K. Will - Sohn des Windes

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Kieran, der neu ernannte Herrscher der südlichen Länder, kann sich nach den überstandenen Angriffen auf das Reich der Elben noch nicht um seine junge Familie kümmern: ein ominöser schwarzer Reiter überfällt seine Heimatstadt und fordert ihn zum Kampf heraus. Kieran muss sich ihm stellen und dafür seine Familie zurücklassen, die sich allerdings auf den Weg macht ihn zu suchen, als es nach Wochen noch immer keine Nachricht von Kierans Verbleib gibt. Und so gerät auch Emily wieder in höchste Gefahr, aus der sie aber ein fremder junger Mann rettet – und sich in sie verliebt … Er bleibt an ihrer Seite, da auch Emily, die in einer Wüstenstadt zwar einen verheerenden Sandsturm überlebt, dabei aber ihr Gedächtnis verloren hat, nicht weiß wer sie ist. Kieran ist wie vor den Kopf geschlagen, als er davon hört, und muss als Herrscher reagieren – und schickt sie so in die Verbannung.

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„Kann ich irgendetwas für euch tun?“, fragte er dann schließlich. Er sah nachdenklich Emily an, die noch immer reglos auf dem Bett lag. Ihr Atem ging viel zu flach, wie er fand. „Sie konnte ihr nicht helfen?“

Kieran schüttelte nur den Kopf.

„Lass es mich wissen, wenn ich irgendetwas tun kann, Kieran. Sie hat mich befreit und hat mich mit ihrem Leben beschützt. Das hier darf jetzt nicht einfach so enden. Das war es nicht wert. Das war mein Leben nicht wert!“ Markward sah ihn eindringlich an. Eine steile Falte war zwischen seinen Augenbrauen entstanden. Er sah Emily mit einer Mischung aus Traurigkeit und schlechtem Gewissen an.

„Markward, was sie getan hat, war ein Geschenk für dich. Deswegen musst du kein schlechtes Gewissen haben.“ Kieran musste selber bei seinen Worten schlucken. Er ließ den Kopf hängen. Er hätte seinem Freund jetzt nicht mehr in die Augen sehen können. „Wäre sie nicht gewesen … hätte ich damit dich getötet!“

Wenig später kam Ofra wieder zurück. Sie räusperte sich wieder und wartete. Als Kieran ihr den Vorhang zur Seite aufschob, balancierte sie ein großes Tablett mit allerlei Speisen und Tee herein. Hinter ihr erschienen auch Damaso und Dakun im Flur. Auch sie kamen eilig ins Zimmer.

„Ich bringe Euer Frühstück.“, sagte Ofra leise. „Es ist noch ein wenig früh, aber ich denke Ihr werdet gewiss Hunger haben!“ Dann vergewisserte sie sich noch einmal, dass Asrar wieder schlief, und ging wieder hinaus.

„Wie geht es ihr?“ Damaso sah besorgt zu Emily hinüber. Es gefiel ihm gar nicht, dass sie so leichenblass dalag und sich noch immer nicht regte.

„Gar nicht gut.“, antwortete Dakun für Kieran und beugte sich über sie. „Lass mich etwas versuchen.“, bat er Kieran, wartete aber nicht auf seine Antwort. Er legte ihr seine Hand auf die Stirn und schloss die Augen. Sein Gesicht versteinerte und spiegelte nur noch seine Konzentration wieder. Doch nach einer kurzen Zeit öffnete er wieder die Augen.

„Und … was ist mit ihr?“, wollte Damaso wissen. Dakun schüttelte aber nur den Kopf.

„Sie ist nicht einfach nur ohnmächtig. Sie hat sich fast zu Tode erschöpft. Sie wird einfach Zeit brauchen.“

„Kannst du ihr nicht helfen?“ Kieran sah ihn bittend an.

„Nein. Ich besitze genau so wenig wie du die Gabe zu Heilen. Ich kann ihr Bewusstsein ein wenig manipulieren, dass sie sich selber heilen könnte, aber dafür müsste sie bei Bewusstsein sein! Aber da ist im Moment nichts.“ Dakun musste ihn leider enttäuschen. Auch er würde sie sehr viel lieber wieder unter den Lebenden wissen, als so scheinbar an der Schwelle des Todes.

„Also schön… “, begann Dakun nach einer Weile des betretenden Schweigens, „… wir können hier vorerst nicht weg. Soviel ist schon mal klar. Aber wir sollten die Umgebung im Auge behalten, damit wir rechtzeitig gewarnt sind, wenn jemand aus Bahi-Dun hier nach euch fragen sollte.“ Ein zustimmendes Nicken der anderen entschied seinen Vorschlag. „Kieran, du wirst dich ausschließlich um deine Familie kümmern. Dich will ich erst gar nicht auf den Strassen in der Stadt sehen!“, ordnete er streng an. „Das werden Damaso, Markward und ich übernehmen. Allerdings ….“ Dakun brach ab und schaute erst Markward, dann Kieran an, „… habt ihr uns noch gar nicht erzählt, was eigentlich genau passiert ist. Nach wem halten wir ab jetzt Ausschau?“

Markward und Kieran sahen sich an, aber keiner sagte etwas. Erst nach einer Weile brach Markward kopfschüttelnd das Schweigen.

