Isabel Tahiri - Das neue Leben / Maxi I
Здесь есть возможность читать онлайн «Isabel Tahiri - Das neue Leben / Maxi I» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Das neue Leben / Maxi I
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Das neue Leben / Maxi I: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das neue Leben / Maxi I»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Maxis Heimatstadt könnte zerstört werden.
Niemand will etwas unternehmen.
Nur Maxi, eine junge Priesterin der MUS kann sich nicht damit abfinden.
Zusammen mit ihren Freunden nimmt sie ihr Schicksal selbst in die Hand.
Sie machen sich auf den Weg, um eine neue Zuflucht zu finden.
Ihre Suche führt sie in ein wunderschönes Land und zur Quelle den Lebens.
Das neue Leben / Maxi I — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das neue Leben / Maxi I», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Cito regt sich ziemlich auf, als wir es ihm erzählen. „So wie es aussieht ist das eine unangenehme Truppe. Tut Deine Stirn sehr weh?“ Fragt er mich.
„Nein, mich schmerzt eher diese Aggression, als die kleine Wunde. Vielleicht sollte ich versuchen sie zu heilen. Ich weiß ja nicht mal, ob das bei mir selbst auch funktioniert.“ Ich lege meine Hand auf die Wunde und spüre sofort die Wärme, die davon ausgeht. Es ist wirklich angenehm. Cito hat es ja auch als wohltuend empfunden. Wieder fühle ich, wie die Wunde sich schließt. Auch der leichte Kopfschmerz verschwindet sofort, ich kann es also, auch bei mir selbst. Danach nehme ich mir vor, das Erlebte, vorerst zu vergessen, es ist vorbei.
Wieder bin ich um eine Erfahrung reicher.
Jetzt kümmere ich mich auch gleich noch um Citos Bein, es scheint ihm zu gefallen. Auf einmal knurrt mein Magen, ich habe Hunger und den anderen ergeht es ebenso. Nach dem Essen legen wir uns hin, um am nächsten Tag richtig ausgeruht zu sein. Von dem Vorfall mit den Spatzen redet niemand mehr.
Mein Schlaf ist völlig traumlos. Ich erwache erfrischt und voller Vorfreude auf den Tag. Wenn alles nach Plan verläuft, werde ich heute Abend schon einen Blick auf unser neues Zuhause werfen können. Cito hat keine Schmerzen mehr, das freut mich, trotzdem bitte ich ihn, sein Bein noch ein wenig zu schonen.
An diesem Morgen trennen wir uns. Berti und Cito wollen auf dem schnellsten Weg zurück in die Stadt, und ich kann es kaum erwarten, den See zu erreichen. Die Sonne geht gerade auf, als wir uns von ihnen verabschieden. Jetzt sind nur noch Amo und ich zusammen unterwegs zum See.
*
„Komm Cito, wir sollten aufbrechen.“ Sagte Berti. Cito warf einen letzten Blick auf Maxi, er würde sie schrecklich vermissen, sie war ihm wirklich ans Herz gewachsen. Er winkte ihr noch einmal zu, bevor er sich umdrehte und Berti folgte.
*
Da wir nun nur noch zu zweit unterwegs sind, haben wir natürlich viel Gelegenheit, uns zu unterhalten.
„Was hat Du denn damals im Gang vor unserer Höhle gemacht?“ Frage ich Amo. Er lächelt. „Oh, eigentlich wollte ich Josselyn besuchen und Euch mal anschauen.“
Ich kichere. „Du hast uns ganz schön erschreckt.“
„Das tut mir leid Maxi, ich bin halt ziemlich groß und die Gänge sind klein...“ Er lacht laut. „Wer hätte damals gedacht, dass wir zwei jetzt allein unterwegs sind, um eine neue Heimat zu erkunden.“
„Ja, aber ich bin froh, dass Du da bist. Meinst Du Berti und Cito schaffen es ein paar Leute zu überzeugen?“
„Na ja, wie ich die anderen Mäuse in der Stadt so kenne, wird das nicht einfach sein. Sie leben in eingefahrenen Bahnen und mögen keine Veränderungen. Die Jungs werden es nicht leicht haben, jemanden zu überzeugen, Maxi.“
Um den Haselstrauch machen wir einen großen Bogen und laufen in Richtung See. Auf einmal bemerke ich einen merkwürdigen kleinen Hügel in der Ferne, er sieht aus, als ob er nicht dort hingehöre. Mein Gefühl sagt mir, dass ich es mir unbedingt anschauen soll. Als wir näher kommen, erkennen wir in dem Hügel einen großen Spatzen, der reglos am Boden liegt. Sein Flügel sieht übel aus, ganz verdreht und voller Blut.
„Ist er tot?“ Fragt Amo.
„Ich bin mir nicht sicher, aber es fühlt sich nicht so an.“ Ich meine es ernst, tief in mir drin spüre ich, dass der Spatz noch am Leben ist. Ob das auch zu den Gaben einer Heilerin gehört? Scheint so, aber wenn ich seine Lebenskraft spüren kann, vielleicht ist es ja auch möglich ihn zu heilen. Bisher habe ich nur Cito und mich geheilt, wir sind beide Mäuse, was, wenn meine Gabe bei Spatzen gar nicht funktioniert? Der Spatz stöhnt leise, er leidet bestimmt große Schmerzen.
Wie selbstverständlich lege ich meine Hände auf den verletzten Flügel.
