Isabel Tahiri - Das neue Leben / Maxi I

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Eine Katastrophe wird prophezeit.
Maxis Heimatstadt könnte zerstört werden.
Niemand will etwas unternehmen.
Nur Maxi, eine junge Priesterin der MUS kann sich nicht damit abfinden.
Zusammen mit ihren Freunden nimmt sie ihr Schicksal selbst in die Hand.
Sie machen sich auf den Weg, um eine neue Zuflucht zu finden.
Ihre Suche führt sie in ein wunderschönes Land und zur Quelle den Lebens.

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„Ja, Maxi und Amo kundschaften es gerade aus. Wie wäre es, wenn Ihr nach oben zu Custos, so heißt die Maus, die hier lebt, klettert und dort auf mich wartet? Dann können wir später zusammen zu Maxi gehen.“

„In Ordnung, so machen wir es. Bist Du sicher, dass wir dort willkommen sind?“

Berti nickt, er war sich ganz sicher.

Dann verabschieden sie sich, dem jungen Mann war im Übrigen ein Stein vom Herzen gefallen, seine Familie war unversehrt. Zusammen mit Cito lief er in Richtung Stadt davon, während seine Mutter und Schwestern zur Höhle hinauf kletterten.

*

Ich überlege, ob ich mir einen Weg über den Bach suchen soll, entscheide mich aber dann, lieber am flachen Ufer entlang zu gehen, um den Anblick noch eine Weile zu genießen. Wenn man jetzt auch noch genügend Wohnraum fände oder Höhlen graben könnte, wäre das ganze Perfekt für einen Neuanfang.

Da fällt mir ein, Anorex hat ein Haus am See erwähnt, ich schaue mich um, aber eigentlich kann damit nur der alte Baumstumpf gemeint sein. Sonst ist hier nichts Auffälliges. Wenn das so ist, würde man möglicherweise gar keine Höhlen graben müssen. Das werde ich mir später ansehen. Ich höre auf zu spekulieren und genieße das letzte Stück zum Bambuswäldchen, während die Sonne gerade dabei ist, unterzugehen.

*

Als die beiden jungen Männchen die Stadt erreichten, herrschte dort das völlige Chaos. Die Abenddämmerung brach gerade herein, die Menschen hatten die Maschinen abgestellt und waren weg. Überall rannten Mäuse herum, scheinbar ziel- und planlos.

Cito entdeckte Tara am hinteren Zaun und sie liefen geradewegs auf sie zu.

Als diese aufschaute und die beiden sah, wirkte sie fast erleichtert.

„Gut, dass Ihr da seid, wir brauchen jede Menge Mäuse, um die Trümmer wegzuräumen. Es könnten noch viele verschüttet und verletzt sein. Dann wären sie nicht in der Lage, sich selbst auszugraben.“ Sie kümmerte sich weiter um die Verletzten, schickte Berti und Cito aber gleich zu Meister Karl, der die Bergungsaktion leitete.

Es wurde eine lange Nacht, und die meisten, die sie fanden waren tot, oder so schwer verletzt, dass nur ein Heiler mit einer größeren Gabe ihnen vielleicht noch helfen könnte. Sie schleppten die Schwerverletzten aus dem Gefahrenbereich zu Tara, die ihr Bestes versuchte. Viele starben trotzdem, es war frustrierend.

Berti entwickelte einen neuen Plan.

„Geh zurück, Cito, organisiere alles, wir bringen die, die auswandern möchten zur Mauer. Dort kann uns Custos sagen was ihr weiter geplant habt. Hier kannst Du nicht mehr viel helfen und als Verbindungsmann erreichst Du vielleicht was.“

Cito zog ab und Berti half weiter bei der Suche und dem Transport der Verletzten.

Tara war vollkommen erschöpft, als gegen Morgen endlich Medicus auftauchte. Er kam gerade von einer Reise zurück und hatte nichts davon mitbekommen. Er begann sofort damit, die Leute zu heilen, aber obwohl seine Gabe stark ausgeprägt war, würde er weitere Hilfe benötigen. Alles konnte er gar nicht alleine schaffen. Es fehlten andere Heiler, offenbar waren diese tot oder woanders beschäftigt.

Es war zum Verzweifeln.

Dann kam eine Maus angelaufen, man hatte Tabitha, die Hohepriesterin, gefunden und sie ins Heim der Einsiedlerin gebracht. Medicus geriet in helle Aufregung, er mochte Tabitha sehr gerne, sorgenvoll ging er sofort mit.

Das wirkte auf Berti wie ein Zeichen, sie konnten hier nichts mehr tun, zumal schon die ersten Menschen wieder aufgetaucht waren. Er beschloss, dass es Zeit war, ebenfalls zurückzugehen.

*

Kurz darauf treffe ich auf Amo, der am Rand des Wäldchens steht.

Ehrfürchtig und staunend betreten wir ihn. Das Licht fällt mir als Erstes auf, es ist anders, weich und samtig im Eingangsbereich und selbst tief drinnen ist es nicht ganz dunkel. Es herrscht ein angenehmes Dämmerlicht, ich fühle mich sofort geborgen und sicher, für mich, der ideale Tempelplatz.

