K. Will - Sohn des Windes

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Kieran, der neu ernannte Herrscher der südlichen Länder, kann sich nach den überstandenen Angriffen auf das Reich der Elben noch nicht um seine junge Familie kümmern: ein ominöser schwarzer Reiter überfällt seine Heimatstadt und fordert ihn zum Kampf heraus. Kieran muss sich ihm stellen und dafür seine Familie zurücklassen, die sich allerdings auf den Weg macht ihn zu suchen, als es nach Wochen noch immer keine Nachricht von Kierans Verbleib gibt. Und so gerät auch Emily wieder in höchste Gefahr, aus der sie aber ein fremder junger Mann rettet – und sich in sie verliebt … Er bleibt an ihrer Seite, da auch Emily, die in einer Wüstenstadt zwar einen verheerenden Sandsturm überlebt, dabei aber ihr Gedächtnis verloren hat, nicht weiß wer sie ist. Kieran ist wie vor den Kopf geschlagen, als er davon hört, und muss als Herrscher reagieren – und schickt sie so in die Verbannung.

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„Vielleicht wärst du ja sogar froh mich wieder los zu sein! Wer weiß schon, wer ich bin?!“ Yasemin lächelte ihn an, aber Nasim schüttelte energisch den Kopf.

„Nein. Ich kenne dich nun gut genug! So Grund auf anders kannst du gar nicht sein, auch wenn du dich wieder erinnern solltest, wer du bist. Ich mag dich!“ Damit drückte er sie wieder fester an sich. „Aber es hilft nichts. Ich muss dich jetzt zum Palast rüber bringen!“

„Und wenn ich nicht will?“, fragte sie widerstrebend. Sie legte den Kopf auf die Seite und sah ihn mit einem dieser gewissen Blicke an: verführerisch, unschuldig, bittend ….

Nasim schloss seufzend die Augen.

„Tu das nicht!“, sagte er.

„Was?“, fragte sie.

„Mich so anzusehen!“

„Warum nicht?“

„Weil ich dann weiche Knie kriege!“

„Und warum ist das schlimm?“

„Weil ich nicht anders kann. Ich muss dich wegbringen! Für einen unbedeutenden Mann meines Standes habe ich mir schon eine ganze Menge Haza gegenüber herausgenommen.“ Nasim sah sie wieder an. „Yasemin, bitte, mach mir keine Schwierigkeiten.“

Yasemin sah betrübt zu Boden. Er hatte recht. Natürlich hatte er recht. Es war dumm anzunehmen, dass sie einfach hier bei ihm bleiben könnte, wenn er nur ein einfacher Soldat war.

„Komm.“ Er hielt ihr die Hand hin. Und sie griff zögerlich danach.

Haza erwartete sie bereits schon. Ungeduldig ging er in seiner Empfangshalle mit auf dem Rücken verschränkten Armen hin und her, bereits jetzt schon vollkommen überdrüssig das grazile Mosaik auf seinem Fußboden zu betrachten. Als er Nasim und Yasemin gewahr wurde, hörte er abrupt damit auf und kam schnurstracks auf sie zu.

„Endlich. Dem Himmel sei `s gedankt!“, rief er aus, indem er seine Hände wie um höhere Mächte anflehend oder dankend gen Himmel streckte. Er schien ehrlich erleichtert zu sein.

Etwas unwirsch entließ er Nasim mit einer ungeduldig gewedelten Handbewegung.

„Kehrt nun unverzüglich zu Euren Truppen zurück und haltet Euch bereit.“, sagte er noch streng, als Nasim sich bereits mit einer untertänigen Verneigung verabschiedete.

Yasemin sah ihn mit einem Bedauern nach, das ihm die Kehle zuschnüren ließ. Er sagte nichts, sondern nickte ihr nur kurz zu und ging dann davon. Aber sein Blick hatte Bände gesprochen. Er wollte nicht gehen. Er wollte sie nicht verlassen. Und er machte sich Sorgen. Um sie? Um das, was ihn erwartete? Er sollte seine Truppen bereithalten …. Für eine Schlacht! Er musste in die Schlacht ziehen. Etwas, das auch sie in Sorge versetzte. Und Haza war sehr besorgt um sie, dass ihr etwas zustoßen könnte. Also würde sie der Schlacht nicht so fern sein, wie es Haza lieb war. Was das für sie hieß, wusste sie. Wenn sie auch sonst nichts anderes wusste - aber das!

Ofra nahm sich Yasemin an und führte sie durch den Palast, durch endlos lange Flure, in ein herrschaftliches Gemach. Yasemin schaute sich mit großen Augen um und sah ziemlich erstaunt Ofra an.

Ofra lächelte nur.

„Ein Gemach, wie es Euch zusteht.“, beschied sie ihr nur. Dann aber verließ sie wieder die Räumlichkeit und überließ ihren Gast den Dienerinnen, die sich daran machten ihr ihre sehr einfache und nicht standesgemäße Kleidung abzunehmen, um sie mit einem heißen Bad und anschließend mit neuen Kleidern zu verwöhnen.

Am nächsten Morgen erschien Ofra wieder bei ihr. Sie hielt einen kleinen Jungen auf den Armen und begrüßte sie sehr freundlich.

„Wie habt Ihr geschlafen?“, wollte sie wissen. „Habt Ihr Euch ausruhen können von den Strapazen, die wir alle Euch aussetzen mussten?“

Yasemin wusste ehrlich nicht wovon sie sprach.

