K. Will - Sohn des Windes

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Kieran, der neu ernannte Herrscher der südlichen Länder, kann sich nach den überstandenen Angriffen auf das Reich der Elben noch nicht um seine junge Familie kümmern: ein ominöser schwarzer Reiter überfällt seine Heimatstadt und fordert ihn zum Kampf heraus. Kieran muss sich ihm stellen und dafür seine Familie zurücklassen, die sich allerdings auf den Weg macht ihn zu suchen, als es nach Wochen noch immer keine Nachricht von Kierans Verbleib gibt. Und so gerät auch Emily wieder in höchste Gefahr, aus der sie aber ein fremder junger Mann rettet – und sich in sie verliebt … Er bleibt an ihrer Seite, da auch Emily, die in einer Wüstenstadt zwar einen verheerenden Sandsturm überlebt, dabei aber ihr Gedächtnis verloren hat, nicht weiß wer sie ist. Kieran ist wie vor den Kopf geschlagen, als er davon hört, und muss als Herrscher reagieren – und schickt sie so in die Verbannung.

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Er wusste, dass er wahrscheinlich auch seinen Freund nun töten würde, aber er vertraute darauf, dass er sich irgendwie zu schützen wissen würde.

„Verzeih mir, mein Freund!“, sagte er dennoch traurig in die Wüste hinein. Er verharrte kurz und ließ seinen Blick sinken. Genauso gut konnte es sein, dass er nun Markward opfern würde. Aber sein Opfer würde nicht umsonst gewesen sein. Das was Kieran jetzt vorhatte, würde dafür sorgen, dass der Krieg, der vor so vielen Monaten angefangen hatte, jetzt einen endgültigen Abschluss fand, dass es niemand mehr wagen würde, sich mit ihm anzulegen. Trotzdem schluckte er schwer, als er noch einmal an seinen Freund zurückdachte. Dann schloss er die Augen und versuchte sich zu konzentrieren. Seine Hände, die er locker an seinen Seiten herunterhängen ließ, versuchten immer wieder etwas zu greifen, was nicht da war. Erst als sich ein leichter Wind rings um ihn erhob, ballte er seine Fäuste fest zusammen, wie um den Wind in eine feste Form zu pressen und stieß dann mit einem Aufschrei seine Hände geöffnet nach vorn. Der Wind verwandelte sich in einen Sturm, der die Wüste vor ihm aufpeitschte und dann als ein Tornado tosend auf die Stadt zu hielt. Kieran versuchte den Sturm lange aufrecht zu erhalten, aber er merkte bereits, dass er schwächer wurde. Sein Atem ging viel schneller, als ihm lieb war.

Reiß dich zusammen, schalt er sich selber, als schon wieder Zweifel in ihm hochkamen. Nur noch einen Augenblick, einen Augenblick. Einen Augenblick lang noch wollte er aushalten. Aber seine Beine wurden gefährlich schwach und trugen ihn schließlich nicht mehr. Er musste sich hinknien. Aber er gestattete sich nicht einfach zusammenzubrechen. Auch wenn es noch so Kräfte raubend war, was er tat.

Dann endlich nahm er seine Arme wieder runter und atmete schwerfällig tief durch, während er sich in den Sand setzte. Er schloss wieder die Augen und konnte den Wind noch immer spüren. Und was er in der Ferne, in Bahi-Dun anrichtete. Eine Zerstörung nie gekannten Ausmaßes. Zufrieden nickte er, obwohl er gleichzeitig mit Wehmut an Markward denken musste.

Nach einer ganzen Weile pfiff er nach seinem Pferd. Es dauerte lange bis er den schwarzen Umriss seiner Stute am Horizont sah. Aber er sah auch noch zwei weitere Umrisse, die ebenfalls näher kamen. Kieran straffte sich automatisch. Er wünschte, er hätte seine Waffen gehabt, aber natürlich hatte man sie ihm abgenommen, als er und Markward in die Falle getappt und gefangen genommen worden waren.

„Also schön!“, sagte er leise und konzentrierte sich bereits wieder, obwohl sein Atem noch immer raste, dass er fast keine Luft bekam. Ganz ruhig, reiß dich zusammen!, sagte er sich wieder. Wer immer dort kam, er würde nicht vollkommen unbewaffnet dastehen! Immerhin war er ein Magier. Jawohl, einer der wenigen, die es überhaupt noch gab. Und er würde sich nicht einfach so töten lassen. Von nichts und niemanden!

Nach einer Weile waren die beiden Reiter näher gekommen. Auch sein eigenes Pferd schien sich nicht an die Reiter zu stören, sondern galoppierte im lockeren Tempo einfach weiter. Kieran zog verwundert die Stirn in Falten. Jetzt war er gespannt, wer da ankam!

Er stand noch immer mit dem Ausdruck von Erstaunen da, als die Reiter längst heran gekommen waren und ihre Pferde direkt vor ihm anhielten.

„Kieran!“, begrüßte Damaso seinen Freund stürmisch und ließ sich regelrecht vom Pferd fallen, um ihn zu umarmen. „Ich habe gewusst, dass du das warst und nicht ein gewöhnlicher Sandsturm! Schön dich zu sehen!“ Damaso war wirklich erleichtert. Kieran rührte sich nicht. Er konnte es gar nicht. Er war viel zu erstaunt darüber, ausgerechnet Damaso und Dakun hier vorzufinden.