Unvermittelt gähne ich ausdauernd.

Amo grinst mich an. „Ich bin auch müde, Maxi, so eine Besichtigungstour strengt mehr an, als man denkt.“

„Ja, Amo, diese vielen neuen Eindrücke und Gerüche, vielleicht sollten wir hier ein bisschen schlafen, hier ist es schön.“ Wir legen uns in eine der natürlichen Mulden, von denen es hier einige gibt. Ich kann, obwohl ich sehr müde bin, nicht gleich einschlafen und lasse meine Gedanken schweifen. Geht es allen gut? Sind Mutter, Bella und Joana in Sicherheit? Werden Berti und Cito etwas erreichen? Ich hoffe es, Bitte, MUS, lass alle gesund und munter sein. Dann denke ich nichts mehr und schlummere ein.

„Du bist angekommen, Maxi.“ Höre ich eine Stimme in meinem Kopf. „Und Du hast mir ein schönes grünes Heim ausgesucht. Willkommen in Deiner neuen Heimat.“ MUS spricht zu mir? Es muss so sein, ich schlafe und doch höre ich die Stimme von MUS, klar und deutlich, wie, wenn sie neben mir stünde. Sie besucht mich in meinem Traum. Ich spüre deutlich, wie sie mir über den Kopf streicht, und schrecke hoch. Ich schaue mich um, aber ich bin allein und Amo schläft.

Es war keine Einbildung, da bin ich mir sicher.

*

Anorex hatte sich von Tara verabschiedet, er konnte nichts mehr tun. Zwei Nächte lang hatten sie Steine weggeräumt, Löcher gegraben und nach verletzten Mäusen gesucht. Gefunden hatten sie fast nur Tote. Er war wirklich froh, dass die Priesterin ihn weggeschickt hatte, es belastete ihn, so viele Leichen.

Laut Tara hätte man das vermeiden können, aber niemand hatte auf sie gehört. Schnell erreichte er die Mauer und kletterte nach oben.

Als er die Höhle erreichte, traute er seinen Augen nicht, an der Quelle saß das schönste Mädchen, das er je gesehen hatte. Sehr jung und, wie es schien, sehr traurig, sie weinte bitterlich.

„Was hast du?“ Fragte er laut und das Mädchen erschrak und sprang auf.

Sie schaute ihn aus verweinten, großen Augen an. „Wer bist Du?“

„Mein Name ist Anorex, ich lebe hier. Aber ich habe bis jetzt dort unten mitgeholfen.“ Er zeigt auf das Trümmerfeld.

Sie folgte seinem Arm mit den Augen. „Ich heiße Joana, ich bin mit meiner Mutter und meiner Schwester hier. Wir warten auf Berti, das ist mein Bruder. Er ist auch irgendwo da unten.“

Er konnte gar nicht damit aufhören, sie anzuschauen, erst als sie ihm einen fragenden Blick zuwarf, erkannte er, dass sie eine Antwort von ihm erwartete.

„Äh, Berti? Den kenne ich, ist der nicht im Land jenseits der Mauer?“

Sie schüttelte den Kopf. „Nein, er wollte dort unten helfen. Wir warten auf seine Rückkehr.“ Joana betrachtete Anorex, er war zierlich und nicht besonders groß, seine Augen gefielen ihr.

Anorex lächelte sie freundlich an. „Ja, viel kann man dort nicht mehr ausrichten, er wird bald wieder da sein. Möchtest Du etwas essen?“ Er wollte auf jeden Fall noch mehr Zeit mit ihr verbringen, aber sie schüttelte den Kopf.

„Custos hat uns schon bewirtet, ich will hier auf Berti warten.“ Joana fand Gefallen an Anorex, er war nett und gutaussehend, hoffentlich blieb er noch einen Moment.

„Kann ich mit Dir warten?“ Konnte er etwa Gedankenlesen, ihr Herz klopfte heftiger.

„Wenn Du möchtest, Anorex, gerne.“ Er würde also noch ein bisschen bei ihr bleiben.

*

Die zierliche Maus, die sie so erschreckt hatte, war kaum größer als Joana, aber richtig süß. Ihr Herz klopfte so laut, dass sie befürchtete, er könne es hören. Jetzt setzte er sich unbeholfen neben sie auf den Stein, neben der Quelle. Er war nicht sehr breit, sie saßen also dicht beieinander. Joana wurde von seiner Nähe überwältigt und sprang auf.

„Ich muss nach meiner Mutter sehen, bitte verzeih.“ Und stürmte hinaus.

*

Als ich erwache ist es dunkel, Amo hat inzwischen ein paar Samen gesammelt, die wir gemeinsam essen. Noch ein Schluck Wasser aus dem See und wir brechen auf in Richtung Baumstamm. Es ist nicht weit, ich bin gespannt, ob er sich zum Wohnen eignet. Da hören wir es laut platschen, etwas ist vom Ufer in den See gesprungen. Ich habe nichts gesehen, was war das? Vielleicht lebt schon jemand hier und meine Zukunftsträume werden sich nicht erfüllen.

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