Dieter Gronau /// AMEISE - E R S A N

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An alle türkischen Mitbürger und E-Book Leser!
Ein türkischer Junge, in der Türkei, in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, hat den inneren Drang, zu Lernen und zu Lernen, alles was ihm Wichtig erscheint. Die Schule, in Eski-Datca, muss er vorzeitig verlassen. Sein Lehrer kann ihm leider nichts mehr beibringen und seinen Eltern geht es genau so Da entscheidet der Vater: «Ersan geh raus, raus in die Welt, lerne alles was du für wichtig verspürst. Ziehe nach Norden, mein Sohn, da liegt deine Zukunft!!!»

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Dieter Gronau /// AMEISE, Lisa Skodda

E R S A N

Das Gebet seiner Väter

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Inhaltsverzeichnis Titel Dieter Gronau AMEISE Lisa Skodda E R S A N Das - фото 1

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Titel Dieter Gronau /// AMEISE, Lisa Skodda E R S A N Das Gebet seiner Väter Dieses ebook wurde erstellt bei

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Impressum neobooks

E r s a n

Das Gebet seiner Väter!

Der Mensch wird hineingeboren an einen Platz oder Ort, wo er manchmal, wie sich später herausstellt, und er auch selber feststellen muss, er es sich niemals so gewünscht hätte. Das nennt man dann klugerweise Schicksal!

Der eine wird förmlich im Dreck geboren, bedroht an Leib und Seele vom ganzen Unrat um ihn herum, der andere auf einem Haufen Reichtum und Macht und bedroht von Neidern und Nichtgönnern.

Also ist es doch eigentlich völlig egal, an welchem Ort der Mensch geboren wird. Entscheidend ist doch, wie er sein weiteres Schicksal beeinflussen und womöglich etwas verändern kann, ob zu seinem Besten oder zu seinem Nachteil, das weiß man zum Glück nie vorher. Die Wahrheit stellt sich immer viel später heraus. Es gibt da eben doch noch eine höhere Gerechtigkeit auf Erden, die so genau keiner erklären kann. Wichtig ist, es gibt sie und sie funktioniert zuverlässig. Selbst der größte Großrechner kann das das Ergebnis nicht vorausberechnen, selbst er zeigt verschiedene Möglichkeiten und Ergebnisse an.

Es geschieht tausendmal und öfter in der Sekunde auf unserer so schönen und dennoch grausamen Welt.

So auch in der Türkei, in Eski-Datca, auf einer Landzunge zwischen dem Ägäischen- und dem Mittelmeer. Einer Gegend, die jeder Türke gut kennt, wegen der gesunden Luft und den vielen Stränden. Ganz zu schweigen von dem antiken Ort, Knidos, wo die alten Griechen schon medizinische Schulen betrieben und heute noch jedem Besucher, der sich etwas mit dieser antiken Stätte befasst hat, sich die Nackenhaare sträuben. Es ist noch immer eben ein magischer und ungewöhnlicher Ort, dieses Knidos. Wo der ständige Wind dem Besucher viel erzählen will, könnte man ihn verstehen. Es reicht schon, findet man an diesem Ort die innere Ruhe und erahnt etwas, das reicht schon, um einen Gänseschauer nach dem anderen zu erleiden.

Am Rande von diesem kleinen Ort Eski-Datca, in einer kleinen Olivenplantage, mit Olivenbäumen, die schon ein halbes Jahrhundert überlebt haben, lebt Jusuf, mit seiner Frau Emine und seinen nun inzwischen schon fünf Töchtern. Jusufs sehnlichster Wunsch, wie bei allen türkischen Familien, ist es, endlich einen Sohn in den Armen zu halten, einen Erben für sein Lebenswerk. Er wusste auch seit 15 Jahren, wie sein Sohn heißen müsste, Ersan, so wollte er ihn nennen. Ein für Jusuf magischer Name und Ausdruck für Kraft und Stärke. Die er selber besaß, wie Jusuf von sich selber behauptete, aber leider viel zu selten beweisen konnte, weil ihm die Mittel und Möglichkeiten dazu fehlten, denn er lebt mit seiner Familie nur in einem kleinen Dorf in der Türkei und Hatte noch nie eine große Reise unternommen, um andere Menschen und Städte kennenzulernen. So hatte er sich damit begnügt, das beste aus seinem Leben zu machen Inzwischen war er schon so bescheiden geworden, das er sich jeden Morgen nach dem Aufstehen und dem Morgengebet, über den neuen Tag bei Allah bedankte. Im Abendgebet vergaß er nie, seit 15 Jahren, bei Allah um einen Sohn zu bitten. Aber Allah hatte noch immer kein Erbarmen mit Jusuf. Nun hatte er schon geduldig sich mit 5 Töchtern abgefunden, aber einen Sohn, das wäre doch wirklich etwas. Welche schwere Bürde hatte Allah dem Jusuf auferlegt!