„Ich verstehe nicht, was Ihr meint.“, gab sie zu. Nachdenklich betrachtete sie die Frau mit dem Kind vor ihr. Es war ihr plötzlich wieder als wäre da etwas, an das sie sich erinnern sollte. Tatsächlich aber war dieses Gefühl nur so vage, dass sie dann aber doch ebenso vage mit dem Kopf schüttelte. Sie hatte sich wohl geirrt.

Ofra machte große Augen, schüttelte aber dann ebenfalls nur leicht den Kopf.

„Ich meine nach den letzten Tagen, in denen Ihr gewiss anstrengende Arbeiten verrichten musstet.“ Sie wartete auf eine Reaktion, aber das Unverständnis in den Augen der jüngeren Frau wollte nicht weichen. Vielleicht machten ihr Dinge, wie die tägliche Hausarbeit ja auch nichts aus. Sie hatte einfach nur angenommen, dass sie es gewöhnt wäre, ständig von Dienerinnen umsorgt zu sein. „Es spielt ja auch keine Rolle mehr.“, fügte sie dann schnell hinzu. „Könnt Ihr Euch in der Zwischenzeit an etwas erinnern?“ Hoffnungsvoll sah sie sie an.

Aber Yasemin blickte betrübt zu Boden.

„Nein.“, sagte sie nur.

„Nun, das wird schon wieder.“, sagte Ofra ganz zuversichtlich und trat nahe an sie heran, um ihr das Kind zu überreichen. „Vielleicht solltet Ihr Euch einfach einer Aufgabe widmen, statt betrübt darüber nachzudenken, was geschehen ist.“

Yasemin besah sich den kleinen Jungen, den ihr Ofra in die Arme gelegt hatte. Aber auch das freudestrahlende Lächeln des Kleinen weckte keinerlei Erinnerungen in ihr.

Nachdem sie den Grenzpass passiert hatten, änderte sich das Wetter wirklich schlagartig. Es schien wirklich so, als bildete das riesengroße Gebirge nicht nur die Grenze zwischen zwei Ländern, sondern auch zwischen den verschiedenen Klimaten. Mit jedem Schritt, den sie weiter südwärts, und damit weiter nach Hal-Abun kamen, wurde es wärmer.

Aber die Erleichterung Hal-Abun, wenn auch erst nur aus der Ferne zu sehen, wollte sich nicht einstellen. Auch aus der Ferne war eindeutig zu viel Bewegung rund um die Stadt zu sehen. Erst als sie näher heran geritten waren, wussten sie, was sie aus der Ferne gesehen hatten: Truppenaktivitäten.

Kieran sah Dakun alarmiert an, sagte aber nichts. Dakuns grimmigen Gesichtsausdruck zu folgern, hatte auch er zwar nicht damit gerechnet, kämpfende Truppen hier vorzufinden, aber es schien sein Kampfgeist anzustacheln. Er gab seinem Pferd die Sporen und stürmte allen voran geradewegs nach Hal-Abun hinein.

Atemlos mussten sie sich ihren Weg in den Stadtkern freikämpfen, bis sie endlich an der Palastmauer angekommen waren. Ein Soldat der Stadtwache erkannte Kieran auf Anhieb.

„Sayyid Az-Hchal!“, rief er ihn an, und winkte mit einer ausholenden Bewegung die vier Gefährten in den Palasthof hinein. Die Soldaten der Stadtwache hatten alle Hände voll zu tun, die Angreifer vom Palast fernzuhalten, aber der Innenhof war menschenleer.

„Was geht hier vor?“, fragte Kieran den Soldaten in scharfem Ton.

„Fürst Hakkar ist auf der Suche nach Euch, er hat Hal-Abun angegriffen, weil unser Gebieter, Fürst Abahn, sich ihm widersetzt hat.“, berichtete der Soldat und verneigte sich untertänig.

„Schon gut, schon gut.“, tat Kieran ungeduldig ab und zog den Mann vor sich wieder hoch. „Wo ist Fürst Abahn?“

„Er hat einen Trupp außerhalb Hal-Abuns geführt. Er wollte die Kämpfe vom Stadtkern weglocken.“ Der Soldat zuckte etwas unbehaglich mit den Achseln. Mehr konnte er ihm leider auch nicht sagen. Die letzten Meldungen darüber waren schon einige Stunden alt. Mittlerweile konnte er ganz woanders sein. Oder auch …. Nein, daran durften sie alle nicht denken!

„Wer sind die anderen Männer, die mit euch kämpfen? Ich habe einige ohne Uniformen und Wappen gesehen!“, wollte Kieran wissen.

„Es sind Männer aus Al-Alef. Nasim Abhir hat sie sich hier versammeln lassen.“, erklärte der Soldat.

„Ist er ihr Befehlshaber?“, fragte Kieran nach.

„Nein, Herr, er ist nur ein einfacher Soldat. Die Truppen sind führerlos, allerdings hat dieser Nasim eigenmächtig die Initiative ergriffen!“, fuhr der Mann weiter fort.

„Also schön, bring mich zu ihm!“, forderte Kieran. Der Soldat nickte nur steif und wechselte ein paar Worte mit einem anderen Soldaten der Stadtwache. Dann machten sie sich allesamt auf den Weg durch die Stadt, und wurden immer wieder, wenn sie Straßenecken passierten, von feindlichen Soldaten angegriffen. Es dauerte recht lange, bis sie den gesuchten Mann endlich in einer etwas ruhigeren Seitenstrasse aufgespürt hatten. Das Kämpfen, das hier gerade noch stattgefunden hatte, war nur zu deutlich zu einem jähen, blutigen Ende gekommen.

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