Ich fühle, wie die Wärme mich durchströmt und der Heilungsprozess beginnt.
Ich sehe vor meinem inneren Auge, wie der Knochen gerade zusammenwächst und die Muskeln sich wieder anheften. Es sind schwere Verletzungen, die Heilung nimmt einige Zeit in Anspruch. Es dauert lange, eine gefühlte kleine Ewigkeit, aber während die Wunden heilen, vergesse ich alles. Die Welt um mich herum, auch Amo, entzieht sich meiner Wahrnehmung. Nur das Blut, das Fleisch und die Knochen sind im Moment wichtig für mich. Zum Schluss schließt sich die Haut, wäre das Blut nicht zu sehen, man könnte nicht mehr erkennen, dass der Flügel gebrochen gewesen ist.
Als alles geheilt ist, komme ich mir so vor, als erwache ich aus einem tiefen Schlaf. Befriedigung durchströmt mich, ich habe es geschafft. Aber es hat mich auch erschöpft, nicht so sehr das Heilen selbst, sondern die Konzentration, die ich dafür aufbringen musste. Bei Cito habe ich mich nicht so erledigt gefühlt, vielleicht ist das nur bei Geschöpfen einer anderen Art? Ich habe keine Ahnung, aber ich sinke ausgelaugt auf den Boden und schließe kurz die Augen.
„Danke, das hätte ich jetzt nicht erwartet.“ Die Stimme kenne ich doch, es ist Brauner Fleck. Bei dieser Menge an Spatzen, die im Haselnussstrauch leben, fällt mir ausgerechnet er vor die Füße.
„Ich wusste nicht, ob ich deinen Flügel heilen kann, ich habe es einfach versucht.“
Er räusperte sich. „Danke nochmal, ich möchte mich für mein Verhalten vorhin entschuldigen, ich hatte Streit mit meinem Vater und es an Dir ausgelassen.“ Ich schaue ihn nur an. „Mein Vater wäre stinksauer, wenn er wüsste, wie ich euch behandelt habe. Spatzen sind eigentlich friedliche Wesen. Wir streiten schon mal lautstark, aber wir verletzen in der Regel niemanden.“
Das ist ja ein Kind, eher ein Jugendlicher, das war mir nicht klar, ich hatte vorher noch nie mit diesem Volk zu tun. Da er größer ist als ich, habe ich ihn wie einen vernünftigen Erwachsenen behandelt. Nun wird mir manches klar.
„Was ist passiert? Wie wurdest du verletzt?“ Frage ich.
„Ich habe nicht aufgepasst und bin voll gegen die Mauer geflogen, dumm, ich weiß, aber ich war so wütend.“ Er macht ein zerknirschtes Gesicht.
„Warum?“
„Mein Vater behandelt mich immer noch wie ein kleines Kind, dabei bin ich längst flügge. Und egal, was ich zu ihm sage, er hört mir nicht zu.“
Amo mischt sich ins Gespräch. „Also abgesehen von Deiner Wut, sie gibt Dir nicht das Recht, die Priesterin eines anderen Volkes zu beleidigen. Und anzugreifen, erst recht nicht. Ich glaube Dein Vater weiß, warum er Dich so behandelt. Und was macht Maxi, sie hilft Dir, ohne zu fragen, sie heilt Dich, ohne nachzudenken. An ihr kannst Du Dir mal ein Beispiel fürs Leben nehmen. Ich fasse es nicht, das Du es gewagt hast meine Tochter schlecht zu behandeln.“
„Amo, es ist gut, er hat sich ja entschuldigt.“ Sage ich. „Können wir nicht einfach noch einmal von vorne anfangen. Also, ich bin Maxi, Priesterin der MUS. Das ist Amo,...“ Ich schlucke kurz, er hatte es eben zum ersten Mal gesagt, mich zum ersten Mal Tochter genannt. „...mein Vater und wer bist Du?“
„Ich heiße Daniel Spatz, mein Vater ist der Anführer der Spatzen im Haselstrauch.“ Er lächelt vorsichtig.
„Schön, Dich kennen zu lernen.“ Ich stehe auf und setze mich auf die Hinterbeine. Er ist groß, wenn ich den Kopf noch lange so weit in den Nacken legen muss, ist das unangenehm. Dann lächle ich ebenfalls.
„Wollt ihr mit zu uns nach Hause kommen und ein paar Haselnüsse essen?“ Daniel lädt uns zum Essen ein?
„Das ist sehr nett von Dir, aber wir wollen heute noch an unserem Ziel ankommen. Ein andermal gern. Wir müssen dann auch los, bis bald Daniel“ Ich drehe mich um und will gehen.
Er hüpft ein paar Schritte in unsere Richtung. „Nein, geht noch nicht, bitte. Bei Euch habe ich mich das erste Mal ganz normal gefühlt. Das war schön.“
Ich schaue ihn an. „Wir müssen wirklich gehen,“ sage ich in sanften Ton, „wir wollen zum See. Das wird vielleicht unsere neue Heimat. Weißt Du, unsere Stadt könnte zerstört werden. Und ich möchte so viele wie möglich retten. Dafür brauchen wir eine Zuflucht. Aber wenn alles klappt, werden wir Nachbarn und Du kannst uns immer besuchen.“
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Das neue Leben / Maxi I»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das neue Leben / Maxi I» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Das neue Leben / Maxi I» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.