Torben Stamm - Die skurrile Verwandtschaft des Friedrich K.

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Die skurrile Verwandtschaft des Friedrich K.: краткое содержание, описание и аннотация

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Es sind harte Tage für Friedrich Kammers: Als bei einer Galerieeröffnung ein wertvolles Gemälde gestohlen wird, fällt der Verdacht auf ihn. Frisch von der Uni, neu in Köln und frustriert von der Arbeit als Praktikant, scheint er ein Motiv zu haben. Vor allem aber ist er der Enkel von Bernd Kammers – den Friedrich zwar nicht kennt, die Polizei anscheinend aber umso besser: Auch wenn die Vergangenheit von Opa Bernd im Dunkeln liegt, wirft sie lange Schatten bis in die Gegenwart hinein.

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„Friedrich! Endlich höre ich mal was von dir!“

Friedrich verdrehte die Augen, was seine Mutter zum Glück nicht sehen konnte.

„Du hast dich gar nicht gemeldet. Ich habe mir schon Sorgen gemacht. Wir hatten doch abgesprochen, dass du dich jeden Tag mal meldest. Zumindest mal ne SMS hättest du schreiben können! Ist das denn wirklich zu viel verlangt?“

Friedrich versuchte sie zu beruhigen: „Alles in Ordnung. Ich hatte nur etwas Stress.“

„Läuft es auf der Arbeit nicht so gut? Du meintest, du hättest da so ein wichtiges Projekt? Klappt alles?“

Friedrich biss sich auf die Unterlippe: Wenn er seiner Mutter etwas von dem Diebstahl erzählte, würde sie das nur aufregen.

„Nein, da klappt alles super“, sagte er und wechselte schnell das Thema: „Ich war heute bei Opa Bernd.“

„Ah“, sagte seine Mutter überrascht. „Und, wie war es?“

Friedrich hätte sich am liebsten über den alten Mistkerl aufgeregt, aber er wusste genau, wie viel seiner Mutter eine intakte Familie bedeutete, auch wenn der Zusammenhalt nur an der Oberfläche existierte.

„Naja. Wir lernen uns kennen.“

„Sehr schön“, freute sich seine Mutter. „Er ist etwas kauzig. Hat seinen eigenen Kopf. Aber wenn du ihn mal besser kennengelernt hast, wirst du ihn mögen.“

Friedrich war sich ziemlich sicher, dass dem nicht so war.

„Wann trefft ihr euch denn wieder?“, tönte es aus dem Hörer.

„Ach, da haben wir noch gar nicht drüber gesprochen. Ich meine, man sollte es ja auch nicht übertreiben.“

„Aber warte nicht zu lange. Er ist ja auch nicht mehr der Jüngste. Wenn du zu lange wartest, könntest du dich irgendwann ärgern, wenn es zu spät ist.“

Friedrich lächelte: Seine Mutter hatte manchmal so eine gewisse Art, die zwischen gefühlvoll und taktlos schwankte.

Erneute Gespräche

„Ich verstehe nicht, wie ich Ihnen helfen soll“, sagte Friedrich irritiert. „Wenn es wieder um meinen Großvater geht, der heißt Bernd Kammers. Sie können ihn gerne besuchen, er freut sich sicherlich.“ Mehr oder weniger zumindest.

Dorfler, Gerards und Friedrich befanden sich in Dorflers Büro. Die Beamten hatten Friedrich am Morgen aufs Revier bestellt. Gerards stand am Fenster, Dorfler und Friedrich saßen auf unterschiedlichen Seiten des Schreibtischs.

„Ich denke, Sie können uns sehr wohl helfen, Herr Kammers. Wissen Sie, wir haben noch Schwierigkeiten damit, den Tathergang genau zu rekonstruieren. Das Gebäude ist zwar mit Sicherheitskameras ausgestattet, aber diese waren aus einem unerfindlichen Grund, ausgeschaltet.“ Dorfler schwitzte schon wieder.

„Aha.“

Dorfler nahm sich einen Kugelschreiber und begann, mit diesem herumzuspielen: „Sie waren bei der fingierten Attacke des Bildes also in erster Reihe dabei, sehe ich das richtig?“

„Ja, so ist es. Wir haben Schreie gehört und sind dann losgerannt. Wir dachten, jemand bräuchte vielleicht Hilfe.“

„Sehr mutig“, warf Gerard ein.

Friedrich zuckte mit den Schultern: „War wohl eher so ein Reflex.“

„Und dann?“, fragte Dorfler.

