K. Will - Sohn des Windes

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Kieran, der neu ernannte Herrscher der südlichen Länder, kann sich nach den überstandenen Angriffen auf das Reich der Elben noch nicht um seine junge Familie kümmern: ein ominöser schwarzer Reiter überfällt seine Heimatstadt und fordert ihn zum Kampf heraus. Kieran muss sich ihm stellen und dafür seine Familie zurücklassen, die sich allerdings auf den Weg macht ihn zu suchen, als es nach Wochen noch immer keine Nachricht von Kierans Verbleib gibt. Und so gerät auch Emily wieder in höchste Gefahr, aus der sie aber ein fremder junger Mann rettet – und sich in sie verliebt … Er bleibt an ihrer Seite, da auch Emily, die in einer Wüstenstadt zwar einen verheerenden Sandsturm überlebt, dabei aber ihr Gedächtnis verloren hat, nicht weiß wer sie ist. Kieran ist wie vor den Kopf geschlagen, als er davon hört, und muss als Herrscher reagieren – und schickt sie so in die Verbannung.

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„Zumindest bringt uns das erst einmal eine Pause!“, versuchte Dakun ihn zu beschwichtigen.

„Ich will keine Pause, ich will, dass es ein für alle Male ein Ende hat! Ich werde mir das nicht gefallen lassen. Hakkar kann nicht einfach ungestraft in andere Städte einfallen! Er hat Al-Alef niedergebrannt! Allein das reichte ja wohl schon. Er hat gewusst, dass ich hier bin! Warum ist er nicht auch hier, wenn er doch auf der Suche nach mir ist?“ Kieran fuhr sich wütend mit den Fingern durch die Haare. Rastlos lief er auf und ab. Er musste überlegen.

Irgendetwas stimmte doch an der ganzen Geschichte nicht. Hakkar hatte ihn in Sa-Lham gesucht. Und er hatte gewusst, dass sie alle nach Hal-Abun gekommen waren. Er musste es gewusst haben! Sonst wären seine Truppen ja nicht hier gewesen! Warum war er nicht hier, um sich ihm zu stellen?

Aber als sich die aufgeregte Hektik ringsum langsam legte, und stattdessen aus allen Strassen und Ecken ein Freudenjubel laut wurde, fasste auch Kieran sich wieder.

Schnell kehrte in der Stadt wieder Ruhe und Ordnung ein. Schon am nächsten Tag hatten alle Soldaten die Toten aus den Strassen geschafft, und es wurde sich in den größeren Häusern um die Verwundeten gekümmert. Alles in allem waren die Leute in Hal-Abun sehr tüchtig gewesen, um so schnell wie möglich wieder eine Normalität herzustellen.

„Wir werden Späher aussenden. Außerdem werden wir alle Hirten in der Umgebung befragen lassen, ob sie irgendetwas beobachtet haben. Hakkar kann sich nicht einfach so davon gestohlen haben!“ Auch Fürst Abahn stimmte Kieran zu, als er abends zum Essen geladen hatte. „Wir müssen herausfinden, wohin Hakkar unterwegs ist und was er vorhat.“

„Wenn es sein Ziel ist, den nächsten Bündnispartner anzugreifen, um die gesamten Truppen der verbündeten südlichen Länder zu schwächen, müssten wir vor ihm da sein, um ihn daran zu hindern. Ich nehme mal stark an, dass er sich erst einmal nach Bahi-Dun zurückzieht, um von dort aus weiter nach Süden zu gehen, nach Abu-Ghef vielleicht, das liegt am nächsten von Bahi-Dun aus.“, überlegte Dakun.

„Er hat ziemliche Verluste hinnehmen müssen. Wie viele Männer mag er wohl in Bahi-Dun mobilisieren können, um weiter in die nächste Schlacht zu ziehen?“, fragte Markward.

„Ich weiß einfach nicht, was er damit bezwecken will!“, überlegte Kieran grimmig. „Will er einfach nur, dass sich meine Truppen aufreiben, während ich ihn verfolge?“

„So einfach könnte es tatsächlich sein!“, nickte Dakun. „Mit nur wenigen, geschwächten Männern an deiner Seite bist du leichte Beute!“

„Dann hätte er bei dem feigen Überfall in Al-Alef kurzen Prozess machen sollen! Wofür hat er uns gefangen genommen?“, entgegnete ihm Kieran.

Aber Dakun zuckte nur mit den Achseln. Irgendetwas wolle einfach nicht so recht ins Bild passen, dass sie zu zeichnen versuchten. Irgendetwas war da, dass sie alle daran hinderte in ihren Überlegungen einen Schritt weiter zu kommen.

Kieran war mit seinen Gedanken schon wieder ganz woanders. Er wollte eigentlich nichts lieber, als nach Sa-Lham, zurück zu Emily, die er lange genug vermisst hatte. Er wollte eigentlich nicht auf die Jagd gehen müssen nach einem Abtrünnigen, einem Verräter, der nicht mal den Mut hatte ihm gegenüber zu treten. Außerdem bedeutete der Ritt nach Bahi-Dun, und womöglich noch weiter südwärts, dass er seine Frau für die nächsten Monaten nicht mehr zu Gesicht bekommen würde. Und dass, wo sie schwanger war. Nein, er hatte es schon einmal versäumt bei ihr zu sein, als sie ihn brauchte, noch einmal würde er sich das nicht verzeihen.

Bahi-Dun – sie brauchten mindestens drei Wochen nach Bahi-Dun, von dort aus drei weitere Wochen nach Abu-Ghef, wenn Hakkar überhaupt diese Richtung einschlagen würde.

