Torben Stamm - Die skurrile Verwandtschaft des Friedrich K.

Здесь есть возможность читать онлайн «Torben Stamm - Die skurrile Verwandtschaft des Friedrich K.» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die skurrile Verwandtschaft des Friedrich K.: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die skurrile Verwandtschaft des Friedrich K.»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Es sind harte Tage für Friedrich Kammers: Als bei einer Galerieeröffnung ein wertvolles Gemälde gestohlen wird, fällt der Verdacht auf ihn. Frisch von der Uni, neu in Köln und frustriert von der Arbeit als Praktikant, scheint er ein Motiv zu haben. Vor allem aber ist er der Enkel von Bernd Kammers – den Friedrich zwar nicht kennt, die Polizei anscheinend aber umso besser: Auch wenn die Vergangenheit von Opa Bernd im Dunkeln liegt, wirft sie lange Schatten bis in die Gegenwart hinein.

Die skurrile Verwandtschaft des Friedrich K. — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die skurrile Verwandtschaft des Friedrich K.», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Torben Stamm

Die skurrile Verwandtschaft des Friedrich K.

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Torben Stamm Die skurrile Verwandtschaft des - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Torben Stamm Die skurrile Verwandtschaft des Friedrich K. Dieses ebook wurde erstellt bei

Abend-Veranstaltungen

Das Ding mit der Action

Gespräche

Die Polizei

Rückweg I.

Rückweg II.

Besuch

Opa Bernd

Dorfler

Telefon

Erneute Gespräche

Elsbeth

Besuch

Arbeitsaufnahme

Verhör

Opa Bernd

Der Abend

Einbruch

Nachbesprechung

Ein ereignisreicher Morgen für Friedrich

Ein ereignisreicher Morgen für Bernd

Dorflers interessanter Abend

Filmanalysen

Yus Eltern

Abend

Ein Spaziergang

Rückblende Dezember 1963

Mittagessen

Das Band

Wohnzimmer

Rückblende 1963

Meinungen

Abendspaziergang

Telefonanruf

Rückblende 1963

Kaffetrinken

Rückblende 1963

Hausbesuch

Der Umschlag

Umzug

Treffen

Rückblende 1963

Lieferwagen-Inhalte

Rückblende 1963

Bernds Geschichte

Rückblende 1969

Schock

Das Handy

Tag 1: Mittwoch

Tag 2: Donnerstag

Tag 3: Freitag

Tag 4: Samstag

Tag 5: Sonntag

Tag 6: Montag

Tag 7: Dienstag

Die Mitteilung

Vorbereitungen

Die Übergabe

Besprechung

Auf der Wache

Rückblende 1969

Verhör

Der Beweis

Zeitgleich

In Bernds Haus

Auf dem Revier

Neue Bekanntschaften

Der Sender

Der Abend

Entschlüsselungsversuche

Arbeit

Beim Restaurator

Erklärungen

Danksagungen

Impressum neobooks

Abend-Veranstaltungen

„Oh Mann“, seufzte Friedrich Kammers und ließ sich auf einen Stuhl fallen. „Ich habe echt keinen Bock mehr. Das ist einfach nur ätzend.“ Er öffnete eine Flasche Cola und setzte sie an, um einen Schluck zu trinken.

Johannes nickte: „Ja, aber das ist halt unser Job. Zumindest jetzt noch. Ich habe heute...“ Weiter kam er nicht. Die Tür schwang auf und Nauz stürmte in den Raum: „Was sitzt ihr hier rum? Draußen kommen immer noch Gäste an! Also raus mit euch.“

„Ja, ist ja gut. Wir wollten uns nur mal kurz hinsetzen. Wir sind jetzt schon seit acht Uhr auf den

Beinen“, sagte Johannes, auch wenn er wusste, dass es sinnlos war.

Friedrich stellte seine Flasche ab und verließ mit Johannes den Raum.

Friedrich hatte vor drei Wochen bei einer Werbefirma in Köln angefangen: Die „Future-Next-Organisation“ hatte ihm eine Stelle angeboten - zumindest war er davon ausgegangen. Als er sich am ersten Tag in der Firma vorgestellt hatte, musste er feststellen, dass er nur ein bezahltes Praktikum ergattert hatte, das auf sechs Monate begrenzt war - mit Option auf eine Verlängerung. Er war sich total dämlich vorgekommen, aber zum Glück war er nicht alleine: Johannes war in seinem Alter, hatte aber schon zwei Monate vor ihm angefangen. Er hatte Friedrich erzählt, dass die Firma das immer so mache: „Hat System“, hatte er genervt erzählt, während sie in einem alten Büro Akten sortierten. „Ich sehe mich seit meinem ersten Tag nach anderen Jobs um. Ist aber etwas schwierig.“

Friedrich hatte auch angefangen, sich nach was Neuem umzusehen, aber das war leichter gesagt, als getan. Gleichzeitig hatte er seine begeisterten Eltern am Hals, die sooooo stolz auf ihn waren: „Unser Friedrich arbeitet jetzt in Köln bei einer ganz großen Werbeagentur! Er wird es noch weit bringen“, sagte seine Mutter dauernd. Eigentlich kam Friedrich aus Münster. Er verdiente zwar etwas Geld, aber seine Eltern unterstützten ihn nach seinem Uni-Abschluss noch immer. Anders könnte er sich die Miete gar nicht leisten. Allerdings würde sein Vater ausrasten, wenn er wüsste, dass er ein ausbeuterisches Praktikum mitfinanzierte. Jochen Kammers arbeitete beim Finanzamt und nahm alles sehr genau! Friedrich musste unbedingt einen richtigen Job finden, bevor er seinen Eltern etwas von diesem Reinfall erzählte.

