Stefanie Purle - Equinox

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Equinox: краткое содержание, описание и аннотация

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Die SCARLETT TAYLOR – REIHE: Eine Paranormal-Romance-Serie, voller Magie, Dämonen, Hexen und mystischer Kreaturen.
+++ Der achte Band der «Scarlett Taylor»-Reihe +++
Obwohl eigentlich noch genug Arbeit auf Scarlett wartet, gönnt sie sich eine Auszeit mit ihrer besten Freundin Carmen. Doch ein unachtsamer Moment sorgt dafür, dass ihre magische Natur enttarnt wird. Nun ist nicht nur eine ominöse Institution hinter ihr her, sondern auch die Rückkehr der Nacht steht unmittelbar bevor, und die hat noch eine Rechnung mit Scarlett und Roberta offen.

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„Die Ghula, die Libelle, Ebraxas Zaballa“, er unterbricht seine Aufzählung für ein intuitives Knurren, bevor er weiterspricht. „Falk und Dahlia, deine Mutter und Elvira, dann diese Sirenen, und zu guter Letzt die ganzen Druiden!“

Ich richte mich ein wenig auf und stütze mich auf den Ellenbogen ab, um ihn besser ansehen zu können. „Ich weiß, aber das ist ja nun alles erledigt. Die Druiden werden nach und nach abreisen und dann haben wir wieder mehr Zeit für uns.“

Eine einzelne Augenbraue schnellt nach oben und er schaut mich mit Unglauben an. „Das glaubst du doch selbst nicht! Ich wette mit dir, noch bevor die Druiden restlos abgereist sind, geschieht etwas Unerwartetes. Die nächste Katastrophe steht doch schon in den Startlöchern!“

Zuerst will ich ihn instinktiv beruhigen und vom Gegenteil überzeugen, doch dann wird mir bewusst, dass unsere nächste Katastrophe schon längst Einzug gehalten hat: Seine veränderte Wolfsgestalt. Das abzuklären hat nun oberste Priorität, jeder neue Fall wird warten müssen!

„Das mag alles sein, aber du hast jetzt Vorrang“, sage ich und sehe ihm fest in die Augen. „Wir werden das mit deiner Verwandlung klären, auch wenn wir dafür nach Italien reisen müssen!“

Seine Augen werden schmal und zwischen seinen Augenbrauen bildet sich wieder diese Zornesfalte. „Ach ja?“

„Ja! Ich lasse nicht zu, dass das Erbe der Belger-Mannwölfe zunichte gemacht wird, nur weil ich den Inviolabilem-Zauber gesprochen habe! Sie dürfen dich nicht für meine Taten bestrafen!“

Er stemmt sich ruckartig hoch und ein Knurren aus seiner Kehle lässt das ganze Bett vibrieren. „Und was wäre, wenn es nicht rückgängig gemacht werden kann ? Was, wenn ich mit jeder Verwandlung mehr zum Werwolf mutiere? Was dann?“, faucht er mir entgegen und seine Reißzähne beginnen bereits zu Sprießen.

„Chris, was ist denn los mit dir?“, frage ich und strecke eine zittrige Hand nach ihm aus, doch er springt mit einem Satz aus dem Bett.

„Was mit mir los ist?“, brüllt er und tippt sich gegen die Brust. „Ich frage mich eher, was mit dir los ist! Wir sind Gefährten, verdammt nochmal! Du solltest mich lieben, egal was ich bin!“

Ich streife das Laken von mir und steige ebenfalls aus dem Bett. Einen Moment lang scheint meine Nacktheit ihn abzulenken, doch die brodelnde Wut in seinem Inneren gewinnt schnell wieder die Überhand.

„Ich liebe dich, Chris, egal was du bist!“

„Ach ja? Und deswegen nimmst du gleich für Wochen Reißaus, sobald der Werwolf in mir zum Vorschein kommt?“

Meine Kinnlade fällt herunter und ein unglaublicher Schmerz in meinem Brustbein raubt mir den Atem. „Chris…“, hauche ich und schüttle mit dem Kopf. „Ich habe nur meine Pflicht erfüllt, ich hatte doch keine andere Wahl.“

Er schüttelt mit dem Kopf. „Man hat immer eine Wahl, Scarlett“, sagt er und funkelt mich böse an. „Du hast dich von einem Hexenblut zur Druidenhexe und nun zum Paradoxon und der Mitternacht gewandelt, und ich bin nie vor dir geflüchtet! Hast du darüber schon mal nachgedacht?“

Fassungslos stehe ich einfach nur da, während Tränen der Verzweiflung in meinen Augen aufsteigen und mir so langsam den Blick verschleiern.

Er hebt die Hände, wendet den Kopf ab und geht ein paar Schritte rückwärts „Vielleicht hatte Bianca wirklich Recht: Eine Hexe kann niemals dieselbe Gefährtenverbindung verspüren wie ein Wolf.“

Seine Worte reißen mein Herz entzwei. „Chris, wie kannst du sowas sagen?“, hauche ich gebrochen, sacke auf meine Knie und schnappe aufgrund des Schmerzes in meinem Brustbein nach Luft.

