S. N. Stone - Die Grauen Krieger

Здесь есть возможность читать онлайн «S. N. Stone - Die Grauen Krieger» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Grauen Krieger: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Grauen Krieger»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Berlin wird von einer Reihe grauenvoller Morde heimgesucht.
Opfer sind Kunsthändler und -sammler, denen wertvolle, sehr alte kirchliche Artefakte entwendet werden.
Natascha wird selbst Zeugin einer der Überfälle der sogenannten «Kunstmörder» und muss miterleben, mit welcher Brutalität die Männer vorgehen und, dass offensichtlich jeder ein potenzielles Opfer werden kann.
Aber da ist noch mehr, etwas Seltsames, etwas Unheimliches, nicht Definierbares geht von den Männern aus und verfolgt Natascha bis in ihre Träume.
Schutz und Halt glaubt sie bei Caleb zu finden mit dem sie eine Liebesbeziehung beginnt.
Der Mann an ihrer Seite ist jedoch nicht der, für den sie ihn hält.
Dunkle, viele Jahrtausende zurückliegende Geheimnisse umgeben ihn, Geheimnisse, die die gesamte Menschheit betreffen.
Ein uraltes Gleichgewicht droht zerstört zu werden.
Um dies zu bewahren, geht Caleb gnadenlos vor.
Natascha stellt eigene Nachforschungen an und kommt den «Kunstmördern» näher als sie denkt.
Welche Rolle spielt die katholische Kirche?

Die Grauen Krieger — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Grauen Krieger», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Natascha zog sich den Mantel aus und warf ihre Tasche in die Ecke. Sie ging in die Küche, in der Mia am Fenster stand und hinaus starrte. Als sie hörte, dass jemand den Raum betrat, drehte sie sich um.

„Du hast es mit bekommen?“, fragte sie und setzte sich hin. Natascha nickte und ging zu ihr, sie nahm sie in den Arm, kurze Zeit verharrten sie einfach so.

„Ihr habt größere Probleme als nur eine kleine Meinungsverschiedenheit?“

Mia nickte. „Ich halte das bald nicht mehr aus. Wir streiten nur noch und er lässt uns einfach alleine. Wir sind ihm nicht mehr wichtig und ganz schlimm ist es, wenn es um Caleb geht, er hasst seinen Bruder.“

„Wieso, was ist mit den beiden los?“ Natascha schaute ihrer Freundin direkt in die Augen.

„Ach das ist eine komplizierte Geschichte. Sie kommen einfach nicht miteinander klar, sind sie noch nie.“

Mia atmete tief ein und wischte sich die Tränen mit dem Ärmel ihres Pullovers aus dem Gesicht.

„Ist ja auch egal“, sie schaute auf die Uhr, „ich muss die Kinder abholen, sie sind nach der Kirche mit zu ihren Großeltern gegangen, lass uns später reden ja? Ich brauche erst einmal ein wenig Luft.“

Sie lächelte Tascha verkrampft an.

Als auch Mia das Haus verlassen hatte, stand Natascha plötzlich ganz alleine da, ohne Plan, was sie nun tun sollte. Es tat ihr in der Seele weh ihre Freundin so unglücklich zu erleben, der Streit beschäftigte sie sehr. Tascha entschied sich ein wenig hinauszugehen. Es war zwar kühl, aber sonnig also nahm sie ihre Jacke und ging durch die Terrassentür im Wohnzimmer, in den wunderschönen großen Garten.

Tief atmete sie die kühle Oktoberluft ein und schloss die Augen. Der Herbst war im vollen Gange und die Blätter an den Bäumen leuchteten rot und orange. Sie wollte ein wenig hier draußen bleiben und nachdenken, also lief sie ein Stück den Kiesweg entlang. Sie wusste, dass hinter der Hecke eine schmiedeeiserne Bank stand, mit Blick auf einen künstlich angelegten Wasserlauf, ein herrlicher Platz.

Natascha ging gerade am Buddelkasten vorbei, und um die Hecke herum, als ihr Herz einen leichten Hüpfer machte, es war schon jemand dort. Er hatte den Kopf gesengt und hielt eine Zigarette in der Hand. Er schien sie noch nicht bemerkt zu haben. Zögernd ging sie weiter, er sah traurig aus. Der Kerl schaffte es, dass sie sich wie ein Teenager fühlte. Der Kies knirschte unter ihren Schuhen und Caleb schaute auf. In seinen Augen blitzte es auf und Natascha durchlief ein Schauer.

Er war ein Stück in die Andere Ebene abgetaucht. Das Licht hatte sich verändert, alles war so viel intensiver. Er roch den Regen, der heute Abend kommen würde, und sah die Schatten, die sich durch die Natur bewegten, unbemerkt von den Menschen. Er hörte, wie die Terrassentür geöffnet wurde, und fühlte sie kommen, hörte ihre Schritte, ihren Atem, ihr Blut und ihren Herzschlag. Sie war traurig und aufgewühlt.