„Dann haben sich die Leute wieder verteilt, nachdem die Show vorbei war. Wir auch. Wir wollten eigentlich ein bisschen Pause machen. Nauz ist ziemlich streng und wir waren schon den ganzen Tag auf den Beinen.“

„Weiter.“

„Dann haben wir gehört, wie jemand sowas sagte wie OCH, NOCHMAL? Also nicht wortwörtlich, aber sowas in der Art. Wir sind dann dorthin gegangen und haben den Umschlag im Bild gesehen. Und dann kam auch schon Grenadier dazu.“ Friedrich machte eine kurze Pause, dann fragte er vorsichtig: „Was war denn in dem Umschlag?“

„Das können wir leider nicht sagen. Ist etwas kompliziert. Ermittlungsgeheimnis und so.“

„Verstehe.“

Dorfler drehte sich um und holte aus einem Regel, das hinter dem Schreibtisch stand, ein A3- Papier. Er legte es auf den Schreibtisch: „Das hier ist ein Grundriss des Gebäudes.“ Er zeigte mit seinem Zeigefinger auf verschiedene Stellen des Plans: „Hier ist das Bild, das zerstört wurde. Hier haben wir den leeren Bilderrahmen sichergestellt. Zeichnen Sie doch bitte einmal ein, wo Sie gestanden haben und wie Sie dann genau gelaufen sind.“ Er hielt Friedrich den Kugelschreiber hin.

Friedrich runzelte die Stirn: „Warum?“

„Weil wir keine Kameraaufnahmen haben. Wir machen das routinemäßig. Auf diese Weise können wir uns einen besseren Überblick verschaffen.“ Dorfler machte mit dem Kugelschreiber eine auffordernde Handbewegung. Friedrich konnte den Kerl nicht leiden, nahm aber den Kugelschreiber und zeichnete ein Kreuz auf den Plan: „Hier haben wir zuerst gestanden“, sagte er. „Dann sind wir hierher gegangen, als das mit dem Bild war.“ Er zeichnete eine gestrichelte Linie zum Bild und machte dort ein Kreuz. „Von dort aus dann nach hier...und dann nach hier.“

„Danke“, sagte Dorfler und nahm den Plan an sich. „Dann wären wir auch schon fertig.“

Elsbeth

Opa Bernd betrat das Altersheim und ging direkt zu einem Fahrstuhl. Er hasste es, hierher kommen zu müssen, aber Elsbeth war aus offensichtlichen Gründen nicht mehr das, was man gemeinhin MOBIL nannte.

Altersheime deprimierten ihn. Sie führten ihm vor Auge, wo er wohl auch einmal landen würde - außer er würde einfach tot umfallen. Er machte sich keinerlei Illusionen: Er hatte seiner Familie nicht die Aufmerksamkeit geschenkt, die sie verdient hätte, um nun einen Anspruch auf Pflege oder Unterstützung daraus ableiten zu können. Er war egoistisch gewesen, hatte seine Tochter mehr oder weniger seiner Frau Bärbel überlassen und nur gearbeitet. Seine Tochter war gut geraten, aber das nahm er nicht für sich in Anspruch. Nach der Sache mit Bärbel war der spärliche Kontakt nach Münster komplett abgebrochen.

Und jetzt war Friedrich in Köln und geriet ausgerechnet an Dorfler! Diesen Mistkerl!

Die Aufzugstür öffnete sich. Bernd ging in die Kabine und drückte auf die drei. Die Tür schloss sich leise und der Fahrstuhl glitt nach Oben.

Als Bernd an Elsbeths Tür klopfte, rief diese sofort: „Ja?“

Bernd öffnete die Tür und betrat das Zimmer: Es war zweckdienlich möbliert und verfügte über eine eigene Toilette mit Dusche. Die Türrahmen waren breiter als üblich, damit Elsbeth (und zukünftige Nachfolger) mit ihrem Rollstuhl bequem hindurchfahren konnte.

„Hallo“, sagte er und gab ihr die Hand. Dann setzte er sich auf einen Stuhl. Elsbeth zog eifrig an ihrer Zigarette: Sie war früher eine Schönheit gewesen - und sich dessen voll bewusst. Das Alter hatte ihr allerdings stark zugesetzt und ihr ihre Mobilität geraubt. Und mit dieser auch ihre Hüften: Elsbeth wog inzwischen über 110 Kilogramm und qualmte wie die Reste eines Waldbrandes.

„Da bist du ja. Immer, wenn du was willst, bist du sofort da, aber auf einen Kaffee kommst du nicht so schnell vorbei.“

„Du weißt...“, setzte Bernd an, aber Elsbeth schüttelte den Kopf.

„Ich weiß“, sagte Bernd kleinlaut. „Das nächste Mal!“

Elsbeth zeigte auf ihr Nachtkonsölchen: „Da ist sie. Kannst sie dir selber holen.“

Bernd stand auf und holte sich eine gelbe Akte: „Was sagst du zu der Sache?“, fragte er, während er sich wieder setzte und die Akte durchblätterte.

„Die haben nichts. Außer Druck. Und du weißt, was Bullen machen, wenn sie Druck kriegen?“

Bernd nickte. Das wusste er nur zu gut.

Besuch

„Und, warst du nochmal bei Opa?“ Friedrichs Mutter klang sehr neugierig. Friedrich saß am Küchentisch und schmierte sich ein Brot, während er den Hörer zwischen Schulter und Ohr einklemmte. Sehr bequem. Einfach perfekt, um Abendbrot zu essen.

„Nein. Im Moment habe ich halt viel zu tun und er ist schon seltsam.“

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