende der langen Gasse befand sich ein junger hoch gewachsener Mann, aufgeregt im Gespräch mit einer Frau. Kieran ritt eilig auf ihn zu.

„Yasemin, was machst du hier?“, hörte er den Mann mehr als alarmiert sagen. „Um Himmels Willen, Yasemin, du darfst nicht hier sein! Was hast du nur getan?“

„Mich gefragt, was ich allein ohne dich in Sa-Lham bei all den fremden Menschen mache, die ich nicht mal kenne, und die mir keine Auskunft darüber geben wollen, wer ich bin! Ich war sogar bei dem Schneider mit den ausgetretenen Stufen!“, erklärte die Frau kopfschüttelnd mit tiefster Verzweiflung in der Stimme. Kieran hörte nachdenklich nur von weitem den Klang ihrer Worte. Und ihren Akzent.

„Hier ist es nicht sicher. Du kannst nicht hier bleiben!“, ereiferte sich der Mann wieder.

„Haza ist in größter Sorge. Offensichtlich macht er sich Gedanken darum, wie er mich wohl beschützen kann. Ich habe jedenfalls festgestellt, dass der sicherste Platz für mich direkt hinter dir ist!“, gab sie zurück.

Der junge Mann nahm ihr Gesicht in beide Hände und küsste sie in stürmischer Verzweiflung auf ihren Mund.

„Oh, Yasemin!“, sagte er atemlos. „Du darfst trotzdem nicht hier bleiben!“ Er umarmte die Frau und drückte sie fest an sich. Er merkte nicht mal, wie jemand hinter ihn trat. Erst als er das Geräusch von Stahl hörte, der aus einer Scheide herausgezogen wurde, drehte er sich blitzschnell mit seinem Schwert in der Hand herum, um den Angriff gerade noch rechtzeitig abzuwehren. Schützend stellte er sich vor die Frau und focht einige grimmige Schwerthiebe mit seinem Widersacher, bis er mit Erschrecken erkannte, wen er da vor sich hatte! Schnell ließ er sein Schwert sinken, und befand sich daraufhin auch schon, mit der Klinge des anderen an der Kehle, an der Hauswand stehend.

„Sayyid Az-Hchal!“, keuchte er überrascht. „Verzeiht mir, ich habe Euch nicht ….“

„Was habt Ihr mit meiner Frau zu schaffen?“, knurrte Kieran ihn wutverzerrt an.

„Mit Eurer … was? … Ich meine … Yasemin ist … wer?“, stammelte er.

„Meine Frau!“, fauchte Kieran ihn böse an.

Der junge Soldat sah verwirrt abwechselnd zu Kieran und Yasemin herüber.

„Rede endlich!“, schnaubte Kieran wütend und drückte ihm die Klinge noch etwas fester an die Kehle. Ein erstes, dünnes Rinnsal roten Blutes suchte sich seinen Weg in die Tiefe.

„--- Nasim! Nicht!“, rief die Frau erschrocken aus und rannte mit aller Kraft gegen Kieran an, und ließ ihn einige Schritte zur Seite taumeln.

Nasim ließ sich ehrfürchtig auf ein Knie fallen.

„Sayyid, es tut mir leid. Ich wusste nicht, dass sie Eure Frau ist!“, sagte er atemlos, aber Kieran schien ihm nicht zuzuhören. Er hielt die sich wehrende Frau grob am Arm gefasst und hinderte sie daran, unter seinem festen Griff immer weiter herumzuzappeln und ihm die Augen auszukratzen.

„Emily, verdammt, was ist in dich gefahren!“, fuhr er sie lautstark an. „Komm zur Vernunft.“ Er schüttelte sie grob am Arm.

„Sayyid, nicht!“ Nasim fuhr wieder auf und drängte sich zwischen seinem Gebieter und seiner Frau, verstellte ihm mutig den Weg und den Blick auf Yasemin, und hielt ihn auf Abstand, indem er Kieran mit einer Hand auf seiner Brust abwehrte. „Tut ihr nicht weh! Sie weiß nicht, wer sie ist! Sie hat ihr Gedächtnis verloren!“, keuchte Nasim atemlos und senkte gleich darauf auch schon wieder ein wenig seinen Kopf, wohl wissend, dass ihm das jetzt seinen Kopf kosten könnte.

Kieran hielt aber tatsächlich abrupt inne und schaute ihn nur fast ungläubig an.

„Was?“, fragte er noch immer aufgebracht.

Nasim verbeugte sich noch einmal unterwürfig, bevor er ihn wieder ansprach.

„Sie kann sich an nichts erinnern, nicht mal an ihren Namen!“

Kieran war ehrlich verdutzt.

„Emily, sieh mich an.“, forderte er sie auf und sah ihr fest in die Augen. Aber außer einem ängstlichen Erschrecken konnte er nichts anderes darin lesen. Jetzt war es Kieran, der aufkeuchte. „Emily?“, fragte er leicht unsicher. Aber die Frau sah ihn nur verständnislos an.