Er hoffte, dass die Kundschafter morgen Neuigkeiten bringen würden, eine Spur vielleicht, oder ihnen sagen würden, dass sich Hakkar mit dem Rest der Truppen in der Nähe von Al-Alef aufhielte. Irgendetwas Brauchbares! Geduld war nie unbedingt seine Stärke gewesen. Kieran ging bereits schon wieder auf und ab, während alle anderen noch zu Tische saßen, und er beteiligte sich an den Gesprächen mit nur wenigen, abwesend wirkenden Worten.

Irgendwann legte ihm Dakun die Hand auf die Schulter.

„Kieran!“, ermahnte er ihn.

„Was?“ Kieran hatte nichts mitbekommen. Hatte er etwas gesagt?

„Zermartere dir nicht den Kopf! Warte ab, ob die Späher etwas herausbekommen haben!“, sagte Dakun. „Komm mit.“ Er verabschiedete sich von den noch Anwesenden, und Kieran tat es ihm gleich, und Dakun zog ihn mit sich durch die Flure in einen Flügel des Palastes, den Fürst Abahn für sie alle für die Dauer ihres Aufenthaltes hier in der Stadt angedacht hatte.

„Wenn du meinen Rat hören willst“, begann Dakun und wartete erst gar nicht Kierans Antwort ab, „dann entscheide morgen ganz spontan, was du weiterhin unternehmen willst. Sollten die Kundschafter berichten, dass sich Hakkar auf den Weg nach Bahi-Dun befindet, sollten wir hinter ihm her. Von dort aus kommst du sehr viel schneller wieder nach Sa-Lham zurück.“ Er hielt an einer der Türen auf dem langen Gang an. „Mach dir nicht immer so viele Gedanken, es wird sich schon alles finden!“ Er klopfte ihm noch einmal zum Abschied auf die Schulter und ließ ihn vor der Türe stehen, um den Gang noch ein Stück weiter hinunter zu laufen. Dann verschwand er dort durch eine andere Tür, und Kieran war allein mit seinen trüben Gedanken.

Er betrat sein Gemach und legte sich auf das Bett. Aber der wohlverdiente Schlaf wollte in dieser Nacht einfach nicht kommen!

6.

„Wie konntet Ihr ihn nur entkommen lassen?!“ Hakkar duckte sich fast unter der mehr als aufgebrachten Anschuldigung. „Ist Euch nicht klar, wie wichtig Eure Mission war? Was habt Ihr Euch dabei gedacht? Ich sagte doch, dass man bei ihm mit allem rechnen muss!“

„Nun, vielleicht wärt doch lieber Ihr selbst losgezogen, um Eure Angelegenheiten zu bereinigen?“, gab Hakkar leicht gereizt zurück. Er hatte einen Fehler begangen, dass musste er sich selber eingestehen, aber das rechtfertigte noch lange nicht dieses aufbrausende Benehmen, dass sein Begleiter ihm gegenüber an den Tag legte. Schließlich war er der Fürst von Bahi-Dun, und somit, wenn man es genau betrachtete, ein Gleichgestellter, und kein Untergebener! Aber er war schon immer schwierig gewesen. Er kannte ihn schon lange genug, um das zu wissen. Aber trotzdem hatte es ihrer Freundschaft, wenn man das so nennen mochte, nie einen Abbruch getan.

„Ich muss Euch ja wohl nicht erst an unsere Abmachung erinnern?“, wurde Hakkar grimmig lauernd gewarnt.

„Wären nicht die Truppen aus Al-Alef gewesen, dann hätten wir nicht ein derartiges Problem. Aber damit konnte schließlich niemand rechnen! Sie sollten sich in Al-Alef zusammenziehen, nicht in Hal-Abun auf uns warten. Ich habe schreckliche Verluste erlitten! Ich werde Zeit brauchen, um meine Truppenstärke wieder auszugleichen. Bis dahin könnt ihr ja Eure Männer verheizen.“ Hakkar war wütend. Zornig trat er gegen einen Zeltpfosten, dass dieser beinahe zusammengebrochen wäre. So hatte er sich das nicht vorgestellt! Und er wollte vor allem nicht hier, mitten in der Wüste, und nicht jetzt, ausgerechnet ihm Rechenschaft ablegen müssen. Verdammt, es war nicht mal seine Angelegenheit. Er wäre nur Nutznießer, wenn die Rechnung aufginge. Allein dafür hatte er sich da reinziehen lassen. Er zweifelte bereits, ob das eine so gute Idee gewesen war.

„Wir werden die Truppen zusammenziehen. Sie werden nicht noch einen Angriff erwarten. Und dieses Mal werde ich selbst mit Euch reiten!“, erwiderte die vermummte Gestalt, die ganz dicht und drohend an Hakkar heran trat.

„Vielleicht interessiert es Euch zu hören, dass sich die Frau auf den Weg nach Sa-Lham befinden soll!“ Hakkar machte eine bedeutungsvolle Pause. „Wir sollten sie abfangen, meint Ihr nicht auch?“ Hakkar betrachtete den Mann vor sich. Eigentlich gab sein Gegenüber nichts von sich Preis, er wahrte stets sein Gesicht, indem er es verbarg, und sich bei allen Taten im Hintergrund hielt. Würde er sich nun vielleicht dazu bequemen, ihm in Richtung Sa-Lham zu folgen um diese Frau zu suchen und gefangen zu setzen? Schließlich kannte er sie ja wohl besser als Hakkar. Er hatte sie ihm nur beschrieben, aber er hatte bei seiner Suche keinen Erfolg gehabt. Mit dieser Frau in Händen würde ihm noch mehr Opfer erspart bleiben.

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