K. Will - Sohn des Windes

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Kieran, der neu ernannte Herrscher der südlichen Länder, kann sich nach den überstandenen Angriffen auf das Reich der Elben noch nicht um seine junge Familie kümmern: ein ominöser schwarzer Reiter überfällt seine Heimatstadt und fordert ihn zum Kampf heraus. Kieran muss sich ihm stellen und dafür seine Familie zurücklassen, die sich allerdings auf den Weg macht ihn zu suchen, als es nach Wochen noch immer keine Nachricht von Kierans Verbleib gibt. Und so gerät auch Emily wieder in höchste Gefahr, aus der sie aber ein fremder junger Mann rettet – und sich in sie verliebt … Er bleibt an ihrer Seite, da auch Emily, die in einer Wüstenstadt zwar einen verheerenden Sandsturm überlebt, dabei aber ihr Gedächtnis verloren hat, nicht weiß wer sie ist. Kieran ist wie vor den Kopf geschlagen, als er davon hört, und muss als Herrscher reagieren – und schickt sie so in die Verbannung.

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Aber Damaso rührte sich nicht. Dafür tat es Kieran, mit einem ungesunden Funkeln in seinen Augen.

„Was?“, fragte er lauernd und sah Markward alarmiert an.

„Deinen Sohn! Ihm geht es gut, keine Angst. Kümmere du dich um deine Frau!“, entgegnete ihm Markward. „Damaso?“ Er wurde langsam ungeduldig.

Kieran nahm ihn das Bündel ab und blickte in die großen Augen seines kleinen Sohnes, der sofort zu lächeln anfing, als er das vertraute Gesicht sah. Kieran glaubte schon wieder keine Luft mehr zu bekommen und schnappte nach Luft, bevor er wieder schlucken musste. Dann drückte er ihn fest an sich. „Asrar!“, flüsterte er ehrfürchtig und erleichtert und gab dem Kleinen einen dicken Kuss auf die Wange.

Dann ging er zu Damaso hinüber. Er stand mit dem Kopf an dem Hals seines Pferdes gelehnt und rührte sich nicht.

„Damaso?“, sprach Kieran ihn an. Er sah ihn von der Seite her an. Als er dichter an seinen Freund heran trat wischte dieser sich schnell mit dem Unterarm über seine Augen. Damaso schüttelte nur leicht den Kopf, ohne aber aufzusehen.

„Ich hätte es mir nie verziehen …“, stammelte er leise mit gebrochener Stimme. Die Art und Weise, wie er tief einatmete verriet Kieran, dass er nicht nur schwer mit den Tränen zu kämpfen hatte, er hatte tatsächlich geweint. Er sah ihn lange an, bevor er seine Hand auf Damasos Schulter legte.

„Ich mir auch nicht, wenn ich dir vorhin wirklich das Genick gebrochen hätte.“ Jetzt erst sah Damaso ihn an … mit tränenfeuchten Augen. Er hatte um seine Frau geweint! Genau wie er auch. Und ihm kamen schon wieder die Tränen hoch. Aber natürlich wollte er sich das nicht vor Dakun anmerken lassen und senkte schnell wieder den Blick, als er en riesigen Kerl bemerkte, der auf sie zukam.

Dakun streckte die Hände nach Asrar aus.

„Gib mir deinen kleinen Racker!“, flötete er gutgelaunt, und nahm Kieran ihm ab. Dann ging er Asrar anlächelnd zu seinem Pferd hinüber, und brabbelte dem Kind irgendeinen unverständlichen Kauderwelsch zu. Kieran sah es ehrlich erleichtert und bereits schon wieder leicht amüsiert und zog eine Augenbraue hoch. Damaso wischte sich mit der Hand noch einmal über die Augen. Kieran klopfte ihm auf die Schulter und er erwiderte seine Geste, bevor auch sie sich auf die Rücken ihrer Pferde schwangen.

Gemeinsam kamen sie spät in der Nacht in der kleinen Stadt an der Küste an. Sie fanden schnell eine Herberge, die sie um diese späte Stunde noch einließ. Es kam hier wohl nicht oft vor, dass Reisende nach einer Unterkunft fragten. Der Wirt nahm, was er kriegen konnte. Aber er sah auch mit Besorgnis die offensichtlich schwer kranke Frau in den Armen des einen Mannes und schickte ihn schnell in ein geräumiges und gut ausgestattetes Zimmer.

„Ich werde gleich nach einem Heiler schicken. Und ich vermute, dass ihr ebenfalls eine Amme braucht?“, sagte er eilig mit einem Blick auf den kleinen schlafenden Jungen. Er wartete kaum eine Antwort ab und lief eilig wieder aus dem Zimmer hinaus. Die vier Männer konnten hören, wie er sich aufgeregt, aber sorgenvoll jemanden in der Schankstube zuwandte. Und es dauerte auch gar nicht lange, als Kieran von einem leisen Räuspern vor den Vorhängen zu ihrem Zimmer aus seinen Gedanken gerissen wurde. Er erhob sich schnell vom Bett, auf dem er sich neben Emily niedergelassen hatte und kam, um zu sehen, wer da draußen auf dem Flur stand. Der Wirt war zurück mit einer Frau und sah ihn hoch erfreut an.