„Um ehrlich zu sein: Ich habe keine Ahnung! Wir waren gerade durch das Stadttor geritten, als wir von hinten angegriffen wurden. Jemand schlug mich nieder, uns beide, glaube ich, aber ich bin erst irgendwann später auf dem Weg nach Bahi-Dun wieder zu Bewusstsein gekommen.“

„Man hielt uns gefesselt und hatte uns die Augen verbunden. Ich habe niemanden erkennen können!“, führte Kieran den Bericht fort. „Erst im Verließ nahm man uns die Augenbinden ab.“

Dakun zog ehrlich erstaunt die Augenbrauen hoch.

„Ihr reitet einfach geradewegs in einen Hinterhalt? Das sieht dir gar nicht ähnlich!“ Er sah Kieran mit offensichtlichem Erstaunen an.

„Hätte ich auch nur den geringsten Grund gehabt an irgendetwas zu zweifeln, dann wären wir garantiert nicht in einen Hinterhalt geraten!“ Kieran hielt den durchdringenden Blick stand, den Dakun ihm zuwarf.

„Dann ist die Stadt erst später angegriffen worden?“, fragte Damaso nachdenklich.

„Was?“ Kieran sah fragend von Dakun zu Damaso hinüber. Und seine Gesichtsfarbe wurde deutlich blasser.

Dakun nickte nur sehr ernst.

„Die ganze Stadt liegt in Schutt und Asche!“

Aus Kierans Gesicht wich nun alle Farbe und er musste wieder nervös schlucken.

„Was ist mit meinem Vater?“, fragte er lauernd. Aber Damaso schüttelte den Kopf.

„Wir hatten nicht genügend Zeit, die Stadt gründlicher zu durchsuchen und uns all die Toten anzusehen.“

„Aber so wie es dort aussieht …. “ Dakun sah zu Boden und sog tief die Luft ein, „… Hat das, was dort passiert ist, keiner überlebt!“ Als er Kierans Gesichtsausdruck sah fügte er noch schnell hinzu: „Es tut mir leid.“

„Also haben wir noch immer keine Ahnung, nach wem wir suchen müssen.“, stellte Damaso fest. „Bleibt zu hoffen, dass derjenige, dem ihr das alles zu verdanken habt, sich in Bahi-Dun aufgehalten hat!“

Dakun nickte wieder nachdenklich mit dem Kopf.

„Trotzdem sollten wir vorsichtig sein und uns nicht zu erkennen geben! Auf so viel Glück will ich irgendwie nicht wirklich vertrauen.“

„Wie steht es eigentlich mit den Bewohnern dieser Stadt? Ist das Oberhaupt hier deinem Vater verpflichtet gewesen?“, fragte Markward und sah Kieran mit einem leicht alarmierten Ausdruck an. Wenn nicht, würden sie sehr schnell in der Klemme sitzen, befürchtete er.

„Ich habe Fürst Haza nie kennen gelernt. Und nie etwas über ihn erfahren!“, gestand Kieran. „Nur soviel, dass er zwar ein friedliebender Mensch sein soll, sich aber seine Unabhängigkeit stets bewahrt hat.“

„Das wird uns nicht wirklich weiterhelfen!“ Dakun verschränkte die Arme vor der Brust und lehnte sich zurück. „Und ihr habt in Al-Alef oder Bahi-Dun nichts von Hakkar gehört oder ihn gesehen?“, fragte er noch mal an Markward und Kieran gewandt.

„Nein, aber wer sonst sollte es gewesen sein? Dass man uns nach Bahi-Dun verschleppt hat, spricht doch wohl für sich!“, sagte Markward.

„Aber was für einen Grund sollte er haben Al-Alef anzugreifen und es niederzubrennen?“ Dakun sah ihn durchdringend an. Irgendetwas störte ihn an der ganzen Sache, irgendetwas wollte für ihn nicht zusammenpassen, aber er kam nicht darauf, was es sein könnte.

„Also schön, dann werden wir mal in der Stadt Augen und Ohren offen halten. Solche Neuigkeiten verbreiten sich doch immer wie ein Lauffeuer. Damaso, komm mit!“ Dakun erhob sich und wartete bis auch Damaso aufgestanden war, um mit ihm zu gehen. Er nickte nur flüchtig Kieran zum Abschied zu und war auch schon gleich darauf draußen auf dem Flur, und verschwand mit Dakun, raus auf die Strasse dieser Stadt.

Kieran dachte bereits schon nicht mehr über die ganze Sache nach. Er hatte in der letzten Nacht nicht geschlafen, weil er sich auf der Flucht befunden hatte und auch diese Nacht war jetzt mittlerweile um und er war todmüde. Träge erhob er sich, um zu Emily hinüber zu gehen und sich zu ihr auf das Bett zu legen. Lange blickte er sie an. Er schien auf ein Lebenszeichen von ihr zu warten. Irgendwann nahm er sie still in den Arm und schlief einfach ein. Erst als der Tag zu Ende ging erwachte er wieder. Er sah Ofra, wie sie mit Asrar im Arm auf und ab ging und ihn mütterlich anlächelte.

„Ihr scheint viel Erfahrung mit Kindern zu haben.“, sagte Kieran und stand auf, um zu ihr hinüberzugehen.

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