Stefanie Purle - Equinox

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Die SCARLETT TAYLOR – REIHE: Eine Paranormal-Romance-Serie, voller Magie, Dämonen, Hexen und mystischer Kreaturen.
+++ Der achte Band der «Scarlett Taylor»-Reihe +++
Obwohl eigentlich noch genug Arbeit auf Scarlett wartet, gönnt sie sich eine Auszeit mit ihrer besten Freundin Carmen. Doch ein unachtsamer Moment sorgt dafür, dass ihre magische Natur enttarnt wird. Nun ist nicht nur eine ominöse Institution hinter ihr her, sondern auch die Rückkehr der Nacht steht unmittelbar bevor, und die hat noch eine Rechnung mit Scarlett und Roberta offen.

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„Deine Mutter war da? Aber sie ist doch bei Elvira? Wie kann sie dann im Kerker dieser komischen Libelle gewesen sein? Hast du sie denn befreien können?“

„Nein, als ich frei war, hatten sich die Zellen verschoben und ich konnte sie nicht wiederfinden. Also habe ich einem Gefangenen meinen gebastelten Schlüssel gegeben und bin wieder nach oben, wo ich über einen Funkspruch mitbekommen habe, dass ein Belger-Wolf unbefugt die Libelle betreten hat.“

„Was?“, kreischt sie und reißt die Augen auf. „Chris war wieder wach und hat nach dir gesucht?“

Ich nicke. „Ja, er wollte mir zur Hilfe eilen. Er war stinksauer, dass ich in die Libelle zurückgekehrt bin. Doch sie haben ihn geschnappt, bevor er mich finden konnte. Zaballa hatte ihn gefesselt seinen Mitgliedern vorgeführt und angekündigt, ihn hinzurichten.“

„Also dieser Zaballa, der regt mich so langsam richtig auf, Scarlett“, presst sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und ballt ihre Hände zu Fäusten.

„Ich musste irgendwie dazwischengehen und verhindern, dass er Chris hinrichtet. Ich konnte ja nicht einfach tatenlos zusehen! Doch dann erkannten sie Randolf und zwangen mich in die Knie. Ich sollte ebenfalls hingerichtet werden. Also sah ich nur noch eine Möglichkeit, wie ich uns da wieder rausholen konnte, ohne den ganzen Laden mitsamt all seiner Mitglieder in die Luft zu sprengen.“

„Und was war das? Wie hast du es gemacht?“

„Ich habe den Dschinn gerufen und mir gewünscht, mein Vater hätte niemals Kontakt mit der Libelle aufgenommen.“

Sie zieht eine Seite ihrer Oberlippe hoch und sieht mich perplex an. „Hä, was? Was hat dein Vater jetzt damit zu tun?“

„Durch seine Einmischung wurde aus der Libelle erst diese Organisation, die magische Wesen manipuliert, unterdrückt und ausbeutet. Ohne meinen Vater wäre sie das geblieben, was sie war: Ein Ort, an dem magische Wesen und Menschen, die von der magischen Welt wissen, Zuflucht finden können.“

Sie braucht ein wenig, um all die neuen Informationen zu verdauen, doch dann nickt sie schließlich. „Okay, verstanden, denke ich. Und was ist dann passiert?“

Ich erzähle ihr den Rest, wie Ebraxas seine Magie zurückbekam, die Kerker plötzlich verschwunden waren und wir zurück in Robertas Schloss gingen, wo sie meine Seele wieder von Randolfs Körper getrennt hat und der plötzlich Druiden-Kräfte besaß.

„Weil deine Seele in seinem Körper war? Deswegen hatte er plötzlich diese Kräfte?“

„Ja, genau. Aber sie waren nicht von Dauer. Kurze Zeit später kam Darius und erzählte mir, dass er die Kräfte wieder verloren hatte, da er ein Werwolf ist und sie nicht für ihn gedacht sind. Es hatte wohl etwas mit meinem Wunsch zu tun, wie ich jetzt weiß. Denn mein Wunsch hat mich erst zu einem Paradoxon werden lassen, und nur als Paradoxon kann ich meine Kräfte an Druiden weitergeben.“

Paradoxon ? Was soll das denn sein?“

Nun ist der Moment gekommen, an dem ich ihr erzählen muss, dass mein Wunsch dazu geführt hat, dass ich eigentlich nie geboren worden bin. Meine Mutter und mein Vater haben sich nie näherkennengelernt, weil die Libelle dazwischen ging. Und somit kam es nie zu meiner Empfängnis.

Carmen ist sprachlos, was wirklich äußerst selten vorkommt. Ihr Blick wechselt von Ungläubigkeit, zu Mitleid und weiter zu Trauer, aber sie ist nicht in der Lage, ein Wort zu sagen.

„Ich war bei ihr, doch sie erinnert sich nicht mehr an mich. Wir haben ihr gesagt, wer ich bin, doch in ihrer Vergangenheit hat sie nie ein Kind zur Welt gebracht“, sage ich, schlucke den Kloß in meinem Hals herunter und zwinge mich zu einem Lächeln. „Aber das ist gut, denn somit hat sie auch nicht zehn Jahre im Wachkoma verbracht. Sie ist glücklich, sie lacht viel, hat Freunde, eine Aufgabe und ist sogar verheiratet.“

„Verheiratet? Mit wem denn?“

Ich räuspere mich. „Mit dem Leiter der Libelle, Ebraxas Zaballa.“

Kapitel 3

Carmen rastet völlig aus.

