Ulrich Hefner - Die Wiege des Windes

Здесь есть возможность читать онлайн «Ulrich Hefner - Die Wiege des Windes» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Wiege des Windes: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Wiege des Windes»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Unbequem, unbeugsam und aufsässig ist Björn Larsen – vor allem, wenn es um den Schutz des Wattenmeeres geht. Dort draußen, zwischen den ostfriesischen Inseln, kreuzt seit geraumer Zeit ein rostrot gestrichenes Schiff unter schwedischer Flagge. Larsen befürchtet Gefahren für die Umwelt, doch die Nationalparkverwaltung reagiert nicht auf seine Warnungen. Als auf den Leiter der Behörde ein Briefbombenanschlag verübt wird und Larsen verschwindet, übernimmt das LKA die Ermittlungen.
Unterdessen wird eine Leiche aus dem Wilhelmshavener Hafenbecken geborgen.
Hauptkommissar Trevisan ist nahezu auf sich alleine gestellt, denn fast die Hälfte seines Kommissariats ist krank oder im Urlaub. Die Ermittlungen führen Trevisan und seine beiden verbliebenen Kollegen nach Norderney, Baltrum und Langeoog.
Schon bald ist Trevisan überzeugt, dass sein neuer Fall Teil eines geheimnisvollen Komplotts ist.
Ist Larsen wirklich der gesuchte Attentäter? Oder ist er selber in Gefahr und alle, die ihn kennen?

Die Wiege des Windes — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Wiege des Windes», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ulrich Hefner

Die Wiege des Windes

Kriminalroman

Zum Autor Ulrich Hefner wurde 1961 in Bad Mergentheim geboren Er wohnt in - фото 1

Zum Autor

Ulrich Hefner wurde 1961 in Bad Mergentheim geboren. Er wohnt in Lauda-Königshofen, ist verheiratet und Vater zweier Kinder. Hefner arbeitet als Polizeibeamter und ist freier Autor und Journalist. Er ist Mitglied in der IGdA (Interessengemeinschaft deutschsprachiger Autoren), im DPV (Deutschen Presseverband) und im Syndikat. Weiterhin ist er Gründungsmitglied der Polizei-Poeten. Die Polizei-Poeten veröffentlichten inzwischen vier Bücher, die nicht nur in Polizistenkreisen auf großes Interesse stießen. Neben der Krimiserie um den Ermittler Martin Trevisan, die inzwischen aus sechs Bänden besteht, sind inzwischen auch drei Thriller erschienen, die bereits in mehreren Sprachen übersetzt wurden. www.ulrichhefner.de und www.autorengilde.de.

Impressum

Personen und Handlung sind frei erfunden.

Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen

sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

Immer informier

Spannung pur – mit unserem Newsletter informieren wir Sie

regelmäßig über Wissenswertes aus unserer Bücherwelt.

Gefällt mir!

картинка 2 картинка 3 картинка 4

Facebook: @Gmeiner.Verlag

Instagram: @gmeinerverlag

Twitter: @GmeinerVerlag

Besuchen Sie uns im Internet:

www.gmeiner-verlag.de

© 2020 – Gmeiner-Verlag GmbH

Im Ehnried 5, 88605 Meßkirch

Telefon 0 75 75 / 20 95 - 0

info@gmeiner-verlag.de

Alle Rechte vorbehalten

2. Auflage 2020

(Originalausgabe erschienen 2006 im Leda-Verlag)

Herstellung: Mirjam Hecht

Umschlaggestaltung: Katrin Lahmer

unter Verwendung eines Fotos von: © uhotti/sstock.adobe.com

ISBN 978-3-8392-6422-5

Widmung

Für Heidi, die Kinder

und die Drachen im Wind

Gedicht

An der Wiege des Windes,

dort wo die Sonne das Wasser berührt,

glutrot und in vibrierender Luft,

strömen die Kraft und die Energie

mitten hinein in die durstige

Seele

Ostfriesland im November 1997

Horst Winterberg stand vor dem Spiegel im Badezimmer und betrachtete sein vom Leben zerfurchtes Gesicht. Die grauen Bartstoppeln wirkten wie ein abgeerntetes Kornfeld im Herbst. Seine grauen, feuchten Augen, umgeben von bläulichen Schatten, wirkten starr und leblos.

Die letzten Tage hatten den Rest an Energie aufgebraucht, die noch in ihm gesteckt hatte. Er fühlte sich alt, abgenutzt und ausgelaugt wie eine leere Batterie, nutzlos und überflüssig. Die Augenblicke vergingen, bis sein Spiegelbild in der feuchtwarmen Luft langsam verblasste. Er öffnete seinen Bademantel, zog ihn aus und legte ihn sauber zusammengefaltet auf den kleinen Hocker neben der Badewanne.