Jetzt war Jusuf und Emine wieder guter Hoffnung, Es wurde täglich mit einer erneuten Geburt gerechnet.

Die Hebamme, aus der Nachbarschaft, eine alte Frau, die sich gut mit Kartenlegen und Wahrsagen aus dem Kaffeesatz auskannte, hatte schon vielen Kindern aus Eski-Datca und den Nachbarorten auf die Welt geholfen, sie hatte ihre Fähigkeiten vor vielen Jahren in einem Krankenhaus in Mugla, der Kreisstadt, erworben und galt als beste Kraft in dieser schweren Stunde, einer Geburt.. Wie alt sie inzwischen schon war, wusste keiner im Ort, sie vermutlich selbst auch nicht. Einen Ausweis besaß sie nicht, den hatte sie auf einem Heimweg unbemerkt verloren und nie wiede bekommen. Vermutlich hatte eine Ziege ihren Ausweis aufgefressen, denn der Wegesrand wurde noch immer ständig von unzähligen Ziegen abgeweidet. Wozu brauchte sie auch einen Ausweis, jeder im Ort kannte und schätzte sie., das genügte doch! Sie war in weitem Umkreis eine verehrte und bekannte Persönlichkeit, bekam von allen Müttern, denen sie in ihrer schwersten Stunde erfolgreich geholfen hatte, Früchte von Garten und Feld, Fleisch, Brot und Käse, alles frisch. Sie brauchte sich nur noch um ihre Trinkwasser zu kümmern., das sie aus einem alten Brunnen hinter ihrem Haus gewann.

In der Nachbarschaft munkelte man inzwischen, in diesem Brunnen soll sich besonderes Wasser sammeln, weil sie allen so gesund und rüstig erschien. Wie alt dieser Brunnen schon war, konnte auch keiner bestimmen. Einige, besonders Kluge, dazu zählte auch der alte Dorflehrer, meinten nach dem zweiten Raki, einem Anisgetränk, den Brunnen hatte einst ein griechischer Bauer errichtet und soll einen unterirdischen Zugang zu einer Höhle gehabt haben, wo sich der Bauer, samt Familie, bei räuberischen Überfällen verstecken konnte. Diese Bauernfamilie sollen die Gründer von Eski-Datca gewesen sein.

Ein Nachbar soll, so gegen Mitternacht, auf seinem Nachhauseweg von einer Feier beobachtet haben, wie die Hebamme, die alte Frau, sich tief über den Brunnen gebeugt, am Zugseil des Wasserbehälters sich festklammernd, sich aufgeregt mit etwas oder jemand im Brunnen unterhielt und kurz darauf den Wassereimer aus dem Brunnen nach oben zog, der, wie der Nachbar noch heute schwört, bis an den Rand gefüllt war mit Weinflaschen, deren Inhalt im Mondlicht deutlich tiefrot aufleuchtete. Was war das bloß für ein Brunnen? Oder war es der Eingang in eine andere Welt, ins Jenseits, wie man in unseren Kreisen zu sagen pflegte. War das der Quell ihrer Lebensenergie, von der alten Frau, der Hebamme?

Genau sie hatte Jusuf, wie bei den Geburten seiner fünf Töchter, um Hilfe gebeten. Hilfe für seine Frau Emine, Hilfe für das Kind, hoffentlich einen Sohn!

In der Nacht zuvor hatte Jusuf einen merkwürdigen Traum. Er hütete, wie so oft, wieder einmal seine Ziegenherde am Hang des Berges. Es war Mittag, alle Ziegen hatten sich, an einem schattigen Plätzchen, zur Mittagsruhe niedergelegt. Die Sonne war stechend heiß und schien durch seinen alten Hut auf dem Kopf und auf seine Halbglatze zu brennen, das es ihm in den Ohren zu sausen und zischen begann. Jusuf tat es seinen Ziegen gleich, die Natur machte es dem Menschen oft vor, wie er sich zu verhalten habe und streckte sich auf seiner alten, stets mitgeführten, grob gewebten Decke, der Länge nach unter einem alten Feigenbaum aus und schlief auch kurz darauf sofort tief ein.

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