K. Will - Sohn des Windes

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Kieran, der neu ernannte Herrscher der südlichen Länder, kann sich nach den überstandenen Angriffen auf das Reich der Elben noch nicht um seine junge Familie kümmern: ein ominöser schwarzer Reiter überfällt seine Heimatstadt und fordert ihn zum Kampf heraus. Kieran muss sich ihm stellen und dafür seine Familie zurücklassen, die sich allerdings auf den Weg macht ihn zu suchen, als es nach Wochen noch immer keine Nachricht von Kierans Verbleib gibt. Und so gerät auch Emily wieder in höchste Gefahr, aus der sie aber ein fremder junger Mann rettet – und sich in sie verliebt … Er bleibt an ihrer Seite, da auch Emily, die in einer Wüstenstadt zwar einen verheerenden Sandsturm überlebt, dabei aber ihr Gedächtnis verloren hat, nicht weiß wer sie ist. Kieran ist wie vor den Kopf geschlagen, als er davon hört, und muss als Herrscher reagieren – und schickt sie so in die Verbannung.

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„Ich muss Euch nicht daran erinnern, dass sie vielleicht ein gutes Druckmittel wäre!“ Hakkar sah sein Gegenüber wieder auffordernd an.

Der verhüllte Mann nickte schwerfällig.

„Ja, in der Tat! Er ist gefühlsduselig genug, um sie retten zu wollen. Vielleicht habt Ihr recht. Handeln wir, solange in Hal-Abun noch über Euren Verbleib gerätselt wird. Wir werden unverzüglich aufbrechen!“

„Hast du es irgendwie eilig?“, fragte Damaso Nasim lauernd. Sie waren lange genug in einem ziemlich scharfen Tempo geritten, und die Pferde waren mittlerweile klatschnass geschwitzt. Und trotzdem hatte sich Nasim geweigert eine Pause einzulegen. Er trieb sie in einem schnellen Schritt weiter.

„Ja, allerdings!“, sagte er kurz angebunden.

„Vielleicht sollten wir aber trotzdem etwas mehr Rücksicht auf unsere Reisebegleitung nehmen. Schließlich solltest du doch auf sie aufpassen und sie nicht dermaßen durch die Wüste schinden!“, gab Damaso gereizt zu bedenken.

Nasim sah sich kurz zu Emily um. Aber er konnte keine Anzeichen von Müdigkeit oder Überanstrengung in ihrem Gesicht erkennen.

„Ihr meint, Ihr braucht eine Pause!“, unterstellte Nasim ihm.

Damaso wollte gerade auffahren, als Emily ihm zuvorkam.

„Damaso, ich bin nur schwanger, nicht krank!“

„Sie ist sehr viel stärker, als Ihr denkt. Oder als Ihr es selber seid!“ Den letzten Satz hatte Nasim nur sehr leise und mehr zu sich selbst gesagt.

„Das habe ich gehört!“, schnaubte Damaso sauer.

Nasim zügelt für einen Moment sein Pferd und ließ Damaso zu ihm aufreiten.

„Verzeiht mir, ich bin nur ein einfacher Soldat und vielleicht kenne ich mich nicht gut in solchen Dingen aus, aber ich denke, wir sollten zusehen, dass wir aus der Wüste herauskommen! Ich will mich hier nicht zu lange aufhalten. In der Wüste sind wir eine perfekte Zielscheibe. Wenn ich ihr Leben schützen soll, dann hätte ich gerne etwas Deckung, ein Versteck für sie vielleicht, damit ich etwas beruhigter kämpfen kann, sollte es von Nöten sein!“

„Erwartest du etwa, dass wir hier offen angegriffen werden könnten? Ich denke wohl nicht, dass es jemand mitbekommen hat wie wir aus der Stadt heraus geritten sind! Noch weniger denke ich, dass sich hier in der Wüste jemand unbemerkt an uns heranschleichen kann!“ Damaso wollte es nicht zugeben, aber ja, er hätte gerne allmählich mal eine Pause eingelegt.

„Ihr denkt, aber wisst es nicht! Ja, ich erwarte genau das!“, sagte Nasim sehr betont. „Hakkar war nirgends in der Stadt zu finden. Ich habe nach ihm gesucht. Er hat nur seine Truppen in den Kampf geschickt, aber sich selber zurückgezogen. Was, wenn er es beobachtet hat? Wenn er irgendwo hier draußen lauert?“

Aber statt einer Antwort sah Damaso nur betrübt zu Boden. Dieser junge Soldat hatte recht. Er verstand eine Menge mehr von solchen Dingen, als Damaso. Aber das wollte er nicht offen zugeben.

„Also schön!“, gestand er ihm zu. „Aber wenn sie eine Pause braucht, werden wir eine Pause einlegen!“

Sie ritten weiter bis zum Mittag. Erst als die Sonne fast schon zu unbarmherzig vom Himmel schien, und die Luft vor ihnen zum Flimmern brachte, drehte sich Nasim zu Emily um. Sie hatte nichts gesagt, aber er sah ihr an, dass sie allmählich schwächer wurde. Er ließ sie alle anhalten und stieg ohne ein weiteres Wort von seinem Pferd und kam auf Emily zu.

„Sayyidda?“ Auffordernd hielt er ihr seine Arme entgegen, um ihr vom Pferd zu helfen.

