Erich Rast - Vicky

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Auf der Erde ist nichts los, und schon gar nicht in Terville. Kein Wunder, dass Vicky am liebsten durch die Wälder streift und sich die Maglevzüge ansieht – die auf der Erde nicht einmal halten. Als eines Tages ein Raumschiff vom Himmel stürzt, ahnt sie nicht, dass ihr Traum, andere Welten zu sehen, bald auf ganz andere Weise in Erfüllung geht, als sie sich das vorgestellt hat. Denn da draußen herrscht Krieg, und bald schon gerät sie selbst zwischen die Fronten.

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»Wir haben Ferien ...«, erklärte sie vorwurfsvoll und setzte ihren besten Jammerblick auf. Der hatte zumindest bei ihrem Vater schon immer geholfen, denn zum einen wollte er jedem möglichen Konflikt aus dem Weg gehen und zum anderen stand er in traditionellen Erziehungsfragen sowieso meistens auf ihrer Seite.

»Was wollt ihr euch anschauen?«

Mit der Frage hatte sie nicht gerechnet. »Morgul’Tak, der Sternenkrieger«, stotterte sie, weil ihr auf die Schnelle nichts Besseres einfiel. Der Schrott ließ sich immer aus dem Netz fischen, andere Holos mochten einer Überprüfung nicht so leicht standhalten.

Er runzelte die Stirn. »Du und Action-Filme? Und noch dazu einen ›edukativ wertvollen‹ mit einem Vongul in der Hauptrolle?«

Sie zog eine Grimasse. »Ich hab’s ihnen versprochen ... wegen Brandor Tsar ...«

Er verstand nur Bahnhof und wandte sich mit fragendem Blick an Aldena. »Das kapier ich nicht. Wozu gebt ihr euch solche Versprechen? Für eine Holo? Ihr seid doch sonst nicht so! Und wer oder was ist ›Brandor Tsar‹?«

Mutter lächelte und gab ihm einen Klaps auf die Hand. »Jetzt lass sie schon gehen. Das verstehst du nicht ...«

Sie glaubte irrtümlicherweise, Bescheid zu wissen. Brandor war neu in der Serie und hatte ihr unter den weiblichen Fans in Vickys Alter zu erneuter Popularität verholfen. Angeblich.

Bevor sie sich auf den Weg machte, textete sie noch schnell eine Nachricht an Tanxia und Sammy und erhielt als Antwort »Ich hasse dich! ;-)« sowie einen großen, im Licht der untergehenden Sonne rotierenden Scheißhaufen. Niemand sah sich Morgul’Tak an, und schon gar nicht wegen Brandor Tsar. Sie hatte ihnen eine Menge zu erklären, das stand fest.

Kapitel 5

Die Sonne warf tiefe Schatten. Vicky kannte die Gegend aus dem Effeff, war den Weg in Richtung von Brenners Hof schon tausendmal gelaufen. Es gab keine Bären und keine Wölfe, und auch keine Psychokiller trieben hier ihr Unwesen, jedenfalls hatte es in den letzten zwanzig Jahren in Terville keinen Mord gegeben, wenn man von den falschen Gerüchten um Brenner mal absah. Die Xu’Un’Gil waren abgezogen, die Armeetypen waren zurück in ihre Kasernen gefahren, und trotz alledem fürchtete sie an diesem Abend jedes dunkle Waldstück, fühlte sich beobachtet und beschleunigte unwillkürlich ihre Schritte.

Nach einer halben Stunde kamen ihr die ersten Zweifel. Drohnen ließen sich vom Boden aus kaum sehen, und dazu kam noch die Satellitenaufklärung der Xu’Un’Gil, die sie durchaus als verdächtige Person identifizieren mochte. Ganz ungefährlich war die Sache nicht, schließlich waren ihre reptilienartigen Besatzer alles andere als auf den Kopf gefallen. Vielleicht hätte sie zumindest ihre Mutter um Rat fragen sollen, bevor sie sich spontan entschlossen hatte, M’xor zu helfen. Was, wenn sie aus dem Orbit heraus jedem ihrer Schritte folgten, bloß um sie später zusammen mit dem X’ur mit einem jener gefürchteten Drohnenschläge auszuradieren? Keine so abwegige Theorie, wenn man den üblichen Holosendungen glauben durfte, in denen es natürlich immer nur die Bösen erwischte. Sie wünschte sich schlechtes Wetter statt des klaren Herbsthimmels, an dem schon der Mond stand und die ersten Sterne funkelten.

Sie wischte diese wenig konstruktiven Gedanken beiseite, konzentrierte sich lieber darauf, den kürzesten Pfad zu nehmen und sich im Licht der untergehenden Sonne nicht den Fuß zu verstauchen. Nach etwa vierzig Minuten kam sie an ihr Ziel. Unter ihr, circa zweihundert Meter Richtung Tal wiegten sich die Tannen vor Brenners Haus im Wind. Hier hatten sie sich verabredet, bei einer Gruppe von Steinen, die einen regelmäßigen Kreis bildeten, als habe ein Riese sie dort gezielt abgelegt, um später damit seine ebenfalls riesengroßen Gegner zu bewerfen. Sie erinnerten ein bisschen an Stonehenge und Vicky fragte sich, ob sie vielleicht tatsächlich künstlich angelegt worden waren. Von Mx’or war keine Spur.