„Was ist in Sa-Lham vorgefallen? Weswegen ist sie nicht unter der Obhut Fürst Hazas, sondern ausgerechnet hier?“, fragte Kieran streng an Nasim gewandt.

„Fürst Hakkar hat überall in Sa-Lham herumgeschnüffelt. Er hat Fürst Haza zur Rede gestellt, als er sie verstecken wollte. Ich habe sie kurzerhand als meine Frau ausgegeben, um sie vor Hakkars Zugriff zu schützen. Als mich Fürst Haza wieder zu meinen Truppen zurückgesandt hat, brachte ich sie zum Palast zurück. Sie hat sich in Sicherheit befunden! Aber was dann passiert ist, weiß ich nicht. Sayyid, verzeiht mir, aber ich wusste nicht wer sie ist!“ Nasim wagte nicht mal Kieran anzusehen. Verstohlen warf er Yasemin einen Blick zu, der etwas von Mitleid, Sehnsucht und noch etwas anderem widerspiegelte. Kieran sah es aus den Augenwinkeln heraus und trat wieder direkt vor den Soldaten hin, der wieder schnell seinen Kopf ein wenig tiefer neigte. Aber er sagte nichts. Er dachte angestrengt nach. Erst nachdem er Emily mit einem langen Blick gemessen hatte, fragte er Nasim: „Liebst du sie?“

„Sayyid?“

„Du hast mich schon verstanden!“, behauptete Kieran streng.

„Wie könnte mir das zustehen!“, gab Nasim unsicher zurück.

„Ich will wissen, ob du sie geliebt hast, als du nicht wusstest, wer sie ist!“

Aber auf die Frage bekam Kieran nur ein vorsichtiges Kopfnicken.

„Gut.“, sagte er. „Dann wirst du mir für ihre Sicherheit garantieren, wenn ich dich damit beauftrage sie zurück zum Hofe Hazas zu bringen, um dort auf sie aufzupassen!“

„Dann seht Ihr mir mein Fehlverhalten also nach?“, fragte Nasim gleichwohl hoffnungsvoll, als auch erstaunt. Er hatte schon fast damit gerechnet, gleich hier und jetzt von ihm enthauptet zu werden, weil er es gewagt hatte, seiner Frau zu nahe zu treten und auch noch zu küssen.

„Wenn du es mir nachsiehst, dass ich dir alle Knochen brechen werde, solltest du ihr noch einmal zu nahe kommen!“, gab Kieran zurück und nickte dem Soldaten zu.

„Kieran?“, fragte eine dünne, zittrige Stimme plötzlich verwirrt. Emily sah mit großen Augen von einem zum anderen, und schien gleichzeitig durch die Männer hindurch zu blicken.

„Emily?“ Kieran drehte sich zu ihr zu.

„Yasemin?“, fragte auch Nasim vorsichtig.

„Déjà vu.“, hauchte sie nur nachdenklich.

Damaso trat mit leisen, schnellen Schritten vor und schob sich ihr in ihr Blickfeld, um sie lange anzusehen. Ja, er wusste, was sie meinte. Ein Teil dieser Situation kam auch ihm durchaus bekannt vor. Langsam nickte Emily. Sie sah ihn lange an.

„Damaso …“, sagte sie dann endlich und ließ sich in seine Arme fallen, die ihr Damaso weit geöffnet entgegen hielt.

„Kleine Emily, was machst du nur für Sachen?“, fragte er leise die plötzlich heftig schluchzende Frau in seinen Armen, und wuschelte ihr durch das Haar.

„Ich weiß es nicht!“, gestand sie. „Ich wollte …“ Sie brach ab, um zu überlegen. Dann sah sie zu Markward hinüber. „… euch beiden suchen.“, fuhr sie langsam fort.

Markward nickte sie nur an.

„Und du hast mich gefunden.“, bestätigte er ihr.

„In Bahi-Dun.“, überlegte sie leise. „Aber Kieran war nicht da!“

„Nein.“ Markward sah sie eindringlich an und wartete. Langsam kamen die Erinnerungen wieder.

„Er war geflohen, nicht wahr?“, fragte sie an Markward gewandt. „Aber was ist dann passiert? Wir waren unten im Verlies, aber was war dann?“

„Dann hast du mir das Leben gerettet!“, stellte Markward unumstößlich fest und hielt ihr ebenfalls seine Arme geöffnet entgegen. Emily machte sich von Damaso los und ließ sich von Markward umarmen. „Und dafür konnte ich dir bislang noch gar nicht danken!“ Er drückte sie fest an sich. „Danke! Danke dafür, dass du da warst, um uns zu befreien, und dafür, dass du mich gerettet hast.“

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