Heute waren Friedrich und er auf „Außeneinsatz“. Am Anfang hatte er gedacht, das wäre irgendwas Cooles, vor allem, weil Nauz, so ein dämlicher Koordinator und Menschenschinder, sie erst verarscht hatte: „Besorgt euch einen Anzug. Ihr habt heute Abend Kundenkontakt“, hatte er gesagt. Und was steckte dahinter? Sie standen bei irgendeinem Happening an Stehtischen und verteilten Flyer, Broschüren oder sonstiges Material. Wie gesagt: Es war total ätzend und noch dazu peinlich!

Heute stand die Eröffnung von einer Kunstausstellung an. Bruno Grenadier galt als aufstrebender Künstler und All-Rounder: Er malte, fertigte Skulpturen an und irgendwas, das für Friedrich nach einem Unfall mit Stacheldraht aussah.

„Sieht aus wie ne scheiß Igelfalle“, hatte Johannes gesagt, als sie durch die Ausstellung gegangen waren.

Eins musste man Grenadier lassen: Er war so alt wie Friedrich und Johannes und hatte es geschafft, ein riesiges Publikum in ein altes Lagerhaus zu locken. Die Leute strömten förmlich herbei, um den neuen Stern weiter steigen zu sehen. Friedrich kannte sich zwar damit nicht aus, aber er war sich ziemlich sicher, dass dieser Stern bald verglühen würde. In den schnellen Internet-Zeiten war die Halbwertzeit von sämtlichen Dingen derart kurz geworden... Richtige Kunst hielt sich, aber Grenadier lebte sogar noch! Wurden Maler und so nicht erst dann richtig berühmt, wenn sie tot waren?

Friedrich begab sich wieder zum Eingang des Lagerhauses, schnappte sich einen Stapel Broschüren und setzte sein charmantestes Lächeln auf: „Eine Broschüre? Einen schönen Abend noch“, sagte er routiniert und schob sich durch die Menge. Das Publikum bestand primär aus Hipstern, also dieser Mischung aus Baumfällern und Design-Idioten mit Markenfetisch.

„Broschüre?“, hörte er Johannes genervt fragen. Er schüttelte innerlich den Kopf: Er fand es auch ätzend, was sie hier taten, aber auf der anderen Seite war das jetzt nun mal ihr Job.

Ein älterer Mann schob sich auf ihn zu.

„Guten Abend. Möchten Sie eine Broschüre haben?“, fragte Friedrich.

„Ne Broschüre? Wovon? Dem ganzen Scheiß hier?“

Friedrich war irritiert: Wenn der Mann die Art von Kunst nicht mochte, warum war er dann hier?

„Gib schon her“, sagte der Alte und schnappte sich eine Broschüre. Er blätterte sie durch. Friedrich musterte ihn genauer: Der Mann hatte ein paar graue Haare, die er ordentlich über seine schrumpelige Kopfhaut gekämmt hatte. Seine Augen huschten schnell hin und her, während er die Broschüre durchsah.

„Was halten Sie von dem Zeug?“, wollte der Alte wissen.

„Ich denke, der Künstler hat eine große Zukunft vor sich“, antwortete Friedrich diplomatisch. „Er wird von einigen Experten sehr positiv aufgenommen.“

Der Alte machte mit dem Mund ein Furzgeräusch. Ein paar Leute drehten sich pikiert zu ihnen um.

„Wollen Sie wissen, was ich meine?“, fragte der Alte. „Ich denke, Sie wissen genau, dass das Dreck ist, Friedrich.“

Friedrich starrte ihn an: Woher kannte der seinen Namen? Er trug kein Namensschild. Die Firma stellte Praktikanten keine zur Verfügung. Johannes meinte, weil sie so leichter austauschbar seien.

„Woher kennen Sie meinen Namen?“, fragte Friedrich. „Wer sind Sie?“

„Meine Damen und Herren!“, erscholl eine laute Stimme. „Darf ich Sie bitten, sich zu versammeln? Der Künstler möchte die Ausstellung eröffnen und zuvor ein paar Worte an Sie richten.“ Friedrich war nur einen Moment abgelenkt gewesen und hatte in Richtung Hauptraum geschaut, wo Nauz auf einer Bühne stand und den Anheizer gab - eine seiner vielen Funktionen in der Firma. Nur Praktikanten verarschen würde auf Dauer seinen Gehaltsansprüchen nicht entsprechen. Als Friedrich sich wieder seinem Gesprächspartner zuwandte, war dieser verschwunden.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die skurrile Verwandtschaft des Friedrich K.»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die skurrile Verwandtschaft des Friedrich K.» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die skurrile Verwandtschaft des Friedrich K.»

Обсуждение, отзывы о книге «Die skurrile Verwandtschaft des Friedrich K.» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x