Er setzt zur Verwandlung an und begibt sich auf alle Viere, drückt den Rücken durch und gibt ein schmerzerfülltes Jaulen von sich. Im nächsten Moment steht ein riesiger Wolf vor mir, mit langer Schnauze, leuchtend gelben Augen, spitzen Ohren und dunkelbraunem Fell. Er zieht die Lefzen hoch und entblößt seine zentimeterlangen Reißzähne.

„Chris… Es tut mir so leid“, sage ich unter Tränen und strecke die Hand nach seinem Fell aus.

Blitzschnell schnappt er drohend nach mir, verfehlt mich aber absichtlich. Ich weiß, dass er mir in dieser Gestalt innerhalb eines Augenaufschlages den Kopf von den Schultern reißen könnte, wenn er wollte. Und trotzdem verspüre ich keine Angst vor ihm, alles was ich will, ist ihn zu beruhigen.

Doch er lässt es nicht zu. Bevor ich etwas sagen oder ihn berühren kann, rennt er auf den Flur hinaus, die Treppen hinab und raus in den Wald.

Kapitel 2

Ich weiß nicht, wie ich all diese Verluste verkraften soll. Gerade eben erst habe ich meine Mutter verloren und nun denkt mein Gefährte, dass ich ihn nie richtig geliebt habe und ihn als Wolf sowieso nicht lieben könnte. Nichts auf der Welt ist weiter von der Wahrheit entfernt als das! Es ist mir egal, was Chris ist! Und wenn er jede Nacht zur schrecklichsten Bestie auf der Welt mutieren würde, so wäre er noch immer mein Gefährte, die Liebe meines Lebens, der einzige Mann, mit dem ich zusammen sein will. Doch er traut dem Gerede seiner Schwester Bianca mehr als seinem eigenen Herzen.

Mit verweinten und verquollenen Augen stelle ich mich vor den Badezimmerspiegel und betrachte mich selbstmitleidig. Meine Tränen brennen auf dem Sonnenbrand auf meinen Wangen und schon lange habe ich mich nicht mehr mit so vielen Sommersprossen im Gesicht gesehen. Meine roten Strähnen wirken ausgeblichen und haben einen dumpfen Kupferton angenommen. Am Ansatz sind sie gute zehn Zentimeter rausgewachsen und sowieso wirkt mein Haar struppig und von zu viel Sonne geschädigt. Durch das Töten der Sirenen sind noch jede Menge dünner weißer Strähnen hinzugekommen. Wenn das so weitergeht, bin ich in ein paar Jahren genauso weiß wie Jo oder Elvira.

Ich weiß nicht, was es ist, dass Beziehungsprobleme bei mir immer den Fokus auf meine Haare lenken. Vielleicht ist es eine Art instinktiver Ablenkungsmechanismus. Was auch immer es ist, es hilft mir dabei, meine Tränen versiegen zu lassen und etwas Abstand zu gewinnen.

Ich ziehe mich an und schaue auf die Uhr. Es ist halb fünf am Morgen. Normalerweise würde ich mich hüten, so früh jemanden zu stören, doch bei meiner besten Freundin Carmen kann ich eine Ausnahme machen.

Da mein Bulli noch nicht wieder hier ist und ich Chris seinen Transporter nicht wegnehmen will, schnappe ich mir nur meine Handtasche und renne in den Wald hinein. Ich hinterlasse ihm keine Nachricht, denn in seiner wölfischen Gestalt wird er mich wittern können. Wahrscheinlich hockt er gerade jetzt hinter einem Baum, wittert mich und sieht mir aus der Ferne zu, wie ich Richtung Landstraße renne. Hier und da begegne ich kleinen Gruppen von Druiden, die mich aber in Ruhe lassen, da sie ja bekommen haben, weswegen sie hierher gepilgert sind.

Als ich endlich den äußeren Waldrand erreicht habe, entschleunige ich meine Schritte und komme wieder zu Atem. Die kühle Luft tut mir gut und hilft mir dabei, meine Gedanken etwas zu klären.

So habe ich mir meine Rückkehr von der Insel nicht vorgestellt. Wie hatte ich mich doch danach gesehnt, endlich wieder in Chris´ Armen zu liegen, doch er bombardiert mich mit Vorwürfen und behauptet, ich wäre vor ihm geflüchtet, weil seine Wolfgestalt zu wölfisch ist! Selbst jetzt, wo ich darüber nachdenke, gebe ich ein prustendes Lachen von mir. Als ob mich seine Wolfsgestalt abschrecken würde! Ich habe es schon mit Dämonen, Wendigos und Sirenen aufgenommen, da macht mir so ein Wolf doch keine Angst! Außerdem hatte mein Besuch auf der Insel im Wandschrank nichts mit ihm zu tun, sondern einfach nur damit, dass ich die ganzen Druiden für uns schnell wieder loswerden wollte, damit wir unser Zuhause wieder für uns haben! Ich habe es auf mich genommen, von ihm einige Wochen getrennt zu sein, damit er nicht von mir getrennt sein muss! Alles was ich tat, tat ich für uns! Wie kann er mir dann unterstellen, ich sei vor ihm geflüchtet oder ich würde ihn nicht so sehr lieben, wie eine wölfische Gefährtin es tun würde! Außerdem war er doch derjenige, der zuerst das Weite gesucht hat! Er hat sich verwandelt und in den Wald verpisst, genau wie er es gerade eben schon wieder getan hat!

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