Sie wollte schon in Richtung des Hauses absteigen, da raschelte es neben ihr, und der Außerirdische tauchte wie aus dem Nichts auf.

»Hallo Vicky! Ich hoffe, ich habe dich nicht erschreckt?«

Er lehnte an einem der Steine, wie sich die Jungs im Dorf an ihre ersten Autos lehnten, was sie zum Schmunzeln brachte. Ein Grashüpfer, der versuchte, sich locker zu geben und seine Verletzung zu kaschieren. Er trug denselben Pilotenanzug wie bei seiner Ankunft, wobei die linke Seite aufgeschnitten war, um den Verband inspizieren zu können, und stützte mit der Hand einen Trolli, wie diejenigen, die man bei Flügen mitnahm, wenn man nur mit Handgepäck flog.

»Nicht im Geringsten«, log sie. »Kannst du überhaupt so weit laufen? Das Ding wird dir im Weg umgehen.«

»Das Ding?«, wunderte er sich.

»Der Trolli.«

»Oh.« Er verbeugte sich tief, wobei es sich vermutlich um eine unter seinesgleichen vollkommen normale Entschuldigungsgeste handelte. »Ich habe auf die Schnelle nichts Besseres auftreiben können. Darin befinden sich Decken und Mineralwasser für die Reise.«

Das machte Sinn, sie wusste, dass die Züge mitunter tagelang fuhren, ohne anzuhalten, und frisch mochte es wohl auch ab und dann werden. Sie sah sich einmal im Kreis um und kam sich dabei wie eine erfahrene Partisanin vor, obwohl sie in Wirklichkeit einen Soldaten mit aktiver Tarnuniform wahrscheinlich nicht mal auf zwei Meter Entfernung erkannt hätte.

»Hier lang!«, wies sie den Weg in Richtung ihres Ziels. M’xor folgte ihr und hatte wider Erwarten keine Probleme damit, ihr auf den Fersen zu bleiben. Er humpelte sichtlich und ab und dann zuckten seine Fühler auf eine Weise, die ihrer Meinung nach auf Schmerzen hindeuteten, doch ansonsten bewegte er sich schnell und zielsicher, ja er schien geradezu über einen siebten Sinn zu verfügen, was den Untergrund anging. Präzise landeten seine Schritte genau an der passenden Stelle, sie beobachtete ihn aus den Augenwinkeln und stellte fest, dass er kein einziges Mal strauchelte oder stolperte. Dabei wäre sie beinahe selbst über einen Stein gestolpert und sie beschloss, sich lieber auf den Weg zu konzentrieren, den sie schnell zurücklegen mussten, solange die Sonne noch ein wenig Licht bot. Der Mond würde ihr beim Rückweg helfen, sobald sie sich einmal an die Dunkelheit gewöhnt hatte, aber die Maglev-Züge warteten nicht. Ihren Notizen zufolge war der 22:24 Zug der beste, er führte direkt ins Daratim System, nach Daratim’El, von wo aus es für M’xor leicht sein würde, ein Raumschiff in weniger erschlossene Gebiete zu erwischen, sofern er über das nötige Kleingeld verfügte. Ob er Geld besaß oder nicht, wusste sie natürlich nicht, aber irgendeinen Plan musste er ja haben, wenn er vorgehabt hatte, sich zum europischen Zentralflughafen durchzuschlagen. Er hatte ja sicher nicht geplant, ein Schiff zu kapern, was rein technisch gesehen gar nicht möglich war.

Zwanzig nach zehn war klar, dass sie diesen Zug verpassen würden. Sie hatte sich verschätzt. Der Boden erzitterte unter ihren Füßen, ein leichter Lufthauch kündigte die kaum spürbare Druckwelle an, die Maglevzüge bildeten, und sie waren noch rund fünf Minuten von den Magnetschienen entfernt. Außerdem mussten sie zuerst über oder durch den Zaun, wofür sie vorsorglich eine Kneifzange aus dem Werkzeugkasten ihres Vaters eingepackt hatte. Sie waren jedoch schon nahe, der Zug brüllte ohrenbetäubend laut, obwohl sie ihn nicht sehen konnten.

»Das war deine Fahrgelegenheit«, merkte sie enttäuscht an.

»Es gibt stets noch mehr Gelegenheiten als nur die eine, liebe Vicky.«

Sie grinste unwillkürlich. Er drückte sich immer so aus, und sie war sich mittlerweile sicher, dass es sich nicht bloß um ein Übersetzungsproblem oder ihre mangelnden Kenntnisse des Intergal handelte.

Einige Minuten später kamen sie an den Zaun, der an dieser Stelle leider ziemlich neu und stabil aussah. Mit einer Taschenlampe leuchtete sie ihn ab und fluchte leise. Er war bestimmt zwei Meter fünfzig hoch und die rot-gelber Warnschilder schienen eben am Vortag anmontiert worden zu sein.

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