Emily sah ihn leicht tadelnd an.

„Nasim, hör direkt wieder auf damit!“

Aber er vermied ihren Blick und sagte nichts, während er sie auf dem sandigen Boden abstellte und sich schnell wieder von ihr abwandte. Mit geschickten Griffen schlug er schnell ein improvisiertes Sonnendach auf, das sie alle vor der Mittagshitze schützen würde, und machte sich daran, die Pferde mit Wasser zu versorgen, bevor er unter das Dach in den Schatten zu Damaso und Emily trat. Damaso hatte sich dicht neben Emily gesetzt, hatte sich allerdings der Länge nach rückwärts in den Sand fallen lassen und die Augen geschlossen. Emily saß mit hinter sich aufgestützten Händen da und beobachtete Nasim. Er benahm sich, seit er wusste, wer sie war, gar nicht mehr so, wie sie es von ihm gewohnt war. Er war distanziert, sachlich und respektvoll, fast schon untertänig und nicht mehr so liebenswert fröhlich, wie noch vor ein paar Tagen. Auch jetzt vermied er es von seinem Platz am Rande des Schattens aus, sie anzusehen, fast schon als wäre es ein unverzeihlicher Frevel.

Emily sah zu Damaso hinunter und stieß ihn vorsichtig mit einem Fuß an. Aber Damaso regte sich nicht. Er schien zu schlafen. Langsam stand sie auf und ging zu Nasim hinüber, der leicht nervös auf seinem Platz herumrutschte, als sie sich dicht neben ihn wieder in den Sand setzte.

„Nasim?“, sprach sie ihn leise an.

„Sayyidda?“ Nasim neigte ehrfürchtig seinen Kopf.

„Warum kannst du nicht einfach wieder vergessen, wer ich bin?“, fragte sie schlicht.

„Was?“ Hatte er richtig gehört. „Sayyiddda, wie könnte ich wohl. Ihr seid …!“

„Ich weiß es mittlerweile selber wieder wer ich bin!“, fiel sie ihm leicht gereizt ins Wort. „Aber das ändert doch nichts an den vergangenen Tagen, die wir miteinander verbracht haben!“

Nasim bekam vor Entsetzten große Augen.

„Sayyidda, verzeiht mir, aber ich hatte es doch nicht gewusst!“

„Nasim, hör endlich auf mich ständig dermaßen geschwollen anzureden. Ich mag so was ganz und gar nicht. Bislang war ich für dich einfach nur Yasemin, und nicht deine Herrin! Vielleicht könntest du wieder so tun, als wäre ich tatsächlich einfach nur Yasemin?“ Sie sah ihm direkt in die Augen. „Ich habe mich bei dir einfach wohler gefühlt, als du nicht so distanziert mir gegenüber warst.“ Eine lange Pause entstand. Sie sah ihn einfach nur an, bis er es sich auch endlich wieder gestattete, ihren Blick längere Zeit stand zu halten. „Was glaubst du wohl wird passieren, wenn du mich endlich wieder so anredest und behandelst, wie du es vorher auch getan hast?“, fragte sie lächelnd.

„Sayy…“ Er schüttelte schnell den Kopf.

„Glaubst du, Damaso hätte mehr Recht mich als eine Freundin zu betrachten, nur weil er mir einmal das Leben gerettet hat? … so wie du?“, fragte sie weiter.

„Aber ist er denn nicht …?“, begann Nasim und wurde von Emily unterbrochen:

„Was? Auch nur ein Mensch? Ein Freund nur, kein Stammesfürst oder sonst was Hochtrabendes. Einfach nur ein guter Freund!“ Sie seufzte leise. „Ich hatte gehofft, dass wir auch Freunde bleiben könnten. Ich mag dich nämlich.“ Aber als Nasim daraufhin nichts erwiderte, ließ sie sich gegen seine Schulter sinken und schloss die Augen.

Nasim wagte erst wieder tief einzuatmen, als ihr Atem ruhig und gleichmäßig fließend wurde. Er durfte sich natürlich nichts anmerken lassen, aber er genoss diese ungezwungene Nähe zu ihr doch.

Nur irgendwann wurde Damaso wieder wach und sah mit einem zweifelnden Gesichtsausdruck, dass Nasim Emily im Arm hielt, während sie zu schlafen schien.

„Ich hoffe doch, ich habe nichts verpasst.“, sagte er in einem lauernden Tonfall. „Es war mit Sicherheit kein Spaß, als er sagte, er würde dir alle Knochen brechen. Glaub mir, er würde nicht nur, er kann es auch! Mal eben so!“ Damaso schnippte mit Daumen und Mittelfinger und sah dem jungen Soldaten ernst in die Augen.

Nasim sagte nichts. Er schaute nur verlegen zu Boden. Vorsichtig weckte er Emily auf, die sich langsam in seinem Arm wieder regte.

„Oh!“, machte sie erstaunt,„Ich muss eingeschlafen sein!“, und setzte sich auf.

„Ja, und ich denke, das war wirklich nötig. Die letzte Nacht war lang und die nächste wird wohl nicht minder kurz werden.“, sagte Nasim in einem bedauernden Ton. „Fühlst du dich wieder stark genug, um weiter zu reiten?“

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