„Darf ich mich zu dir setzen?“

Natascha war an der Bank angelangt und stand nun vor ihm. Caleb nickte nur und rutschte ein Stück zur Seite, sodass sie genügend Platz hatte. Schweigend saßen sie nebeneinander. Natascha starrte auf den Wasserlauf, er wirkte so beruhigend auf sie.

„Du rauchst?“, fragte sie in die Stille hinein.

„Nur manchmal.“

Caleb trat die Zigarette aus und stützte sich mit beiden Händen auf die Bank. Er legte den Kopf in den Nacken und starrte zum Himmel.

„Was ist los mit den beiden? Ich dachte, sie sind glücklich miteinander.“

„Kann man mit einem von Lahn glücklich sein?“

Seine Worte klangen verbittert.

„Sie haben schon lange ein Problem miteinander und der Umstand, dass ich hier bin, macht es nicht leichter.“

Caleb sprach leise, holte eine weitere Zigarette aus der Schachtel, die er neben sich zu liegen hatte, zögerte dann aber sie anzuzünden.

„Die beiden müssen die Sache miteinander regeln, keiner kann ihnen da helfen.“

Er steckte die Zigarette wieder zurück und starrte weiter geradeaus.

„Ist es tatsächlich so schlimm zwischen ihnen?“, fragte Tascha bedrückt.

Caleb hob die Schultern. Eine leichte Brise trug den Duft von Pfirsich zu ihm herüber. Ein Bild tauchte vor seinem inneren Auge auf: Eine junge Frau in einem langen einfachen Kleid lief lachend über eine Wiese auf ihn zu. Ihr blondes Haar wehte im Wind und ihre Haut schimmerte beinahe golden . So plötzlich, wie das Bild aufgetaucht war, war es auch wieder verschwunden. Er hatte nie wieder so geliebt und würde es auch nie wieder tun. Ein kurzer, heftiger Schmerz durchlief seinen Körper, er zuckte zusammen

„Was hast du mit der Sache zu tun?“

Caleb hoffte, dass sie nicht mitbekommen hatte, dass etwas mit ihm geschehen war. Er versuchte sich zu konzentrieren, was hatte sie gesagt? Er hatte ihr nicht richtig zuhören können, war bemüht sich unter Kontrolle zuhalten, Nataschas Gegenwart tat ihm weh. Gestern Abend bei ihrem Gespräch hatte er auch schon Probleme gehabt. Es gab Menschen, auf die er besonders reagierte, weil sie besonders waren. Ihre Worte hallten in seinem Kopf wieder. Er wollte sich in die Andere Ebene zurückziehen aber er wagte es nicht, auch nicht nur ein wenig aber es wäre so viel angenehmer.

Ohne lange nachgedacht zu haben, antwortete er: „Ich kannte Mia schon, bevor sie Josh kenne gelernt hat und ich bin ihretwegen hier, nicht seinetwegen.“

„Und das gefällt ihm nicht?“

„Offensichtlich nicht. Aber wie gesagt, sie müssen das miteinander regeln und schauen, wie sie weiter machen.“

So waren die Menschen, auch wenn sie glaubten, einander helfen zu können, tatsächlich war jeder für sein eigenes Schicksal verantwortlich. Sie gaben sich Tipps, hörten einander zu und wussten nicht, dass es nichts änderte an der Situation.

Sie wollte irgendetwas machen. Sie würde mit Mia reden und versuchen ihr zu helfen. Caleb wirkte unnahbar, wahrscheinlich hatte ihm der Streit zugesetzt.

„Es ist kühl geworden.“

Natascha merkte, wie sie fröstelte.

„Lass uns rein gehen.“

Er stand auf und reichte ihr seine Hand, um ihr hoch zu helfen. Als sie sie ergriff, war es als würde ein Schaudern ihren Körper erbeben lassen, er war kalt. Sie versuchte es zu ignorieren und lächelte.

Natascha hatte alle Aufzeichnungen, die sie in dem Fall bisher gemacht hatte, im Zimmer verteilt. Irgendwie hatte sie das Gefühl, als würde etwas Wichtiges in ihnen stecken. Wie sollte sie vorgehen? Seltsam, dass diese Kunsträuber so viele wertvolle Stücke zurückgelassen hatten. Sie erstellte Listen mit den Gegenständen, die während der gesamten Zeit geraubt worden waren. Als sie damit fertig war, holte sie sich einen Saft aus der Küche, zog sich etwas Bequemes an und rückte den Stuhl näher an die Stehlampe heran, dann setzte sie sich und schaute auf ihre Notizen.

Erstaunlich, es waren allesamt Gegenstände, die eine dunkle Geschichte hatten. Zum Beispiel das Kreuz der brennenden Seele , das Kreuz das einst Papst Leo im Austausch für seine Seele an den Teufel übergeben haben soll. Der Teufel hatte es sodann verdammt und wieder unter die Menschen gebracht. Jedem seiner Besitzer hatte es Unglück beschert, auch LeValet, er war tot.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Grauen Krieger»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Grauen Krieger» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Grauen Krieger»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Grauen Krieger» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x