Kiara Borini - Die Chiòcciola-Trilogie

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Alle drei Bände der Chiòcciola-Trilogie:
Fünfzehn Jahre, Sommerferien in Brandenburg, die beste Freundin verreist.
Öde!
Pa im Regierungsviertel, Ma beim Heilfasten, der Zwillingsbruder beim Computerspielen -
Unspannend!
Die Rettung der Ferien: Ins Haus gegenüber ziehen Nachbarn vom anderen Ende der Milchstraße ein.
Chiòcciola, das geliebte Alien, kehrt nach Jahren des Wartens auf die Erde zu Annika zurück. Überraschend, am Ende ihrer Kräfte und mit einer unerwarteten Begleitung.
Dennis muss ans andere Ende der Galaxis reisen – der Liebe wegen! Und Annika macht völlig unerwartete Erfahrungen.
Für Dennis ist es am Anfang gar nicht leicht, Akzeptanz und Sinnhaftigkeit im Leben zu finden in einer ablehnenden Welt ohne Strom für den Laptop…

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Der Gedanke traf mich wie ein Schlag. Was ich dann fühlte, war abgrundtiefe Verzweiflung und Trauer. Instinktiv legte ich meinen Arm um seine Schulter.

„Es ist keine übliche Nahrung für uns. In unserer Familie hat so etwas bestimmt noch niemand gegessen”, versuchte ich ihn zu beruhigen. Obwohl ich mir bei Pa gar nicht mal so sicher war, wie ich versuchte, überzeugt zu klingen. Wo der alles schon mit Delegationen hingereist war und was als landestypisch vorgesetzt bekommen hat? Das dumme war nun, dass ich diese Gedanken sicher gar nicht so recht vor Rìccio verbergen könnte. Ich versuchte sie dennoch möglichst schnell beiseite zu wischen.

Dennis blickte etwas irritiert. Solch einen Gefühlsausbruch hätte er seinem neuen coolen Alien-Freund wohl nicht zugetraut.

Langsam trockneten die Tränen.

‘Ich weiß nicht, ob ihr das versteht. Wesen, die ihr Haus mit sich herumtragen, sind eine sehr alte Lebensform und mit uns immer noch verbunden.’

Dennis und ich sahen uns schweigend an. Was sagt man auch dazu?

„Du meinst, weil ihr auch eure organischen Häuser habt?”

‘Vor vielen Milliarden Jahren haben unsere Vor-Vorfahren schon das Weltall bereist. Aber anders als wir haben sie ihre Reste nicht wiederverwertet und mitgenommen, sondern auf den fremden Welten zurückgelassen.’

Ich schluckte. „Du meinst, dass eventuell das Leben auf anderen Welten entstanden ist, weil eure Vor-Vorfahren ihren Abfall auf fremden Welten zurückgelassen haben.”

‘Ja, und auch die Familienmitglieder, die auf der Reise gestorben sind.’

„Wir sind also evolutionsgeschichtlich das Langzeitergebnis einer vor Jahrmilliarden zurückgelassenen toten Großmutter?”

‘Eventuell ja. Vielleicht war es auch nur eine ausgeleerte Toilette. Aber es ist viele Milliarden Jahre her. Auch für uns ist es nur eine Legende.’

Das beruhigte mich dann doch ungemein. Dennis wirkte ebenfalls weiß um seine Nase. Ich zog beide also an den Armen hinter mir her und bugsierte sie zu einem der Kaffeebar-Stände und bestellte drei Espressi.

Die Rückfahrt verlief unaufgeregt und irgendwie wollte wohl auch keiner das Gespräch um tote Omas als eventuelle Keimzellen irdischen Lebens vertiefen.

Nur Dennis murmelte auf der Fahrt vor sich hin: „Und jetzt habt ihr so etwas wie eine ‘Oberste Direktive?’

‘Wir verschmutzen andere Welten nicht mehr, aus Prinzip, ja.’

#

Ich saß auf der Terrasse, vor mir eine Karaffe mit kaltem Wasser, Eiswürfeln und ein paar Blättern Minze und einem Spritzer Limettensaft. Vor ein paar Jahren hatten wir auf einer Fahrradtour eine paar Pflanzen Minze entdeckt und dann in unserem Garten eingepflanzt. Der Sandboden hatte den Pflanzen wohl gefallen. Jedenfalls haben sei sich gut ausgebreitet und so sind wir vor einiger Zeit dazu übergegangen, sie auch für Getränke und Desserts zu nutzen.

Gerade hatte ich es mir gemütlich gemacht, den großen Sonnenschirm aufgespannt, mir meinen neuen eBook-Reader geholt und im Online-Shop etwas zum Lesen besorgt. Es ging um irgendeinen geplanten aber nicht realisierten Italien-Urlaub, weil kleine Katzenbabys dazwischen gekommen waren. Das klang mir vertraut, das mit dem Nicht-Urlaub. Doch bevor ich die erste Seite fertig gelesen hatte, sprang ich auf, denn ich wusste auf einmal, dass Chiòcciola an der Tür wartete. Warum ging sie nicht einfach durch den Garten auf die Terrasse. Manchmal ist das mit dem Gedankenübertragen zwar praktisch, aber manchmal auch wieder komisch. Ich stand also auf, ging durch das Wohnzimmer, um die Eingangstür zu öffnen.