Mit seiner Hand prüfte er das Wasser. Es war heiß, doch er hatte gehört, je heißer das Wasser, umso weniger Schmerzen würde er empfinden. Bevor er in die Wanne stieg, nahm er noch einen kräftigen Schluck aus der schwarzen Flasche. Er hatte schon immer einen Faible für trockenen Sherry gehabt. Die Hausbar in diesem Hotel war gut bestückt, ausgezeichneter Cognac, hochprozentiger Gin, Martini, Magenbitter und sogar Champagner hatte er in dem kleinen Kühlfach vorgefunden. Dennoch hatte er auf das Bewährte zurückgegriffen, und der Sherry war wirklich gut. Ob er auch dafür taugte, die Rezeptoren im Gehirn abzuschalten und ihn vor allzu heftigen Schmerzen zu bewahren, würde sich noch herausstellen.

Er hatte sich entschieden. Er hatte in den letzten Tagen überlegt, welche Auswege ihm noch offen standen, und war zu dem Schluss gekommen, dass es nur noch diesen einen für ihn gab, um seinen Ruf und seine Familie zu schützen. Seine Frau, die in verschiedenen sozialen Organisationen tätig war, seine älteste Tochter Annika, die erst vor kurzem die neue Praxis in der Altstadt eingerichtet hatte, und Hannes, seinen Sohn, der gerade vor dem Aufstieg in der Firma stand.

Nur wenn er, Horst Winterberg, nicht mehr wäre, dann würde über alles der Mantel des Schweigens fallen. Depressionen und Angstzustände waren häufige Gründe, freiwillig aus dem Leben zu scheiden. Und dass es hinterher nach einem solchen Lebensdrama aussehen würde, dafür hatte er gesorgt. Die Polizei würde kommen, würde Fragen stellen und die richtigen Antworten finden. Als junger Mann war er wegen Depressionen in Behandlung gewesen. Das Bild war schlüssig. Also würden die Ermittlungen schnell zu dem gewünschten Ergebnis führen. Er wusste, wovon er sprach, schließlich war er lange genug Beamter. Er wusste, wie diese Sorte Menschen dachte, wie sie agierten und welche Schlüsse sie zogen.

Für ihn gab es keine Zweifel mehr, und kein Zurück. Er hatte sich zu tief in den Dschungel verstrickt, er war zu weit gegangen. Dabei hätte er es sich nie vorstellen können, dass ausgerechnet er in solch eine Situation kommen konnte. Er hatte immer ehrlich und redlich gehandelt, hatte sich nie auf irgendwelche dunklen Geschäfte eingelassen. Bis auf dieses eine Mal.

Der Schweiß rann ihm über die Stirn. Die Hitze machte ihn müde und der Sherry zeigte langsam Wirkung. Der Zeitpunkt war gekommen – wenn er jetzt nicht handelte, dann würde er langsam dahindämmern.

Der Brief lag auf der kleinen Kommode neben dem Waschbecken. »Für Ines«, stand darauf in großen Buchstaben. Er griff noch einmal zur Flasche. Die Flüssigkeit brannte in seiner Kehle und hinterließ ihre Schärfe auf seiner Zungenspitze.

Er nahm das Tapetenmesser, das er in einem Baumarkt gekauft hatte. Längs, nicht quer, sagte er sich. Das ist der Fehler, den die meisten begehen, die hinterher in einem weißen Zimmer auf ein Bett geschnallt aufwachen und mit ihrem Makel zum Weiterleben gezwungen werden. Längs also!

Er setzte das Messer an und schnitt in das Fleisch. Es war, als ob man eine Spritze bekam, ein kurzer, beißender Schmerz zu Beginn der Prozedur, doch als die Klinge durch die Haut in die Fasern eindrang, war es ganz einfach und fast schmerzlos.

Er beobachtete, wie sich das Wasser färbte. Es war der letzte Eindruck, den er wahrnahm, bevor sich das rote Leben im weißen Schaum verlor.

Drei Wochen später …

Seit vierundzwanzig Stunden hatte er nicht mehr geschlafen. Seine Hände zitterten vor Kälte, dennoch presste er das Fernglas fest an seine brennenden Augen. Der kleine Kreuzer mit dem rostroten Anstrich ankerte nun schon seit einer Stunde westlich der Nordergründe.

Sie hatten dort drüben etwas an einer Winsch heruntergelassen. Das straff gespannte Seil dehnte sich im Wellengang. Die Männer drüben auf dem Schiff schienen im unruhigen Wasser nach etwas zu suchen. Doch was war so interessant hier draußen?

Was am Ende des Seiles schwamm, konnte Larsen nicht erkennen, dazu waren sie zu weit entfernt. Dennoch vermied er es, Corde anzuweisen, näher heranzufahren.

NH-C 210 war die Kennung des Kreuzers. Eine schwedische Fahne wehte am Mast. Schon als das Schiff vor zehn Stunden Wilhelmshaven verlassen hatte, war er sicher gewesen, dass etwas nicht stimmte. Er hatte Erkundigungen über Schiff und Besatzung eingeholt: eine russische Forschungsgesellschaft, die ein Projekt zur Erforschung des Wattenmeers und seine Auswirkungen auf die klimatischen Verhältnisse durchführte. Aber da musste etwas anderes dahinterstecken.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Wiege des Windes»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Wiege des Windes» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Wiege des Windes»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Wiege des Windes» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x