Es wird sogar noch schlimmer, als ich ihr erzähle, dass Zaballa sich an beide Leben erinnern kann.

„Er weiß, dass er dich in der früheren Vergangenheit getötet hat und ist jetzt mit deiner Mutter verheiratet? Und da hast du ihn nicht mit deinen Zauberblitzen zur Strecke gebracht?“ Sie wedelt mit den Händen und macht ein Geräusch, das sich wie das Summen von Wespen anhört.

Ich lege eine Hand vor den Mund und verberge so ein Kichern. „Was soll das darstellen?“, frage ich und deute auf ihre Gestik.

„Das bist du, wie du Ebraxas mit deinen Blitzen den Hosenboden verkohlst! Bsss, bsss !“

Für zwei Sekunden schaffe ich es noch, ihr zuzusehen, dann breche ich in schallendes Gelächter aus. „So sieht das bei mir aus?“

Verdutzt sieht sie mich an, dreht sich zu mir um, formt die Hände ein weiteres Mal zu Klauen und macht dieses lächerliche Geräusch. „Ja, bestimmt! Bsss, bsss , nimm das, Ebraxas, bsss , und das hier! Bsss, bsss !“

Sie springt um den Couchtisch herum, fuchtelt mit den Händen und sieht dabei aus wie ein Karate-Kämpfer, der barfuß in Legosteine getreten ist.

Ich halte mir vor Lachen den Bauch und schüttle mit dem Kopf. Carmen verfällt ebenfalls in Gelächter und lässt sich neben mir in die Couch plumpsen. Als wir uns etwas beruhigt haben, dreht sie den Kopf zu mir und sieht mich an.

„Und du hast ihn wirklich nicht umgebracht?“, fragt sie mich vollen Ernstes. „Also, ich hätte ihn getötet, allein schon deswegen, weil er dich und Chris getötet hat. Außerdem hat er die ganzen Hexen jahrelang versklavt und ausgebeutet. Wenn so einer nicht den Tod verdient hat, wer dann?“

Erstaunt begegne ich ihrem Blick. Es sagt sich so leicht, dass man jemandem das Leben nehmen würde, aber es wirklich zu tun, ist nochmal etwas ganz anderes.

„Nein, ich habe ihn nicht getötet“, antworte ich. „Mama liebt ihn, das konnte ich sehen. Außerdem ist er in der neuen Vergangenheit kein schlechter Leiter der Libelle gewesen. Er und Mama haben sie zu diesem Ort gemacht, wo magische Wesen und ihre menschlichen Freunde Zuflucht finden können. Man kann dort in einer Gemeinschaft leben, muss sich nicht verstecken und braucht keine Angst haben, entdeckt zu werden. Die neue Libelle ist ein guter Ort. Es war der Einfluss meines Vaters, der ihn erst zu diesem schrecklichen Ort gemacht hat, doch das ist jetzt vorbei.“

„Hmm…“, macht sie und schaut hoch zur Decke. „Es ist schon ziemlich edel von dir, deinem Mörder zu vergeben.“

„Damit hat das nichts zu tun. Ich will meiner Mama ihren Ehemann nicht nehmen, nur um mich für etwas zu rächen, das in ihrer Vergangenheit nie geschehen ist.“

Nachdem jeder von uns eine Weile seinen eigenen Gedanken nachgegangen ist, erzähle ich ihr von den Druiden. Sie selbst hat den Beitrag in den Lokalnachrichten nicht gesehen, weswegen ich ihr das Video auf meinem Handy abspiele. „Mit all den Druiden war ich in den letzten Wochen auf unserer Insel im Wandschrank, auf der die Zeit stehenbleibt. Ich war ungefähr vier Wochen mit ihnen dort und habe ihnen allen die Kräfte verliehen. Als ich wiederkam, war in der Realität nicht eine Sekunde vergangen. Ich musste es so machen, da wir die Druiden nicht wochenlang verstecken können, ohne dass wieder Reporter darauf aufmerksam werden.“

Sie gibt mir das Handy zurück und wirkt erstaunt. „Mit all diesen Druiden warst du auf eurer Insel? Wie viele waren das? Hunderte? Tausend? Das erklärt auch deine Bräune. War mir gleich aufgefallen, als ich dich sah. Du bist total braun geworden, ich bin richtig neidisch!“

Ich schaue auf meine nackten Unterarme und nicke. „Ich bin vielleicht braun geworden, aber die Zeit allein mit den Druiden dort war die reinste Qual. Nach einigen Tagen haben wir herausgefunden, wie ich zehn von ihnen auf einmal die Kräfte verleihen kann. So ging es schneller, aber es war auch total ermüdend. Ich habe ständig schlafen müssen und es hat trotzdem vier Wochen gedauert, bis ich die knapp tausend Druiden zu Druidenhexen gemacht habe.“

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