Kieran sah lange von einem zum anderen, bevor er dann endlich lauernd fragen konnte:

„Wo ist Emily?“, und dabei seinen besten Freund mehr als durchdringend ansah. „Wo ist Emily?“, fragte er dann direkt noch einmal, sehr langsam und betont, als er nicht direkt eine Antwort bekam. „Damaso, du solltest …!“

„Sie ist ihm ausgerissen!“, mischte sich Dakun ein, der Kierans Blick, den er Damaso zuwarf, sah.

„Sie ist … was?“, fragte Kieran ungläubig.

„Auf der Suche nach dir!“, bestätigte Dakun ihm seine Worte.

„Wo ist sie?“ Kieran schrie Damaso fast an.

„In Bahi-Dun.“, sagte Damaso fast schon schüchtern. Kierans Blick drückte plötzlich mehr als nur schiere Wut aus, als Damaso ihn entschuldigend ansah. „Kieran, es tut mir …!“ Er kam gar nicht mehr dazu seinen Satz zu vervollständigen. Mordlüstern stürzte sich Kieran auf ihn und hatte ihn mit wenigen schnellen Griffen kampfunfähig gepackt und drehte ihm gerade das Genick unmöglich weit herum, als sich endlich Dakun in die Rauferei einmischte und Kieran davon abhielt seinem Freund einfach das Genick zu brechen.

„Beruhige dich, Kleiner!“, herrschte er ihn an und riss ihn an den Schultern herum, womit sich auch sein Griff an Damasos Genick lockerte, so dass der sich schnell wieder befreien konnte.

Mit einem wütenden Aufschrei fuhr Kieran herum und verpasste dem um einiges größeren Dakun mit unglaublich schnellen, wirbelnden Bewegungen einige Schläge, so dass er fast sofort zu Boden ging, und auch er sich in Kierans Schwitzkasten wieder fand. Ein Knirschen in seinem Genick sagte ihm, dass er diesen kleinen Südländer bislang immer tüchtig unterschätzt hatte.

„Kieran!“, keuchte er mühsam. „Verdammt … Kieran!“

Kieran sah ihn nur mit einem eiskalten Blick an, der verriet, dass er ihm jetzt ohne weiteres das Genick brechen könnte. Aber er ließ Dakun abrupt los. Kieran wandte sich wütend von den beiden ab und fuhr sich verzweifelt mit den Händen durch die Haare.

„VEFLUCHT!“, brüllte er lautstark gen Himmel, als er sich wieder zu Damaso und Dakun umdrehte. „Nenn mich nie wieder Kleiner!“, herrschte er Dakun an. „Und du, überlege dir jetzt sehr genau, was du sagst!“ Damit zeigte er auf Damaso. „Weißt du eigentlich was gerade passiert ist?“ Kieran sah Damaso sehr eindringlich an. Er brauchte eine Weile, um klar denken zu können. Nie zuvor hatte er seinen Freund dermaßen mordlüstern erlebt!

Aber Kieran wartete seine Antwort erst gar nicht ab.

„Es gibt kein Bahi-Dun mehr!“, schrie ihn Kieran aufgebracht entgegen. „Ich habe es gerade vernichtet! Du verfluchter Idiot! Du solltest auf sie aufpassen. Das hätte niemals passieren dürfen!“ Kierans Stimme überschlug sich fast, bevor sie drohte ihm ihren Dienst zu verweigern. Er kniff die Augen zusammen, um gegen Tränen anzukämpfen, und musste schwer schlucken. Wieder fuhr er sich verzweifelt mit den Händen durch die Haare und sackte plötzlich kraftlos in die Knie. „Ich habe gerade meine Frau umgebracht!“, klagte er laut verzweifelt, aber es war schon mehr an sich selbst gerichtet, als gegen seinen Freund.

Eine ganze Weile verging, in der mehr als nur betretenes Schweigen herrschte. Ungläubigkeit und Verzweiflung standen allen drei Männern nur zu deutlich ins Gesicht geschrieben. Dakun war der Erste, der sich dann irgendwann wieder gefangen hatte.

„Wir sollten nach ihr suchen!“, sagte er leise und sammelte noch immer träge benommen die Pferde wieder ein. Er übergab Damaso die Zügel ihrer beider Pferde und ging mit Kierans Stute am Zügel zu ihm hinüber. Schwer legte er eine Hand auf Kierans Schulter und hielt ihm mit der anderen die Zügel hin. „Komm schon.“, forderte er ihn leise mitfühlend auf und sah auf ihn nieder. Kieran schluckte, als er schwerfällig wieder aufstand, und vermied es seinem Blick zu begegnen. Er fühlte sich so sterbenselend - er hätte am liebsten laut losgeheult, geschrieen, getobt, gewütet! Aber bestimmt nicht hier! Nicht vor Dakun!

Noch immer mordlüstern entriss er unwirsch Dakun die Zügel und saß auf. Er wartete nicht auf die beiden, bis sie soweit waren, sondern trieb sein Pferd im schnellen Galopp in Richtung Bahi-Dun voran.

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