Zu meiner großen Überraschung stand dort nicht Chiòcciola sondern Rìccio. Das hatte ich nicht erwartet. Mir kamen die Gedanken so vertraut vor, und Rìccio hatte sich diesbezüglich doch die wenigen Male, die wir bisher zusammengetroffen waren, arg reserviert gezeigt.

‘Es tut mir leid. Gestern haben mir die Schnecken im Tiefkühlfach nur so schrecklich wehgetan. aber ich hätte nicht so reagieren sollen.’

Eigentlich wollte ich ‘Hallo’ sagen. Aber so kam nur ein verstümmeltes „Egal - hallo - macht nichts” aus meinem Mund.

Rìccio schien das nicht zu stören. Nach einer mir endlos erscheinenden Pause bat ich ihn endlich ins Haus und wir gingen auf die Terrasse.

‘Das mit den Tieren mit Panzer auf eurem Grill war schon schrecklich. Aber gestern hat es mich sehr betroffen gemacht.’

„Chiòcciola hat dir davon erzählt?”

‘Das musste sie gar nicht, ich wusste es sofort.’

„Ach ja, bei euch ist das mit dem Gedankentrick ja noch viel wirkungsvoller.”

Ich goss ihm ein Glas Wasser ein. Er nahm es und trank.

‘Aber ich habe Dennis angesehen, dass es keine angemessene Reaktion war.’

„Mir war es sympathisch.”

‘Wirklich? Es gibt doch bestimmt auch bei euch bestimme Muster wie man sich verhalten soll, oder?’

„Du meinst Benimmregeln?”

‘Ja, aber auch etwas anderes. Du benimmst dich zum Beispiel anders als Dennis, obwohl ihr fast gleich alt seid.’

„Jetzt weiß ich, worauf du hinaus willst. Rollen, die Mädchen und Jungen unterschiedlich ausfüllen. Ja, das ist kompliziert. Eigentlich sollte alles gleich sein. Aber im richtigen Leben ist es doch anders und viel komplizierter. Mich nervt zum Beispiel vieles an dem Verhalten von Dennis und seinen Freunden oft total. Aber vielleicht gibt es manchmal - also gelegentlich - auch etwas an meinem Verhalten was ihm nicht gefällt. Aber sicher ist das viel seltener.”

‘Und ich nerve dich mit meinem Verhalten ebenfalls? Das tut mir leid.’

Ich weiß nicht, warum ich an dieser Stelle dann aufgestanden bin und mich hinter ihn gestellt habe und die Hand auf seine Schulter gelegt habe.

„Mir war dein Verhalten gestern nicht nur verständlich, sondern auch sehr sympathisch.”

Und dann fuhr ich ihm noch aus unerfindlichen Gründen mit der Hand durch sein braun gelocktes Haar.

‘Danke!’

Um das Maß der Peinlichkeit voll zu machen, habe ich dann noch gesagt, „Wir können ja mal ein Picknick machen. Das machen Jungen und Mädchen so.”

‘Gute Idee! Was ist ein Picknick?’

Glücklicherweise fasse ich mich in solchen Situationen meist recht schnell und so erklärte ich ein Picknick folgendermaßen:

„Man nimmt eine Decke und bereitet leckere Speisen vor, die man in kleine Plastikdosen packt, die beim Schließen leise furzen, was ältere Frauen so lustig finden, dass sie Partys veranstalten, um solche Dosen zu kaufen. Dann nimmt man noch Getränke mit, sucht sich einen schönen Platz und isst das Ganze.”

‘Das ist eine gute Idee, dann lerne ich auch andere Speisen von euch kennen. Nur, Annika, du musst keine Tiere dafür töten, ich mag sehr gern Obst und Gemüse.

Ich werde auch ein paar von unseren Tuben mitbringen.’

Das war der Moment, an dem ich doch sowohl sprachlos als auch neugierig wurde.

#

Picknick & Mehr

„Sind Eier jetzt etwa vegetarisch? Wohl eher nicht.”

Dennis konnte mitunter sehr direkt sein. Wenigstens hielt er sich mit Kommentaren über das geplante Picknick mit Rìccio zurück. Wahrscheinlich ahnte er, wie angespannt ich war. Picknick. So etwas macht man mit Kindern, oder, wenn man verliebt ist. War ich verliebt? Sicher nicht! In ein Alien? Ganz entschieden: ‘nein’!

Schnell strich ich die tiefe Furche, die sein Zeigefinger beim Probieren im Eiersalat zurückgelassen hatte, wieder glatt.

„Ist aber saulecker, dein Salat.”

Eiersalat gehörte für mich einfach zum Picknick dazu. Zumindest in der Theorie. Denn obwohl Pa auf einer seiner Reisen nach England diesen wunderschönen geflochtenen Picknick-Koffer mitgebracht hatte, so konnte ich mich nicht erinnern, dass wir ihn jemals auch aktiv eingesetzt hatten. Zumindest, wenn man von den Veranstaltungen absah, bei denen meine beiden Lieblingspuppen und der Teddy im Kinderzimmer auf der ausgebreiteten Decke saßen und imaginäre Speisen von dem schönen, wie Porzellan aussehenden, beigen Geschirr aßen.

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