„Ich habe Euch so schnell es ging jemanden mitgebracht, der Eurer Frau helfen kann.“ Er machte eine einladende Geste, um der Frau zu signalisieren einzutreten. „Das ist Ofra. Sie kennt sich etwas in der Heilkunst aus und ist obendrein die einzige Amme, die wir zurzeit hier haben.“

„Dann tretet ein und seid mir willkommen.“, sagte Kieran höflich, aber müde und niedergeschlagen. Er führte die Frau zum Bett, damit sie sich zuerst Emily ansehen könnte.

Ofra konnte zwar feststellen, dass die junge Frau auf dem Bett in anderen Umständen war, und dass die Verletzung am Hinterkopf nicht dazu geführt haben konnte, sie ohnmächtig werden zu lassen, aber damit war ihr Repertoire auch schon fast erschöpft. Die Platzwunde am Hinterkopf war schnell gesäubert und verbunden. Dann aber schüttelte sie an Kieran gewandt mit Bedauern den Kopf.

„Es tut mir sehr leid, aber ich kann leider gar nichts weiter für sie tun! Was immer Eure Frau in diesen Schlaf hat sinken lassen, war, wie es mir scheint, nicht einfacher Natur. Es scheint mir … etwas ganz anderes zu sein.“, deutete sie vage an, erklärte sich aber nicht weiter, als Kieran sie mit zusammengezogenen Augenbrauen ansah, doch wusste er nur zu gut, was sie da mutmaßte. „Ich denke nicht, dass es etwas gibt, dass jetzt noch getan werden könnte. Das wird die Zeit einfach bringen. Sie muss von alleine wieder wach werden.“

Ofra erhob sich vom Bett und schaute fragend Kieran an.

„Oh!“, machte er, als er verstand. Er war so in Gedanken gewesen, dass er nicht wirklich bemerkte, dass er die ganze Zeit über Asrar in seinen Armen geschaukelt hatte. „Er schläft gerade.“, sagte er leise mit wehmütigem Blick auf seinen Sohn.

„Aber er wird wohl zweifelsohne jemanden brauchen, der sich um ihn kümmern kann, wenn er erwacht und Hunger bekommt.“ Die Frau beugte sich vorsichtig zu dem kleinen schlafenden Jungen hinüber, um ihn sich genauer zu besehen. Ein trauriger und leicht verzweifelter Ausdruck erschien auf ihrem Gesicht, und Kieran verstand, dass sie wohl selber gerade erst ein Kind verloren haben musste. „Ich werde mich um ihn kümmern.“, bestätigte sie ihm. „Es wird ihm gut gehen, habt keine Sorge.“

Lange Zeit standen sie voreinander und schauten nur auf den Knaben hinunter. Dann regte sich Asrar irgendwann und blinzelte mit seinen Äuglein in das Gesicht seines Vaters.

„Es wird alles gut, mein kleiner Asrar!“, begrüßte Kieran ihn leise und hob ihn ein wenig höher, fast so, als wollte er ihn fester an sich drücken und nicht hergeben müssen. „Es ist alles in Ordnung.“, sagte er in einem beruhigenden, leisen Ton. Aber das schien eher seinen eigenen Nerven zu gelten. „Das ist Ofra. Sie wird sich um dich kümmern, solange deine Mama krank ist!“ Er wiegte ihn wieder sachte in seinen Armen, bis Asrar aber anfing leise zu weinen.

„Er wird Hunger haben!“, stellte Ofra fest. Kieran zögerte noch, übergab ihr dann aber doch endlich seinen Sohn. Er sah ihr zu, wie sie erst lächelnd mit ihm sehr leise sprach und ihn dabei in den Armen wiegte, und sich dann mit dem Rücken zu Kieran hinsetzte, um den kleinen Junge an ihre Brust zu legen. Als Kieran das zufriedene Schmatzen hörte, atmete er erleichtert auf und setzte sich wieder zu Emily auf das Bett.

Er musste eingeschlafen sein. Irgendwann wurde er wach, und sah Markward am Fußende des Bettes auf einem dicken Bodenkissen sitzen und die Frau beobachten, die seinen Sohn in den Armen hielt. Kieran hätte nicht mal sagen können, ob er schon die ganze Zeit über hier bei ihnen gewesen war. Und Markward brauchte eine Weile, um zu bemerken, dass er von Kieran beobachtet wurde.

„Wie geht es euch dreien?“, wollte er dann wissen.

Kieran nickte ihm nur zu. Gut wäre übertrieben, aber es hätte auch noch schlechter kommen können. Aber er machte sich noch immer große Sorgen um Emily. Er ließ es Markward wissen.

„Und dir?“, horchte er nach. „Bist du gut davon gekommen?“ Markward nickte ihm beruhigend entgegen.

„Auch wenn es mich ziemlich erschüttert hat …“, meinte er mit einem tiefgründigen Blick.

Ein wenig später ging Ofra mit den Worten, dass sie gleich zurück wäre.

Markward sah ihr lange nach.

„Wer ist sie?“, fragte er Kieran.

„Eine Amme und Heilkundige. Ihr Name ist Ofra. Sie wird sich um Asrar kümmern, solange Emily nicht in der Lage dazu ist.“, erklärte Kieran ihm schlicht. Markward sah noch eine ganze Weile zu der Tür hin, durch die sie verschwunden war.

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